Die Xbox-Sparte von Microsoft kann auf eine gewinnträchtige Weihnachtssaison zurückblicken und das u.a. dank Halo Infinite. Der Shooter konnte, wie u.a. die Kollegen von IGN berichten, über 20 Millionen Mal Spieler verzeichnen und hat somit den erfolgreichsten Launch in der Geschichte der Reihe hingelegt – auch dank das Game Pass, in dem Halo Infinite direkt zum Launch zur Verfügung stand. Das spiegelt sich auch in den Einnahmen des Unternehmens aus dem letzten Quartal wider. Im Zeitraum Oktober bis Dezember konnte die Xbox-Sparte 5,44 Milliarden US-Dollar Umsatz generieren. Das ist ein neuer Rekord nicht nur für die Weihnachtssaison, sondern auch für die Quartalseinnahmen im Allgemeinen. Denn im Vergleich zum entsprechenden Quartal des vorherigen Jahres lässt sich ein Anstieg von 411 Millionen Dollar feststellen, das entspricht etwa 8%.
Microsoft legt dar, dass das Wachstum über alle Bereiche erfolgte. Xbox Inhalte und Services erfuhren dabei eine Steigerung von 10%, verantwortlich dafür waren der Verkauf von First-Party-Titeln und die Einnahmen durch die Game-Pass-Abonnements. Der einzige Dämpfer war der Rückgang der Erlöse beim Verkauf von Third-Party-Spielen. Neben dem erfolgreichen Release von Halo Infinite- legte allerdings auch das Rennspiel Forza Horizon 5 einen grandiosen Start hin. Der viel gelobte Titel erreichte auch in unserem Test Topwertungen und hat derzeit 18 Millionen Spieler. Ein weiterer Grund für das Wachstum, der nicht außenvorgelassen werden sollte, war der Kauf von ZeniMax und Bethesda im März des letzten Jahres. Natürlich tauchen auch die Einnahmen dieser Studios in der Statistik auf. Mit diesem Zahlen im Hinterkopf erscheint Microsofts Kauf von Activision-Blizzard also nur der nächste logische Schritt zu sein, um die Gaming-Sparte noch weiter auszubauen.
Das ergibt Sinn.
Können wir den Essensvergleich nochmal als Autovergleich machen? Sonst versteh ich das einfach nicht.
Im Gamepass wirkt das Steak aber auch ein Stück weit wie Billigfleisch. Aber ob man jetzt auch ständig das überteuerte Wagyu Steak der Konkurrenz braucht ist fraglich