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Hyper Scape: Ubisoft stellt den Battle-Royale-Shooter im April 2022 ein

Ubisoft stellt den Battle-Royale-Shooter im April 2022 ein

Ubisoft startete im August 2020 mit Hyper Scape den Versuch, das beliebte Battle-Royale-Genre mit einem eigenen Spiel aufzumischen. Große Erfolge hat das Projekt in einem hart umkämpften Feld allerdings nicht feiern können. Nun gab der Publisher bekannt, dass man bereits in wenigen Monaten den Stecker ziehen wird: Am 28. April 2022 endet somit nicht nur die Entwicklung von Hyper Scape, Ubisoft schaltet an diesem Tag auch die Server komplett ab.

Eine Überraschung ist das für die verbliebene Community allerdings nicht. Das letzte umfangreiche Update (Version 3.1) wurde im April 2021 veröffentlicht. Einen Monat davor wurde Season 3 gestartet, die demzufolge nun fast schon ein Jahr läuft. Und auch auf dem Social-Media-Kanälen ist Hyper Scape seit langer Zeit nicht mehr aktiv. Ganz umsonst war die Entwicklung allerdings nicht. Laut Ubisoft hat das Team viele Dinge gelernt, die man für zukünftige Projekte nutzen wird. Verantwortlich für den Battle-Royale-Shooter war das Studio in Montreal.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. LeKwas hat geschrieben: 31.01.2022 17:28Nah, ganz so einfach ist das nicht, denn das Urheberrecht dieser Bildchen liegt weiterhin beim Ersteller bzw. Seitenbetreiber.
    Das ist richtig aber speichern kann ich das Bild nach wie vor völlig legal, nur verbreiten darf ich es nicht aber es gibt da draußen etliche NFT-Bros, die tatsächlich glauben, dass ich das Bild dank der Block Chain nicht mal mehr für den Eigenbedarf speichern darf, da das Zertifikat ja nun ihnen gehört.
    Dass das Urheberrecht immer noch beim Zeichner bzw. Seitenbetreiber liegt, macht das Ganze übrigens NOCH absurder, als es ohnehin schon ist und an dem Urheberrecht wird sich auch durch irgendwelche Nummer in der Block Chain nichts ändern, das heißt, Besitzer von NFTs haben urheberrechtlich überhaupt keine Handhabe, da das Bild immer noch dem Zeichner/Seitenbetreiber gehört.
    Außer natürlich, die NFT-Seite hat die Bildchen mal eben irgendwo geklaut, kommt ja auch bisweilen vor. :Blauesauge:
    In der Tat!
    Ich habe schon etliche Fälle mitverfolgt, wo genau DAS der Fall war, zum Beispiel die kürzliche Kontroverse rund um Synchronsprecher Troy Baker, der NFTs bewarb und dafür viel Gegenwind bekam, unter anderem weil sich hinterher herausstellte, dass viele NFT-Sounddateien, welche da beworben und verkauft wurden, von einer Web-Site geklaut waren und sich der tatsächliche Ersteller der Sound-Dateien später zu Wort meldete und zu Recht darüber beschwerte, dass hier sein Eigentum für NFTs missbraucht und verkauft wird.

  2. Cartracer hat geschrieben: 31.01.2022 17:33
    Bachstail hat geschrieben: 31.01.2022 17:15 Geld ist dann scheiße, wenn es durch Betrug und Beschiss verdient wird und genau das sind NFTs.
    Viel Geld wird IMMER durch "Betrug und Beschiss" verdient, denn kein Mensch kann durch seiner eigenen Hände Arbeit jemals reich werden. Das geht nur durch Mehrarbeit anderer. 100 Leute stellen für 10€ Arbeitswert (pro Mann) Brezeln her. Du bist der Boss der 100 Leute und greifst dir von den 10€ dann 2€ für dich und zahlst 8€. So funktioniert das, also auf Milchmädchenrechnung-Niveau, natürlich sind die ausgefeilten Systeme "besser", aber das Prinzip bleibt gleich.
    Moralisch verwerflich, natürlich...
    Ich traue mich ja kaum das Fass aufzumachen, aber was ist daran Betrug? Der Chef wird für die 2€ ja auch etwas tun, wie z. B. den Arbeitsplatz bereitstellen. Betrug wäre es, wenn er sagt "ihr könnt die vollen 10€ behalten" und sich trotzdem 2 Euro einsteckt. Aber nur weil man Angestellte hat, ist das nicht automatisch Betrug. Sollte das eher in Richtung Kapitalismuskritik im Allgemeinen gehen, dann kommt es darauf an, wie viel bei den Mitarbeitern hängen bleibt und wie viel sich der Chef einsteckt. Bezos, der mehr Geld hat, als seine Nachfahren je ausgeben können, während seine Mitarbeiter nur Mindestlohn bekommen und kaum (oder gar nicht) davon leben können, wäre dafür ein gutes Beispiel. Das ist scheiße, aber auch hierfür wäre Betrug das falsche Wort.
    Zu NFTs: Mal angenommen man hätte hier welche verkauft, dann könnte Ubisoft die theoretisch auch in weitere Spiele einbinden, insofern wären sie nicht völlig wertlos. Persönlich halte ich davon trotz Affinität zu Kryptowährungen aber nichts, zumindest nicht so, wie es aktuell läuft.

  3. Khorneblume hat geschrieben: 31.01.2022 17:58
    Cartracer hat geschrieben: 31.01.2022 17:33 Viel Geld wird IMMER durch "Betrug und Beschiss" verdient
    Richtig dolle Relativierung, und inhaltlich so richtig schön am Thema ETFs und Betrug vorbei.
    ETFs sind wieder was anderes und zumindest etwas weniger Betrug als NFTs :D

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