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Nintendo: Die eShop-Highlights im November 2018

Die eShop-Highlights im November 2018

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Nintendo präsentiert die Spiele-Highlights, die im November 2018 im eShop erschienen sind:

  1. Es ist ein schmaler Grat geworden. Gute Ideen versickern schnell durch Unzulänglichkeiten in der Umsetzung (kleinere Titel) oder Durchmonetarisierung statt liebevoller Ausgestaltung (Major-Releases). Trotzdem kann ich nicht zustimmen, dass Indies größeren Mehrwert schaffen. Ich picke mir am Ende des Tages lieber die Rosinen heraus. Auf der Switch ist das allerdings schwer. Gerade das zweite Jahr war qualitativ nicht mehr viel los. Mit der PS4 habe ich da weiterhin deutlich mehr Freude.

  2. Naja ... klassisches Konzert ;) Wenn man da einen Vergleich bemühen will, dann sind Indies eher die Ukulele-Barden der Gaming-Welt.
    Könnte mir an sich ja egal sein, habe mich damit abgefunden, dass das nun schon seit langem Teil des Zeitgeists ist. Im echten Leben bin ich Minimalismus, Start-Ups, Freiberuflichkeit und derlei mit "Indie" assoziierten Lebensentwürfen auch gar nicht abgeneigt. Ich fühle mich halt nur von Nintendo verarscht, denn im Gaming mag ich das nicht und als die Switch gelauncht ist, konnten sie gar nicht oft genug betonen, dass dieses Tablet eine "Konsole" sei und haben so viele Publisher und Franchises zusammengekratzt, dass es zumindest perspektivisch nach einem hochwertigen Line-Up aussah. Mittlerweile stapelt sich nicht nur mehr Schund darauf, als die Ouya je beherbergte, Nintendo selbst wirbt mit dem Kram auch noch und nutzt im Zuge dessen 30 Jahre alte Software als Zugpferd für den Onlineservice. Das sind so die Dinge, wo ich mich als Early Adopter in die Irre geführt fühle. Daher die Süffisanz.

  3. Serious Lee hat geschrieben: 03.12.2018 12:12Zumindest brauchen einige der Spiele den grafischen Vergleich mit Nintendos NES-Games nicht scheuen. Aber wenn denn mal die SNES Games dazu kommen ... huiuiui ...
    Sollte sich nicht schon "langsam" (nach über 10 Jahren) herumgesprochen haben, dass nicht alle Indie-Entwickler das Budget haben, fotorealistische Grafiken zu entwerfen? Oder dass es generell Entwickler gibt, die nicht nur am nächsten Battlefield oder Call of Duty arbeiten?
    Ich gehe doch auch in kein klassisches Konzert und beschwere mich, dass da deutlich zuwenig Basstöne drin vorkommen... Wäre ja lächerlich :wink:

  4. Zumindest brauchen einige der Spiele den grafischen Vergleich mit Nintendos NES-Games nicht scheuen. Aber wenn denn mal die SNES Games dazu kommen ... huiuiui ...

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