Netflix hat das Night School Studio (Oxenfree, Afterparty) übernommen. Es ist zugleich das erste Spiele-Studio, das sich dem Streaming-Riesen anschließt. In der Ankündigung schreibt Sean Krankel (Chef der Entwicklerstudios), dass sie auch nach der Übernahme wie gewohnt weiterarbeiten werden. Das Netflix-Team hätte sich sehr darum bemüht, die Studiokultur und die kreative Vision zu schützen, heißt es. Abgesehen von der Fortsetzung der Entwicklung von Oxenfree 2 sollen „auch neue Spielwelten erschaffen“ werden.
„Night School wants to stretch our narrative and design aspirations across distinctive, original games with heart. Netflix gives film, TV, and now game makers an unprecedented canvas to create and deliver excellent entertainment to millions of people. Our explorations in narrative gameplay and Netflix’s track record of supporting diverse storytellers was such a natural pairing. It felt like both teams came to this conclusion instinctively. (…) For now, there’s a kaleidoscope of butterflies in our team’s collective stomachs. (Apparently that’s what you call a group of butterflies?) Because we truly believe we’ve got a chance to positively impact the way people discover, play, and share story games with each other.“
Nice - bin mal gespannt was da auf uns zukommt
Naja, Netflix bringt (noch) keine Werbung, alle Inhalte sind im jeweiligen markt für jeden verfügbar ohne weitere Kosten, alle Netflix Produktionen werden jedem Markt zur Verfügung gestellt, selbst wenn diese nicht entsprechend synchronisiert werden, es werden progressive und diverse Inhalte angeboten aus verschiedensten Teilen der Welt, vieles zwar nur mit Untertiteln aber die sind vorbildlich. Man bekommt bei Netflix genau das für sein Geld was versprochen wird, ohne Gängelung und aufdringliche Praktiken.
Ja, Netflix ist (noch) besser als sehr viele andere Großkonzerne. Natürlich sind sie gewinnorientiert und haben wie Kajetan sagt ihre Leichen im Keller (wäre zumindest verwunderlich wenn dem nicht so wäre). Aber im Vergleich zu den meisten anderen Großkonzernen ist das hier noch ein echt anständiges Unternehmen, welched sehr fair mit ihrer Kundschaft umgeht
Ach ja, Netflix und der Krieg gegen VPN ist natürlich völlig selbstlos und nur auf den massiven Druck der Industrie zurück zu führen. Gerade weil deren Eigenproduktionen die Ziehpferde sind. Und Account Sharing wird nun auch überwacht, aber da kann Netflix ja nichts dafür, sondern die Aktionäre. Dass da manche durch Glück oder Können keine Preiserhöhungen mitmachen mussten ist natürlich auch Netflix zu verdanken.
Und das mickrigere Angebot zum gleichen oder höheren Preis in anderen Ländern ist auch nicht Netflix schuld, sondern die pösen Leute welche solch pöse Verträge machen.