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Indivisible – Keine weiteren Updates, Gast-Charaktere und Inhalte mehr

Keine weiteren Updates, Gast-Charaktere und Inhalte mehr

© Lab Zero Games / 505 Games

Indivisible

wird nach der Auflösung von Lab Zero Games keine Updates, keine Gast-Charaktere und keine weiteren Download-Erweiterungen mehr erhalten, bestätigte 505 Games, der Publisher des Spiels. Als Gründe für die Auflösung des Studios, das auch Skullgirls entwickelt hatte, wurden u.a. toxische Arbeitsbedingungen und das übermäßige Kontrollbedürfnis des Chefs erwähnt (Details).

Ursprünglich geplante Gast-Charaktere und einige Charaktere, die von den Unterstützern der Indiegogo-Kampagne gestaltet wurden, werden nicht mehr umgesetzt. „Der Inhaber des geistigen Eigentums eines Gastcharakters hat einen Rückzieher gemacht und wir gehen davon aus, dass weitere folgen werden. Die Auflösung von Lab Zero bedeutet, dass es keine zukünftige Entwicklung für Indivisible geben wird“, erklärte der Publisher. Die noch ausstehenden Ajna-Figuren aus der Crowdfunding-Kampagne wird 505 Games produzieren und ausliefern. Das Spiel wird in seiner aktuellen Form aber noch weiter verkauft.

Am 13. Oktober wird das letzte Update für die Switch-Version erscheinen (Razmi’s Challenges, New Game+, Couch-Koop), da das Update schon seit einiger Zeit fertig und in der Zertifizierung sei. Danach sollen alle Versionen auf den unterschiedlichen Plattformen inhaltsgleich sein.

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  1. Lab Zero Games, known for hit fighting game Skullgirls and the combo-heavy role-playing game Indivisible, was at one point meant to transition from being wholly owned by Zaimont to sharing equity with its employees. But after allegations of inappropriate sexual comments went public, a board comprised of studio staff asked Zaimont to step down. When a deal couldn’t be reached, however, Zaimont dissolved the board and assumed complete control of Lab Zero, prompting seven integral members of the team to publicly resign.
    https://kotaku.com/skullgirls-developer ... 1844948877
    Quasi ein doppelter Dick Move, Zaimont hat sich geweigert, seinen Chefposten zu räumen, und dabei zugleich die zuvor in Aussicht gestellte Mitarbeiterbeteiligung abgewiesen.
    Nachdem besagte Kernteammitglieder öffentlich ihre Kündigung bekanntmachten, setzte ein Mitarbeiterschwund ein, bis nur noch eine 11-köpfige Skelettcrew (Zaimont eingeschlossen) übrig war. Abfindungen soll es keine gegeben haben.
    Das traurige an der Sache:

  2. just_Edu hat geschrieben: 10.10.2020 14:26
    Nur im Vertrieb, mit dem Spiel haben sie nichts zu schaffen.
    Übrigens, schönes Game (Indivisible) hab ich gern gespielt, nur zum Ende ein wenig zu sehr gestreckt.
    Bachstail hat geschrieben: 10.10.2020 14:39 llt auf, dass viele Projekte, an denen 505 Games in den letzten Jahren so beteiligt war, immer irgendwelche Probleme aufweisen, siehe das Control Ultimate-Debakel, siehe den Bloodstained Switch-Port (zum Glück ist das Spiel an sich sehr erfolgreich gewesen) oder siehe hier jetzt das offenbar unerfolgreiche Indivisible.
    Hab mich mal reingelesen und offenbar ist 505, keuch, unschuldig.
    So wie ich das verstehe ist der Gründer, Engine-Programmierer und 100%ige Shareholder der Lab Zero Studios wohl ein großes Arschloch. Hat Mitarbeiter gemobbt und sich mit Fans angelegt.
    Das führte vor zwei Monaten zu einer Mitarbeiterflucht - kA ob's hier dazu ne News gab. Jetzt hat man dem toten Skelett der Firma einfach nur den Gnadenstoß gegeben.
    Das einzige was man 505 vorwerfen kann ist, dass sie das.Spiel nicht aus eigener Tasche beenden.

  3. Todesglubsch hat geschrieben: 10.10.2020 13:38Haste für Remedy ne Quelle? Les sowas gerne :)
    Ich habe das irgendwo auf resetERA gelesen, vielleicht finde ich das noch wieder, es ging hauptsächlich darum, dass Redemedy zukünftig nicht mehr mit 505 Games zusammenarbeiten wird und das war kurz nach der Control-Kontroverse.
    Alles, was Control anbelangt, wird man natürlich weiterhin in Zusammenarbeit tun aber nach dem Spiel wird es keine weitere Zusammenarbeit mehr geben, sollte ich das wiederfinden, editiere ich meinen Beitrag und reiche die Quelle nach.
    Was ich direkt wiedergefunden habe, sind ein paar Aussagen eines Ex-505 Games-Mitarbeiters, der zwar schreibt, dass seine Zeit bei 505 Games recht toll war aber auch schreibt, dass dieses Upgrade-Wirrwarr rund um die Ultimate Edition von Control aller Wahrscheinlichkeit nach auf Kontrakte zurückzuführen sind, die dann recht offensichtlich von 505 Games initiiert worden sind, denn technisch wäre ein solches Upgrade ja möglich gewesen, wie der Thread zeigt und auch beweist.
    Hier der Link zu den Aussagen :
    https://www.resetera.com/threads/505-ga ... t-45118472
    Auf irgendeiner Firmenbewertungsseite stand wohl auch, dass 505 sich damit rühmt, äußerst "kreativ" mit seinen Zahlungen zu sein. Soll heißen: Man hält Gelder solange wie möglich zurück, was bei einem kleinen Entwickler natürlich schädlich sein kann.
    Das habe ich auch schon gehört und gelesen, allgemein fällt auf, dass viele Projekte, an denen 505 Games in den letzten Jahren so beteiligt war, immer irgendwelche Probleme aufweisen, siehe das Control Ultimate-Debakel, siehe den Bloodstained Switch-Port (zum Glück ist das Spiel an sich sehr erfolgreich gewesen) oder siehe hier jetzt das offenbar unerfolgreiche Indivisible.

  4. Todesglubsch hat geschrieben: 10.10.2020 13:38 Leider, leider hängt Bloodstained ja auch bei denen.
    Nur im Vertrieb, mit dem Spiel haben sie nichts zu schaffen.
    Übrigens, schönes Game (Indivisible) hab ich gern gespielt, nur zum Ende ein wenig zu sehr gestreckt.

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