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Lost Eidolons: Taktik-Rollenspiel erfolgreich per Kickstarter finanziert

Taktik-Rollenspiel erfolgreich per Kickstarter finanziert

Das Taktik-Rollenspiel Lost Eidolons von Ocean Drive Studio ist am 21. Mai 2021 erfolgreich via Kickstarter finanziert worden. Insgesamt haben 1.026 Unterstützer 51.989 Dollar zugesagt und somit neben einer deaktivierbaren Permadeath-Option auch den Schwierigkeitsgrad „Hölle“ als Zusatzziel erreicht. Als Zielbetrag waren 45.000 Dollar ausgeschrieben.

In dem nach Angaben der koreanischen und kalifornischen Entwickler von Fire Emblem und Final Fantasy Tactics inspirierten Low-Fantasy-Titel schlüpft man in die Rolle des Söldneranführers Eden, der sein Heimatland während eines Bürgerkriegs aus den Fängen eines korrupten Machthabers befreien will. Der episodische Feldzug soll insgesamt 27 Kapitel umspannen, über ein Dutzend Charakterklassen bieten und mit einem Soundtrack von Clark Aboud (Slay the Spire, Factory Town) aufwarten.

Außerdem sollen englische Sprachausgabe und u. a. deutsche Untertitel geboten werden. Im Oktober 2021 soll Lost Eidolons in den Early Access für PC starten und spätestens Ende 2022 für PC und Xbox-Konsolen erscheinen. Laut Gematsu gebe es aber auch Pläne, das Spiel ebenfalls auf PlayStation-Konsolen und Switch zu veröffentlichen. Auf Steam kann man es bereits auf die Wunschliste setzen.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.



  1. Black Stone hat geschrieben: 25.05.2021 10:07 Damit kann das eigentlich nur ein Testballon für mögliche Publisher gewesen sein, um das Interesse auszuloten.
    An sich ist das ja kein Problem.
    Mich stört bei dieser Art Projekt aber immer, dass die Entwickler damit hinter dem Berg halten und nicht sagen, was eigentlich Sache ist. Was dazu führt, dass ich bei solchen Minimalsummen (in Relation zu dem, was erreicht werden soll), dankend abwinke. Denn wenn die Entwickler dazu nichts sagen, was sagen sie den potentiellen Backern sonst nicht?
    So weckt man zumindest bei mir kein Vertrauen, um es mal höflich auszudrücken.

  2. Das sieht, für den Founding-Beitrag, rein optisch schon zu gut aus. Wenn die keine anderen Geldgeber haben und Kickstarter nicht nur als Preorder-Plattform genutzt haben, sehr ich da erstmal schwarz mit der Realisierung. Außer sie schaffen es, eines der ganz seltenen Early-Access-Phänomene zu werden...
    Edit: Doch grad nochmal nachgeschaut. Nach eigenen Angaben arbeiten rd. 50 Leute an dem Projekt. Sogar wenn viele davon nur auf Auftragsbasis bei Bedarf arbeiten, reicht das Geld keinen Monat! Damit kann das eigentlich nur ein Testballon für mögliche Publisher gewesen sein, um das Interesse auszuloten.

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