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Kenshi: Einzelspieler-Rollenspiel mit „komplett freiem Gameplay“ verlässt den Early Access

Einzelspieler-Rollenspiel mit „komplett freiem Gameplay“ verlässt den Early Access

Kenshi

wird am 6. Dezember 2018 den Early Access hinter sich lassen (Preis: 26,99 Euro). An dem Einzelspieler-Rollenspiel wurde zwölf Jahre gearbeitet. Vier Jahre war das Spiel im Early Access.

Kenshi spielt in einer weitläufigen „Schwert-Punk“ Open World und bietet „komplett offenes Gameplay“ inkl. teambasierter Steuerung und City-Building: „Ein Open-World-RPG, in dem du mit deiner NPC-Gruppe durch die Gegend streifst und bei dem der Fokus auf den Sandbox-Elementen der offenen Spielwelt statt auf einer geradlinigen Geschichte liegt. Sei ein Händler, Dieb, Rebell, Kriegsherr, Abenteurer, Bauer, Sklave oder einfach nur gefundenes Fressen für die Kannibalen.“

„Erforsche neue Ausrüstung und stelle sie her. Kaufe deine eigenen Gebäude und werte sie auf, um sie in gefährlichen Situationen als sicheren, befestigten Rückzugsort zu nutzen, oder mache ein Geschäft in ihnen auf. Unterstütze die verschiedenen Fraktionen dieser Welt oder stelle dich ihnen entgegen, während du nach der Stärke und dem Wohlstand strebst, die man braucht, um in dieser rauen Wüste überhaupt überleben zu können. Trainiere deine Männer und lass sie von schwächlichen Opfern zu Meisterkriegern werden. Trage die verwundeten Mitglieder deiner Gruppe in Sicherheit und sorge dafür, dass sie alle lebend nach Hause zurückkehren.“

 

Trailer

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„Ich mag es nicht, wenn man mir vorschreibt, wie ich zu spielen haben“

, so Chris Hunt, CEO und Head Developer bei Lo-Fi Games. „Ich will keine Quests, keine vorgefertigten Charaktere, die schon von Anfang an stärker sind als alle anderen. Wo ist da der Spaß? Was ich an einem Spiel wirklich liebe ist, einen namenlosen, schwachen Charakter unter meine Fittiche zu nehmen und ihn so lange zu trainieren, bis er der stärkste Charakter ist, den man haben kann. Die Spiele, die mich inspiriert haben, waren alle Enttäuschungen, Spiele, die nicht das waren, was ich erwartet hatte. Jedes Mal, wenn ich so eine Erfahrung hatte, wurde ich dadurch ein besserer Spieleentwickler und noch mehr inspiriert, um härter zu arbeiten. Ich habe Kenshi entwickelt, weil ich es spielen wollte. Ich glaube, das ist die beste Einstellung, wenn man etwas Großartiges erschaffen möchte, weil man nicht versucht, jedem zu gefallen oder Dinge abzuschwächen.“

Was ist Kenshi? (Beschreibung laut Hersteller)

  • „Open-End Sandbox RPG – Komplett freies Gameplay ohne lineare Story und ohne Level-Anforderungen, um neue Items oder Features freizuschalten. Sei gut, sei böse, sei ein Geschäftsmann, sei ein Dieb, lebe in der Stadt, lebe in der Wüste, reise alleine, reise in einer Horde, baue eine Festung, reiße eine Stadt nieder – Kenshi schränkt die Spieler nie ein oder hindert sie an ihrem persönlichen Spielstil.
  • Das größte RPG Spiel seit Daggerfall – Ohne eingrenzende Zonen und eine ununterbrochene Karte, die sich über 870 km² erstreckt.
  • Mods, um Charaktere und die Umgebung anzupassen – Dank der aktiven Spielergemeinde mit bereits mehr als 1500 Spielern existieren Fan-entworfene Mods, um das Spiel zu personalisieren.
  • Detailliertes Team-basiertes Gameplay – Teams und Fraktionen aus multiplen Charakteren können erschaffen und rekrutiert werden.
  • Baue einen Standort, um dein Team unterzubringen – Erforsche neue Technologien, verbessere deine Abwehr und fertige neue Ausrüstung an.
  • Hardcore ohne Reue – Eine raue Spielewelt, die nichts vergibt, mit ständigen Herausforderungen und Belohnungen. Es gibt keine „Helden“ Charaktere mit künstlich erhöhten Statistiken.
  • Komplett ohne Level-Mechanik – Die Welt levelt nicht mit den Spielern mit und Geschäfte führen keine anderen Waren abhängig vom Level.
  • Überraschendes Survival Gameplay durch realistische medizinische Voraussetzungen – Die Art der Verletzung hat Konsequenzen (mit einer Beinverletzung wird der Charakter langsamer, bei Verletzungen am Arm ist die Kampffähigkeit eingeschränkt), Verletzungen brauchen Zeit, um zu heilen. Magische Heilungstranks existieren nicht, und abgetrennte Gliedmaßen müssen durch Prothesen ersetzt werden.
  • Hilf den verschiedenen Fraktionen in der Welt oder stelle dich ihnen entgegen – Forme Bündnisse oder starte Kriege. Strebe nach der Stärke und den Reichtum, den du brauchst, um in der rauen Wüste zu überleben.“

  1. Warslon hat geschrieben: 16.11.2018 09:38 Komplett freies Gameplay. Kann mir das mal jemand erklären? Ich bin Gamer seit 26 Jahren aber was heutzutage auf den Markt geschaufelt wird, erschließt sich mir nicht.
    Sei der Content, mach und bau deine Welt selbst? Das schreckt mich ab. Ich brauche ein Ziel, Questmarker oder ähnliches.
    Ganz ehrlich, da spiel ich lieber eine Runde balloon fight auf dem nes.
    Die grafik ist für 2018 auch ziemlich scheiße.
    Star Wars Galaxies hat das auch schon gehabt. Mehr darauf gesetzt,daß der Spieler macht was er will, und das schon 2003.
    Schau da heute noch ab und zu mal rein.
    Es geht lediglich darum,seinen Charakter zu verbessern. Bei SWG hatte man sich zB vorgenommen Als Fernkaempfer ohne Spezialisierung umherzuwurschteln und als zweitjob noch Droideningenieur.
    Man entwickelte also vor sich hin, produzierte oder jagde Digne ,die man am markt verkauft hat, welcher komplett von Spielern in der Hand war(ist immernoch so), der Schneider bracuht zB bestimmte Zutaten,oder der Waffenmeister, der Architekt , alle haben sie dann von den jaegern, und anderen kaempfern ihre Waren bekommen , um dann wiederum ihre Produkte anzubieten.
    Eigene Staedte konnten dadurch entstehen mit kommunaler Selbstverwaltung (denn auch Politiker konnte man werden)
    Ich mein Ein nettes kleines Anwesen auf dantooine oder Naboo , hatte schonw as :)
    Diese Art von Contetn kann durchaus sehr gut funktionieren.

  2. Mein Ausflug ist schon sicher 1 Jahr her und er hat auch wahnsinnig viel Spaß gemacht, aber ich kann nicht glauben dass man ernsthaft den EA status verlassen will.
    Das Spiel sieht nämlich nicht nur scheußlich aus, es läuft auch genauso scheußlich. Ständige slow downs bis hin zu freezes im späteren Spiel, wenn viel los ist.

  3. Okay... keine linaren Quests, viel Freiheit... kann ich prinzipiell erstmal gut mit Leben. Aber was isses denn nun? Ergeben sich Aufgaben dynamisch? Gibt es gar keine Aufgaben und man muss sich selbst suchen, was man als nächstes tun will? Existiert wenigstens ein roter Storyfaden, dem man folgen könnte, wenn man denn will - oder wirst du einfach wie in manchen Survival-Games in die Welt geworfen und das wars dann? Die Technik schreckt mich nicht ab, da bräuchte es schon einiges mehr... also... weniger, je nachdem, wie man es sehen will... aber Himmel, ich hab jetzt den Beitrag gelesen und hab immernoch keine Ahnung, was das Spiel nun eigentlich sein will... außer "anders". Strategiespiel? Rollenspiel? Aufbauspiel? Survival? Alles ein bisschen, dazu viel Sandbox und kein roter Faden?

  4. Schon krass. Ich bin auf das Spiel vor vielen, vielen Jahren mal aufmerksam geworden, als so die ersten großen Indie-Wellen losgingen und ich glaube Kenshi war damals auch eines der ersten Titel die es im Early Access gab. Das waren noch Zeiten, als man Steams EearlyAccess-Titel auf 3 Seiten durchsehen konnte :D
    Hab das Interesse an dem Spiel aber irgendwann schnell verloren, weil es nicht wirklich voran ging und mich auch sonst nicht über den Ersteindruck hinaus überzeugt hat.
    Aber immerhin mittlerweile ein Kuriosium aus den Anfängen der EarlyAccess-Zeit :Blauesauge:
    MfG Ska

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