Schon im kommenden Monat will Guerrilla die Online-Server für einige seiner Killzone-Spiele, darunter auch Shadow Fall, herunterfahren. Dies kündigt das Studio jetzt über Twitter an.
Zu den Titeln, denen Guerrilla die Online-Features entzieht, gehören neben dem 2013 erschienenen Killzone: Shadow Fall auch das im selben Jahr veröffentlichte Killzone: Mercenary sowie das etwas jüngere RIGS: Mechanized Combat League (2016).
Im August ist Schluss: Singleplayer von Killzone: Shadow Fall und Co. nicht betroffen
Killzone: Shadow Fall war einer der Launch-Titel der PS4 und folgte damit seinen erfolgreichen Vorgängern als vierter Ableger in die Next-Generation. Fast zehn Jahre lang konnte der Titel auch Online gespielt werden, ab dem 12. August ist aber Feierabend. Laut den Informationen der Entwickler sind die Single Player-Modi, die ohnehin offline gespielt werden, allerdings bei keinem der genannten Titel betroffen.
On 12 August 2022, online servers for Killzone: Mercenary, Killzone Shadow Fall (including Intercept Mode) and RIGS: Mechanized Combat League will shut down. Online features (including online multiplayer modes) will cease on that date. Single player offline modes remain available
— Guerrilla (@Guerrilla) July 22, 2022
Ohne die Ankündigung eines neuen Titels könnte dies möglicherweise einem Ende des Killzone-Franchise gleichkommen. Guerrilla dürfte mit dem großen Erfolg seiner Horizon-Reihe und ihrem neuesten Teil, Forbidden West, aber ohnehin ausgesorgt haben.
Da brauchte es schon kindliche Naivität oder eine rosarote Brille mit viel zeitlicher Distanz, um das noch zu feiern.
Sehe Killzone auch als das Beste, was Sony in diesem Bereich je aufgefahren hat…
Und betreutes Ballern in Call of Duty-inspirierten Schlauchleveln ist auch nicht "das beste spieledesign ever".