Bis zum 5. März wird sich die EU-Kommission dazu äußern, ob sie die milliardenschwere Übernahme von Zenimax durch Microsoft absegnen oder kartellrechtliche Bedenken anmelden soll. Das meldet Eurogamer.net und verweist darauf, dass Microsoft am 29. Januar einen entsprechenden Antrag bei der EU-Kommission eingereicht hat, um grünes Licht für den Abschluss des Deals zu erhalten.
Im September 2020 hatte Microsoft seine Kaufabsichten für Zenimax bekannt gegeben und damit für ein Beben innerhalb der Spielebranche gesorgt (siehe News). Mit der Übernahme würden neben der Muttergesellschaft u.a. auch Bethesda mit Studios wie id Software, Machine Games oder die Arkane Studios in die wachsenden Xbox-Studiofamilie eingeglieder werden. Gleichen gilt für große Marken wie The Elder Scrolls, Doom, Quake, Wolfenstein & Co.
und damit müssen sie genau gar nichts die switch oder playstation machen.
Ich freue mich auf eine Spielezukunft, in der sich Microsoft und Tencent den Markt aufteilen.
PS: MS Store ist für mich kein PC Spiel.
Ich will übrigens auch nicht sagen, dass das schlecht sei, dass man MS Spiele jetzt auch bei Steam bekommen kann. Ganz im Gegentum und gerade mit Blick auf die Aquise. Wäre echt schade, wenn die guten Bethesda Spiele jetzt im Store verschwänden!!
Traue einer Firma von der Größe Microsofts solche Stunts aber durchaus zu! Einmal vorbereitet sein, statt wieder auf die Nase zu bekommen.
Ich glaube wenn man nur im Auge hatte damit die EU-Kommission zu beschwichtigen, hat man es wohl etwas übertrieben.