Veröffentlicht inNews

Nintendo Switch – Gerücht: Verbessertes 4K-Modell und viele große Spiele für 2021 geplant

Gerücht: Verbessertes 4K-Modell und viele große Spiele für 2021 geplant

© Nintendo / Nintendo

Nintendo soll im kommenden Jahr gerüchteweise eine verbesserte 4K-Version seiner Switch-Konsole auf den Markt bringen, begleitet von einer Welle großer Titel – das berichtet Bloomberg unter Berufung auf „mit dem Thema vertraute“ Quellen. Das Unternehmen wolle so ein Stück vom Rampenlicht ablenken, das im Weihnachtsgeschäft 2020 auf die neuen Konsolen von Sony und Nintendo fällt.

Die Spezifikationen seien noch nicht final, Nintendo peile aber generell mehr Rechen-Power und 4K-Grafik an. Der Rutsch neuer Spiele sei bei Nintendo selbst sowie nahestehenden Studios in Arbeit. Sie sollten ein breites Spektrum von Nutzern bedienen, vom Gelegenheitsspieler mit wenig Zeit bis hin zum großen Fan bzw. Marathon-Gamer. Die Strategie erkläre auch, warum es Nintendos Release-Kalender in letzter Zeit so leer gewesen sei.

Die Produktion könne allerdings erst im kommenden Jahr anlaufen, da Produktionspartner nach wie vor damit beschäftigt seien, den hohen Bedarf an der aktuellen Konsole zu bedienen. Bloomberg weist darauf hin, dass Nintendos Aktie seit ihrem Tiefpunkt im März um mehr als 70% in die Höhe geschossen sei, was mit dem Erfolg von Animal Crossing: New Horizons sowie der sich hinziehenden Covid-19-Pandemie zusammenhänge:



Nintendo hat sich bisher nicht zu den Gerüchten geäußert.

Indie_World__Best_Selling_Games_of_2019

Indie_World__Best_Selling_Games_of_2019

Indie_World__Best_Selling_Games_of_2019

  1. Michi-2801 hat geschrieben: 27.08.2020 13:59 Ich denke auch, dass die schlechten Ports vor allem an der Entwicklerleistung liegen, nicht an der Konsole. Nur wenn die Entwickler es nicht gebacken kriegen, muss halt eine stärkere Konsole her, auch wenns kein schöner Weg ist.
    Sowohl als auch, wenn du dir W3 anschaust, mehr ist einfach nicht drin auf der Konsole, aber es gibt auch eher schlechte Ports die besser laufen müssten, das ist richtig.

  2. JesusOfCool hat geschrieben: 27.08.2020 11:29 tja, das kann man jetzt so behaupten mit der redundanz, aber einer meiner neffen hat auch ein smartphone und schaut stundenlang minecraft videos auf youtube über die switch. ich glaub youtube ist seine zweitmeist genutzte software auf der switch.
    Bei youtube braucht man aber keinen Account und es ist komplett kostenlos. Deshalb ist es ja so beliebt bei Kindern und Jugendlichen. Ob die jeden Monat 8 -10 Euro für Netflix oder amazon ausgeben wollen steht auf nem ganz anderen Blatt.

  3. Kant ist tot! hat geschrieben: 26.08.2020 10:30
    Michi-2801 hat geschrieben: 25.08.2020 15:15 Ich will einfach nur eine Switch mit so viel Power, dass nicht jedes Nicht-Nintendo-Game, egal ob Indie oder AAA, wie Grütze läuft.
    Das hätte ich auch gerne, aber dazu gehören 2 Seiten und wenn ich mir Odyssey (als Beispiel dafür, was geht) anschaue, dann kommt mir manchmal schon der Verdacht, dass die Developer oft einfach nicht sauber portieren bzw. da einfach wenig Fokus drauf liegt, das vernünftig zu optimieren. Aber klar, mehr Leistung würde auch helfen. Wobei ich da eigentlich lieber etwas später einen richtigen Generationswechsel mit spürbar mehr Leistung hätte, als kurzfristig so ein Zwischending. Andererseits hatte ich mir auch die PS4 Pro zugelegt.
    Aus Sicht von Nintendo frage ich mich gerade aber auch: Warum sollten die das jetzt tun? Wenn ich richtig informiert bin, dann geht die Switch doch weg wie warme Semmeln und auf Reddit lese ich öfters mal von den Amerikanern, dass man da ewig lange nicht rankommt. Besteht bei der hohen Nachfrage denn eigentlich eine Notwendigkeit für eine Art Pro-Version? Eventuell kalkulieren sie bei Nintendo aber auch einen Einbruch der Nachfrage durch PS5 und Xbox Series X Release ein.
    Ich denke auch, dass die schlechten Ports vor allem an der Entwicklerleistung liegen, nicht an der Konsole. Nur wenn die Entwickler es nicht gebacken kriegen, muss halt eine stärkere Konsole her, auch wenns kein schöner Weg ist.

  4. yopparai hat geschrieben: 27.08.2020 10:40
    Kant ist tot! hat geschrieben: 27.08.2020 10:01 Der Kosten-Nutzen-Faktor sollte doch eigentlich ganz gut aussehen für Netflix.
    Hmmmmm... da wär ich mir offen gestanden gar nicht mal so sicher, denn:
    Kant ist tot! hat geschrieben: 27.08.2020 10:01Sonst wollen doch eigentlich immer alle möglichst überall vertreten sein.
    Und das sind sie halt auch schon. Die Situation ist heute nochmal eine andere als vor 6, 7 Jahren. Quasi jeder Fernseher kann das, jedes Telefon und Tablet sowieso, auch günstige. Dazu kommt, dass Nintendo eine recht junge Zielgruppe hat, die eher noch was mit den Eltern zusammen schaut (und wie gesagt, Netflix dürften Nutzungszahlen dazu vorliegen). Der Punkt ist, wenn du Netflix *nicht* für das Gerät bringst, dann schließt du nicht wirklich nennenswerte Zehlen an Nutzern aus. Teenager wären vielleicht eine Zielgruppe, aber die haben heute meist bereits Smartphones und ähnliches. Da ist eine Switch-App relativ redundant. PlayStations und XBoxen dagegen richten sich eher mal an ein Publikum, das auch die großen US-Serien guckt. Da hast du ja auch die Möglichkeit, direkt in den Stores Filme zu leihen. Da ist dann die Notwendigkeit präsent zu sein für Netflix schon etwas höher.
    Der Argumentation kann ich schon folgen. Es ist auch nicht so, dass ich das selbst unbedingt bräuchte. Wobei ich mir schon Situationen vorstellen könnte, in denen ich das mal nutzen würde. Auf der anderen Seite bin ich aber wiederum von einem eher geringen Kostenfaktor einer solchen Implementierung ausgegangen. Du kannst auf eigentlich fast jedem Smart TV Netflix schauen und das sind zig verschiedene Geräte, wie schwer kann dann eine App für eine fixe Hardware (also die Switch) zu implementieren sein? Aber natürlich ist das auch nur so eine grobe Vorstellung von mir, keine Ahnung wie anspruchsvoll und kostenintensiv es tatsächlich wäre.

  5. Das ist natürlich nur Spekulation, Einblick in die Daten hat nur Netflix. Genau wie dein Neffe nur ein „anekdotischer Beweis“ ist. Ich zeichne nur mögliche Gründe auf, die bei Netflix zu der getroffenen Entscheidung geführt haben könnten.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1