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Nintendo: Präsident stellt neuen Mario-Film für 2020 in Aussicht

Präsident stellt neuen Mario-Film für 2020 in Aussicht

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Offiziell wurde er zwar nie angekündigt, aber Gerüchte über einen Mario-Animationsfilm machen schon seit Jahren die Runde. Zuletzt hieß es im November, dass Illumination Entertainment (Ich – Einfach unverbesserlich) kurz vor einem Vertragabschluss stehe.

In einem Interview mit der japanischen Tageszeitung Kyoto Shimbun (via Game Informer) gab Nintendos Präsident Tatsumi Kimishima nun zu Protokoll, dass man inzwischen wohl tatsächlich kurz vor einer Einigung mit einem nicht näher benannten Partner stehe und er hoffe, bald eine entsprechende Ankündigung machen zu können. Wenn alles nach Plan laufe, könnte der Film pünktlich zu den Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio erscheinen, so Kimishima. 27 Jahre nach Bob Hoskins‘ Interpretation des Klempners in Super Mario Bros.

  1. Wigggenz hat geschrieben: 12.01.2018 11:55 Hätte natürlich auch Silent Hill genannt.
    Ich persönlich fand den ersten Tomb Raider mit Angelina Jolie auch nicht schlecht - solides Popcorn-Kino, auch wenn es natürlich nicht an Vorbild Indiana Jones rankommt.
    Warcraft habe ich tatsächlich noch nicht gesehen (obwohl eigentlich Fan des Universums), der scheint aber sehr zu polarisieren. Positiv wird oft die Präsentation hervorgehoben. Ich bin in den letzten Jahren allerdings (warum kann ich mir kaum erklären) viel sensibler geworden was Lore-Verletzungen in Film-Adaptionen angeht, und in dem Film scheinen einige zentrale Punkte der Warcraft-Geschichte zu fehlen, was mich vermutlich sehr stören würde. Deswegen habe ich mir den noch nicht angeguckt.
    Ach ja und wegen Travis Fimmel. Wurde mal genötigt paar Folgen Vikings zu gucken und fand das so grauenhaft, dass ich den Typen ungerechterweise nun irgendwie nur mit Negativem verbinde :(
    Hmm. Also ich bin ja mit der Lore zwar nicht vertraut, aber nach allen Kommentaren die ich so aufgeschnappt habe soll es doch recht nah an der Lore sein.
    Die Umsetzung ist gut. Die CGI-Technik ist sehr gut eingesetzt. Die Kampchoreographie und Schnitte sind auch gut. Es ist nicht in tausend Schnitten pro Sekunde zertückelt, die Kämpfe sind wirklich sehr gut.
    Die Story ist zwar nichts besonderes aber ich fand sie interessant. Interssant um mehr zu wollen. Die Charaktere und verschiedenen Rassen sind nicht schwarz-weiß was der Regissuer zu verwantworten hat. Da hat er sich durchgesetzt. Vor ihm hat auch ein anderer Regisseur ein Skript vorgelegt und da wären die Orks zum Beispiel einfach nur böse und die Menschen einfach nur gut gewesen. Schwarz-Weiß, unrealistisch und langweilig. Der jetzige Regisseur hat es meiner Meinung nach sehr gut gemacht. Nichts übertriebenes aber grundsolides und das mit einer meiner Meinung nach perfekten Umsetzung.
    Das mit dem Fell wusste ich ja eben auch nicht. Viele Überraschungen für mich. Warcraft scheint echt ne...

  2. Ist mir schon klar, aber wegen eines Filmes, bei dem Story und Sprachausgabe grundlegend sind, wird dies nicht wirklich bei Spielen verstärkt. Dafür sind es unterschiedliche Medien, unterschiedliche "Genre".
    Die Rollenspiele wie Paper und Superstar haben enorm viele Cutscenes, während Mario Kart ziemlich ohne auskommt. Sunshine hat relativ viel Story und Zwischensequenz, während die 3D Teile danach mit weniger auskommen. Und gerade die verschiedenen Serien werden differenziert betrachtet.
    Es ist für Nintendo auch nicht leicht, Sprachausgabe einzuführen. Zelda hat neuerdings Sprachausgabe, aber nur an wenigen Stellen und Link bleibt stumm. Aufgrund eines Filmes werden sie ihre Spiele wohl kaum so "gravierend" ändern - das Mario plötzlich richtig redet. Die Spiele sollen ja ihren Wurzeln treu bleiben, und mit sowas können ganz schnell die falschen Signale gesendet werden.
    (Oder anderes Beispiel: Pikachu redet. Und zwar richtig. Im aktuellsten Film und im Sherlock Holmes Ableger. Auswirkungen auf die Hauptspielereihe? Oder anders gefragt: Wer käme auf solch eine Idee, es würde übernommen werden?)
    ps: Bei Cutscenes könnte es, wenn auch die Zusammenarbeit gut funktioniert, durch die Zusammenarbeit mit einem Filmstudio dazu kommen, dass die Sequenzen in den Spielen in ihrer Qualität profitieren. Vielleicht auch Quantitativ, wenn sie mehr von den gelungen Szenen zeigen wollen.
    Aber wie schon gesagt, alles schwierig für Nintendo. Die Spiele stehen in erster Linie für ihr Gameplay und da fällt ein Übermaß an Video auf. Bei Zelda zum Beispiel stoppen Fans die Zeit, wie lange es vom Start im Hauptmenü bis zum eigentlichen Gameplay dauert.

  3. Wobei ich jetzt nicht meinte das die Spiele irgendwie Story mäßig Bezug drauf nehmen oder gar eine Timeline eingeführt wird.
    Ich meinte wenn der Film erfolgreich und der sprechende Mario sehr gut aufgenommen wird, dann denke ich durchaus das im darauffolgenden 3D Adventure Mario ein paar Sätze sagen und es allgemein ein paar "Cutszenes" mehr haben könnte.
    Das meinte ich mit Synergie.

  4. Kuttelfisch hat geschrieben: 13.01.2018 09:35 Mein Gegenbeispiel zu Resident Evil wäre da Ratched und Clank dessen Remake sich von Design, Style und co. komplett an den Film orientiert hat....und sicher noch tun würde, wenn beides nicht gefloppt wäre :-(
    Beides, Film und Spiel, orientieren sich als "Remake" am ersten Spiel der Reihe. Ebenso erschien das Spiel zum Film, man könnte es also unter Umständen als halbe "Versoftung" bezeichnen.
    Ijon Tichy hat geschrieben: 13.01.2018 10:30 Jedes einzelne Mario Spiel ist sein eigenes Universum, da gibt es keine Geschenisse die aufeinander aufbauen. Miyamoto hatte ja gesagt das er Mario & Co in der Tradition von Popeye sieht, in denen Charaktere in verschiedenen Folgen auch andere Rollen übernehmen können, weswegen Mario auch Zimmermann, Tigerdompteur, Sportler oder Klempner sein kann. Bei Miyamotos Charakteren beginnt alles wieder bei Null, wie auch bei Zelda (Link kann auch mal Lokomotivführer sein) oder Star Fox. Timelines und andere FanFiktion können ganz interessant sein, sind aber dann in diesem Zusammenhang ohne Wert.
    Das mit eigenen Universen hab ich doch gesagt...auch, dass der Film wohl ein eigenes Universum bekommen könnte. Und ja, Mario schlüpft in verschiedene Rollen. Deswegen ja auch die unterschiedlichen Reihen mit der Figur. Weswegen es für einen Film schwerer wird, direkten Einfluss auf die Spiele zu haben, da sie "unterschiedliche Folgen mit unterschiedlichen Rollen" darstellen.
    Btw. Klempner ist er offiziell nicht mehr richtig. Das wird nur noch als "war einmal....erzählt man sich" aufgeführt. https://www.polygon.com/2017/9/5/162553 ... -a-plumber
    Nuracus hat geschrieben: 13.01.2018 11:22 Also wenn Mario im Mario-Film plötzlich Zimmermann ist und nicht Klempner, kannst du aber Gift drauf nehmen, dass die Spielerschaft sich überwiegend darüber aufregen und lustig machen wird.
    "Höhö, die kennen ihre eigene Lore nicht".
    Offiziell hat sich Lore geändert.... und es gibt keine überwiegene Spielerschaft mit...

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