It Takes Two war eine der großen Überraschungen des letzten Jahres: Nun soll der Spielehit auch noch verfilmt werden. Dafür haben sich die Entwickler von Hazelight Studios mit dj2 Entertainment zusammengetan, um den Titel auf die große Leinwand zu bringen. Dabei ist noch nicht klar, ob es sich um eine Umsetzung als Film oder Serie handeln wird, da aktuell noch kein Studio bzw. Netzwerk gefunden wurde. Jedoch sollen sich laut diversen Quellen (u.a. Variety) mehrere Parteien gerade um die Rechte für die Umsetzung reißen . Auch die Autoren des Sonic-the-Hedgehog-Filmes aus dem Jahr 2020 und der bald erscheinenden Fortsetzung sollen interessiert sein. Hazelight Studio Manager Oskar Wolontis äußerte sich in einem Interview mit Variety wie folgt: „Die Rückmeldung sowohl durch die Spieler als auch durch die Presse zu It Takes Two war einfach grandios. Wir freuen uns riesig über die Möglichkeit, die beliebte Marke über die Grenzen des Gamings hinaus für neue und alte Fans schmackhaft zu machen.“
It Takes Two folgt den zwei Protagonisten Cody und May auf einem großen Abenteuer. Die beiden Menschen wurden in lebensechte Puppen verzaubert. Gefangen in einer fantastischen Welt müssen sie ihre Beziehungskrise überwinden, um zur Normalität zurückzukehren. Während ihrer Reise werden sie durch den Liebes-Guru, Dr. Hakim, begleitet. Das Besondere am Spielprinzip ist, dass es ausschließlich im Co-Op gespielt werden. Das funktioniert entweder mit einem weiteren Freund auf der Couch oder auch online. Es hat etliche Preise gewonnen und ist zwischen März 2021 und Oktober 2021 etwa drei Millionen Mal verkauft worden. Im Test auf 4Players.de konnte es sich eine ausgezeichnete Wertung mitsamt Platin-Award schnappen.
It Takes Two: Filmumsetzung scheint nur eine Frage der Zeit zu sein
Filmumsetzung scheint nur eine Frage der Zeit zu sein
Puh. Also die Story von dem Spiel ist unter aller Sau. So viel Schmalz, flache Stereotype und inhaltlose Oberflächlichkeiten ohne Ziel und Verstand hab ich selten in einer Story gesehen. Nettes Spiel, aber wegen der Story will man es manchmal an die Wand werfen.
Der Epilog von Jörg ist irgendwie nett... aber mit dem Spiel hat das nichts zu tun. Seine persönlichen Gedanken und Erfahrungen beim Spielen mit seiner Frau entstammen wohl kaum der "cleveren Regie" des Spiels. Regie in Form von Wechseln zwischen Action und Ruhe ist vorhanden, und gut gelungen... aber Story? Um Himmels Willen. Flacher gehts nicht mehr.