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League of Legends: Warum die europäische Profi-Liga LEC 2023 noch spannender wird

Warum die europäische Profi-Liga LEC 2023 noch spannender wird

© Riot Games / Riot Games / Tencent

Die europäische Profi-Liga von League of Legends, kurz LEC, soll ab 2023 noch mehr Spannung und Action versprechen. Grund dafür ist die Einführung einer dritten Spielzeit.

Während die europäische Liga vor gar nicht all zu langer Zeit noch auf den Namen LCS hörte, wird aus der League of Legends European Championship zwar nun die EMEA Championship, Kürzel und Austragungsort bleiben mit der LEC in Berlin allerdings auch weiterhin erhalten.

LEC 2023: League of Legends EMEA Championship kommt mit 3. Split


In der vergangenen Zeit wurde bereits an Formaten und Abläufen der anderen Profi-Ligen rund um den Globus gewerkelt und nun ist auch die europäische LEC an der Reihe. Der neue (alte) Name spielt dabei vor allem auf die Integration zusätzlicher Regionen an, welche fortan deutlich mehr Spielern ermöglichen soll, von einem LEC-Team mit einem Vertrag ausgestattet zu werden.

Die wohl massivste Veränderung findet sich jedoch in der Einführung eines dritten Splits. Bislang drehten sich die beiden Spielzeiten stets um den Frühling und den Sommer, mit der neuen Saison wartet jedoch auch der Winter mit einem zusätzlichen dritten Split auf Fans und Profispieler.

Der Winter Split soll in den Monaten Januar und Februar abgehalten werden, kurz darauf folgt dann zwischen März und April der Spring Split. Unterbrochen wird die Saison dann von einer kurzen Pause, in der das Mid-Season Invitational, bei welchem die bis dahin stärksten Teams der jeweiligen Ligen gegeneinander auf der internationalen Bühne antreten. Im Monat Juli wird der reguläre Saisonbetrieb bis zum Finale im August dann wieder aufgenommen, ehe der Weltmeister zum Ende des Jahres gekürt wird.

Verschiedene Formate geplant


Bei der Einführung des dritten Splits in der europäischen League of Legends-Szene handelt es sich um einen weltweiten Vorreiter, den auch Riot Games als Testlauf versteht. Für Fans des beliebten MOBA dürfte sich die Änderung allerdings lohnen, immerhin erwarten sie so mehr Spiele in einem enger gefassten Zeitraum, so dass selten Langeweile aufkommen dürfte.

Doch auch die Spieler selbst könnten profitieren: Dank Änderungen am Format, durch welche die zehn Teams zum Start eines jeden Splits zunächst in Einzelmatches in League of Legends aufeinandertreffen, ehe sich die besten acht in einer weiteren Gruppenphase in Best-of-3-Duellen messen, sollen die Profis mehr Erfahrung in längeren Serienformaten sammeln können. Jene sind in prestigeträchtigen Turnieren auf der internationalen Ebene gängig. Die Endrunde soll sogar zwischen den besten vier Mannschaften im wohl spannendsten Best-of-5-Modus abgehalten werden.

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  1. Das sind mal tolle Neuigkeiten! Vor allem das die Ligaphase endlich im Bo3-Format ausgespielt wird, habe ich mir schon lange gewünscht. Das hat mir an den asiatischen Ligen immer viel besser gefallen. Wahrscheinlich ist das auch eine Reaktion auf das schlechte Abschneiden bei den Worlds.

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