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King Arthur: Knight’s Tale: Dark-Fantasy-Adaption der klassischen Artus-Mythologie erfolgreich auf Kickstarter

Dark-Fantasy-Adaption der klassischen Artus-Mythologie erfolgreich auf Kickstarter

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Aktualisierung vom 6. November 2020, 08:26 Uhr:

Am 5. November wurde das Finanzierungsziel von 115.000 Pfund (127.714 Euro) für King Arthur: Knight’s Tale erreicht, wie die ungarischen Entwickler NeocoreGames in einem Update zu ihrer am 12. November endenden Kickstarter-Kampagne mitteilen. Aktuell haben 2.506 Unterstützer 120.891 Pfund (134.257 Euro) für die Realisierung des Taktik-Rollenspiels auf PC (Steam), PlayStation 5 und Xbox Series X zugesagt. Darüber hinaus wurden auch schon zwei Zusatzziele ausgelobt. So soll es bei 130.000 Pfund eine weitere spielbare Charakterklasse, bei 140.000 Pfund PvP-Kämpfe geben:

Ursprüngliche Meldung vom 13. Oktober 2020, 20:07 Uhr:



Nach The Incredible Adventures of Van Helsing, Deathtrap und Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr / Prophecy verschlägt es NeocoreGames wieder zurück zur Artus-Mythologie. Mit King Arthur: Knight’s Tale arbeitet das Studio aus Ungarn an einer Mischung aus einem rundenbasierten Taktikspiel und einem klassischen Rollenspiel, in dem der Charakter im Mittelpunkt stehen soll. Das Projekt wird als eine moderne Dark-Fantasy-Umsetzung der Artus-Mythologie und eine Weiterentwicklung der traditionellen Rittergeschichten beschrieben. Das Vorhaben soll via Kickstarter angeschoben werden. Das Mindestziel liegt bei 127.165 Euro (zur Kickstarter-Kampagne).

King Arthur: Knight’s Tale soll zwischen Januar und März 2021 für PC, PS5 und Xbox Series X/S erscheinen. Der Preis soll 39,99 Dollar betragen. Bei Kickstarter sind die „Pledge-Levels“ etwas niedriger (Early Bird: 26 Dollar; Normal: 32 Dollar).


Die Entwickler schreiben weiter: „Der Spieler kontrolliert ein kleines Team von Helden und muss sich herausfordernden Kämpfen mit einem tief greifenden, taktischen rundenbasierten Kampfsystem stellen. Um ein effizientes Team zusammenzustellen, stehen mehr als 30 Helden aus fünf verschiedenen Klassen und Hunderte von Fähigkeiten und Artefakten zum Kombinieren zur Verfügung. Die eigenen Ritter der Tafelrunde versammeln sich und lösen ritterliche Quests. Diese Helden sind die wichtigsten Ressourcen und gleichzeitig die komplexesten Spielelemente. Aber Vorsicht, der Tod ist immer endgültig! Die Spieler müssen mit ihrer Tafelrunde entsprechend klug umgehen und vorausplanen, bevor sie in die Schlachten ziehen. Das Charakter-Level-System ist so tiefgreifend wie in traditionellen RPGs: Helden leveln mit einzigartigen Fertigkeitsbäumen und das komplexe Beute-System bietet einzigartige Optionen zur Feinabstimmung der taktischen Fähigkeiten. Jeder Held hat eine unverwechselbare Persönlichkeit und ihre Loyalität ändert sich ständig durch die Entscheidungen des Spielers – in bestimmten Fällen können die Helden die Tafelrunde sogar verlassen und sich gegen den Spieler wenden.“

„Das gesamte Gebiet von Avalon auf der Abenteuerkarte dargestellt, wo der Spieler die Geschehnisse beobachten kann, Missionen auswählt und verschiedene Orte auskundschaftet. Das Management in King Arthur: Knight’s Tale konzentriert sich auf den Wiederaufbau Camelots und die Erweiterung der mystischen Festung durch neue Gebäude, die jeweils verschiedene Upgrades freischalten und bietet außerdem verschiedene Möglichkeiten, die Helden der Tafelrunde zu heilen und zu verwalten. Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Sir Mordred, dem früheren Erzfeind von König Artus. Es gilt, die mystische Insel Avalon zu erforschen und sich auf ritterliche Abenteuer zu begeben. Bei verschiedenen Anlässen müssen die Spieler zudem moralische Entscheidungen treffen, die direkte Auswirkungen auf die Geschichte und die Moral haben. Nach Abschluss der Kampagne wird anschließend neuer Endgame Content für die Tapfersten von allen freigeschaltet: Auf der Karte erscheinen neue, schwierige Herausforderungen mit herausfordernden, mythischen Bosskämpfen und zufälligen Quests, Beute und Charakterfortschritt, die schließlich zur Verbannung von Balor, dem monströsen Gottkönig der Fomorianer selbst, führen.“

„Spieler können mehr als 50 einzigartige Sehenswürdigkeiten auf der Abenteuerkarte entdecken, darunter 20 Story-Missionen und verschiedene Nebenquests, die auf unterschiedlichem Terrain stattfinden. Von den dunklen Burgverliesen bis hin zu den Wäldern der Sídhe – erstellt mithilfe fotografisch gescannter Umgebungen und hochwertigen „Motion Capuring“-Animationen, die alle in einer modernen PBR-Engine mit DirectX 12 gerendert wurden und eindrucksvolle atmosphärische Effekte unterstützen. Insgesamt müssen sich die Spieler gegen sieben feindliche Fraktionen, mehr als 50 verschiedene Feinde und zehn (…) Endgegnerkämpfe während der Quests durchsetzen.“

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  1. Todesglubsch hat geschrieben: 13.10.2020 20:58 Sowas ähnliches haben sie bereits vor zehn Jahren gemacht.
    Ahnung von der Lore werden sie also hoffentlich noch haben.
    Oh, hatte ich gar nicht auf dem Schirm, dass das damals auch schon NeoCore war. Das Spiel wusste mich damals tatsächlich zu begeistern. Auch vH hab ich ziemlich gesuchtet. Ich denke, ich werde sie mal ein wenig mit Geld bewerfen, da mich Genre und Lore durchaus reizen.

  2. Kemba hat geschrieben: 14.10.2020 00:50 Wobei Arthur ja in diesem Fall sogar der "böse" ist.
    Was ja per se nicht einmal schlimm ist, wie ich finde. Mir macht eher die bisherige Vita des Studios Sorgen. Keine schlechten Spiele, aber die Technik... eieiei.

  3. Schade. Als ich den Artikel hier gesehen habe, war ich total begeistert. Dann habe ich mir das Video angesehen und dachte schon, dass das irgendwie nicht ganz passt und als ich denn die Story gelesen habe, wusste ich auch warum.
    Genre spricht mich an, die Mythologie spricht mich an, aber der sehr große Fantasy-Anteil möchte nicht so ganz in die Mythologie passen. Zudem ist es ja auch eher The Walking Arthur. Wobei Arthur ja in diesem Fall sogar der "böse" ist.

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