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Mikrotransaktionen für kosmetische Gegenstände; kein Pay-to-Win; Fatalities im Trailer

Mikrotransaktionen für kosmetische Gegenstände; kein Pay-to-Win; Fatalities im Trailer

© Netherrealm Studios / WB Games

In Mortal Kombat 11 wird es Mikrotransaktionen für kosmetische Gegenstände geben, dies bestätigten die Entwickler im Kombat Kast via Game Informer. Allerdings wurde betont, dass es keine Pay-to-Win-Aspekte und keine Lootboxen geben würde.

Laut Produzent Shaun Himmerick kann man die Ingame-Währung „Zeitkristalle“ auch gegen Echtgeld kaufen. Mit den „Zeitkristallen“ wird man Skins, ausgewählte Ausrüstungsgegenstände, Intro- und Siegeranimationen, „Easy Fatalities“ (ein Verbrauchsgegenstand, der die Ausführung von Fatalities vereinfacht) und andere kosmetische Gegenstände kaufen können. Da es keine Lootboxen gibt, kann man direkt und ohne Zufallskomponente einen Gegenstand erwerben, den man haben möchte. Man wird nichts kaufen können, was die tatsächlichen Kampffertigkeiten bzw. die Stärke der Charaktere oder ihrer Ausrüstung verändern wird. Wenn sich NetherRealm entscheiden sollte, neue Kampfmanöver („Moves“) einzubauen, dann werden sie höchstwahrscheinlich als kostenloser DLC implementiert.

Man wird alles in Mortal Kombat 11 freischalten können, ohne Echtgeld einsetzen zu müssen, stellten die Entwickler klar, sofern man genug Zeit investiert. „Nichts im Spiel erfordert Zeitkristalle“, sagte Himmerick. „Man kann das komplette Spiel spielen und das ganze Zeug dort freischalten, ohne sich jemals mit Zeitkristallen zu beschäftigen. Wenn man möchte, kann man Zeitkristalle kaufen und den Weg zu verschiedenen Dingen verkürzen.“ Er erklärte weiter, dass man auch während des normalen Spielens mit Zeitkristallen versorgt wird.

Darüber hinaus haben die Entwickler einen Trailer mit ihren „Lieblings-Fatalities“ veröffentlicht – und gerade die gezeigte Alternativ-Fatality von Johnny Cage ist wirklich kreativ.

NetherRealms_Favorite_Fatalities

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  1. magandi hat geschrieben: 15.04.2019 21:38
    LP 90 hat geschrieben: 15.04.2019 19:52
    Senseo1990 hat geschrieben: 15.04.2019 17:56
    Man konnte Ausrüstung kaufen, die nicht besser war als die, die man sich erspielen konnte, und die nur für einen bestimmten Gamemode gameplay-relevant war. Schlimmes "P2W" sieht für mich anders aus.
    Ist eben genau dann problematisch weil man oft genug an absolut maximiert Gegner kam gegen die man nicht ankam wegen dem Gear-System. Wie soll den da ein Casual-Spieler Spaß haben wenn er konstant hoffen muss ein einigermaßen faires Match zu haben.
    Sorry, aber in einen Genre in den es primär um den Wettkampf gegen andere Spieler geht ist allein das es so ne Lootbox Statistik Scheiß gibt schon ein No Go. Und das das ganze dann auch noch gekauft werden kann ist noch schlimmer. Wenne da kein Problem siehst hättest du wohl auch kein Problem mit Battlefield 2.
    Im ranked ist es ausgeschaltet. alles andere ist doch egal. casual matchmaking ist nur ein just fun mode. selbst ohne kaufbares gear wäre es unfair, da macht es keinen unterschied mehr ob es p2w ist oder nicht. wenn du ein casual match ohne gear machen möchtest, kannst du einfach eine lobby erstellen.
    War leider nicht egal. Wenn man nur mal schnell Casual spielen wollte ohne Rankdruck dann war das die Hölle, weil man immer hoffen musste keinen absolut ausmaximierten Gegner auf max Level zu kriegen.

  2. LP 90 hat geschrieben: 15.04.2019 19:52 Sorry, aber in einen Genre in den es primär um den Wettkampf gegen andere Spieler geht ist allein das es so ne Lootbox Statistik Scheiß gibt schon ein No Go. Und das das ganze dann auch noch gekauft werden kann ist noch schlimmer. Wenne da kein Problem siehst hättest du wohl auch kein Problem mit Battlefield 2.
    Ich glaube, du unterschätzt die Einzelspieler-Fans, denn für die sind Lootboxen und Gear mit Stats eine tolle Sache. Für alle Wettkampfspieler gibt es ja dann den Ranked Modus.
    Battlefield 2 war toll, Battlefront 2 war mir zu doof.

  3. LP 90 hat geschrieben: 15.04.2019 19:52
    Senseo1990 hat geschrieben: 15.04.2019 17:56
    LP 90 hat geschrieben: 15.04.2019 14:57 Ausrüstungsgegenstände hatten Statistiken die in manchen Multiplayer-Modusen übernommen wurden. Diese Ausrüstumg wurde via bezahlter Lootboxen erhalten. So zum Beispiel im einfachen Casual-Online-Match. Der Modus war praktisch unspielbar.
    Man konnte Ausrüstung kaufen, die nicht besser war als die, die man sich erspielen konnte, und die nur für einen bestimmten Gamemode gameplay-relevant war. Schlimmes "P2W" sieht für mich anders aus.
    Sorry, aber in einen Genre in den es primär um den Wettkampf gegen andere Spieler geht ist allein das es so ne Lootbox Statistik Scheiß gibt schon ein No Go. Und das das ganze dann auch noch gekauft werden kann ist noch schlimmer. Wenne da kein Problem siehst hättest du wohl auch kein Problem mit Battlefield 2.
    Im ranked ist es ausgeschaltet. alles andere ist doch egal. casual matchmaking ist nur ein just fun mode. selbst ohne kaufbares gear wäre es unfair, da macht es keinen unterschied mehr ob es p2w ist oder nicht. wenn du ein casual match ohne gear machen möchtest, kannst du einfach eine lobby erstellen.

  4. Senseo1990 hat geschrieben: 15.04.2019 17:56
    LP 90 hat geschrieben: 15.04.2019 14:57 Ausrüstungsgegenstände hatten Statistiken die in manchen Multiplayer-Modusen übernommen wurden. Diese Ausrüstumg wurde via bezahlter Lootboxen erhalten. So zum Beispiel im einfachen Casual-Online-Match. Der Modus war praktisch unspielbar.
    Man konnte Ausrüstung kaufen, die nicht besser war als die, die man sich erspielen konnte, und die nur für einen bestimmten Gamemode gameplay-relevant war. Schlimmes "P2W" sieht für mich anders aus.
    Sorry, aber in einen Genre in den es primär um den Wettkampf gegen andere Spieler geht ist allein das es so ne Lootbox Statistik Scheiß gibt schon ein No Go. Und das das ganze dann auch noch gekauft werden kann ist noch schlimmer. Wenne da kein Problem siehst hättest du wohl auch kein Problem mit Battlefield 2.

  5. Dieser feine Unterschied von kosmetisch und nicht-kosmetisch kommt wohl eher aus dem Marketing-Bereich. Leute bezahlen für Dinge, die ihnen fehlen und ihnen wichtig sind(egal ob gutes Aussehen oder bessere Fähigkeiten) und die Leute, die sie ihnen verkaufen wollen, vertiefen den Mangel künstlich, um besser melken zu können. Ist also keineswegs so, dass irgendwelche Anzüge mit der Kosmetik-Keule aus dem Schneider sind, vor allem wenn bis zu zwanzig Dollar für einen Skin oder einer für einen Punkt verlangt werden. Noch schlimmer ist einzig der Verkauf von Variablen, da diese per se überhaupt keinen Wert haben. Wer also diese verkauft, die zufällig meist mit "nicht-kosmetisch" betitelt werden können, ist nur ein viel grösserer Lump, als die anderen Lumpen. Eigentlich ist jede Mikrotransaktion Verarsche, man zahlt niemals einen korrekten Wert dafür, vor allem in einem Vollpreis-Game, wo sie verboten gehören.
    Ich bin jederzeit bereit, für einen guten DLC Kohle abzudrücken, aber wenn mir einer Mikrotransaktionen verkaufen möchte, ist er immer ein Gierhals und mit solchen mache ich strikt keine Geschäfte mehr.

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