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Oculus Quest – Gerücht: Verbesserte Revision des eigenständigen VR-Headsets in Arbeit

Gerücht: Verbesserte Revision des eigenständigen VR-Headsets in Arbeit

© Oculus / Facebook / Oculus / Facebook

Aktualisierung vom 17. Juli 2020, 17:40 Uhr:



Mittlerweile zitiert auch das japanische Wirtschaftsmagazin Nikkei (via Uploadvr.com) eine „Quelle mit direktem Einblick“, dass Facebook gegen Ende Juli die Massenproduktion eines neuen VR-Headsets starten werde. Dies würde zu den Gerüchten über eine kleinere, leichtere und technisch aufpolierte Revision der Oculus Quest passen – und zu einem entsprechenden geleakten Standalone-Headset mit dem Codenamen „Del Mar“.

Laut dem Report will Oculus zwei Millionen Einheiten des neuen Geräts produzieren, was im VR-Segment durchaus eine große Menge darstellt. Anlass für die optimistische Strategie sei der Verkaufserfolg der Oculus Quest. Im Vergleich zum Vorjahr habe der Sektor des Unternehmens ein Wachstum von 50% erlebt, so der Report. Mutterfirma Facebook hat bisher keine entsprechenden offiziellen Zahlen veröffentlicht. Ebenfalls erwähnt wird, dass Oculus durch das neue Headset auf eine Erweiterung seiner Standalone-Sparte hoffe – also ebenfalls ein Hinweis darauf, dass es sich um die Revision handeln könnte. Uploadvr.com gibt allerdings zu bedenken, dass der Release aufgrund der Pandemie-Probleme erst im kommenden Jahr stattfinden könnte.

Die Gerüchte erwähnen auch die Produktionskapazitäten der PlayStation 5, welche von den ursprünglich geplanten fünf bis sechs Millionen Einheiten bis Jahresende auf eine Zahl von neun Millionen Stück aufgestockt worden seien.

Ursprüngliche Meldung vom 07. Mai 2020, 13:18 Uhr:

Interessenten der Oculus Quest könnten im kommenden Jahr ein verbessertes, kleineres Modell des VR-Headsets bekommen – zumindest laut einem Gerücht auf Bloomberg.com. Uploadvr.com bescheinigt der Geschichte eine hohe Chance auf einen hohen Wahrheitsgehalt – schließlich hätte Bloomberg seinerzeit schon das ursprüngliche Modell inklusive Preis korrekt vorausgesagt.

Eigentlich hätte die Revision bereits zum Weihnachtsgeschäft 2020 erscheinen sollen, im Rahmen der Corona-Pandemie könnten die Pläne aber auf kommendes Jahr verschoben worden sein. Die Quelle im Facebook-Konzern prophezeit für das kommende, 15% kleinere Modell 20% weniger Gewicht (also nur noch etwa 450 statt 571 Gramm). Die Gewichtsreduktion könnte eventuell durch die Nutzung der Linsen erreicht werden, welche offiziell auf der Oculus Connect 6 vorgestellt wurden: Sie böten trotz kleinerer Bauform ein 20% größeres Sichtfeld. Weitere Neuerungen seien eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz (statt bisher 72 Hertz), welche aufgrund von Energiespar-Gründen aber auf 90 Hertz begrenzt sein könnten.

Welches neue Chip-System (SoC) die Rechenarbeit dafür übernehmen soll, wird noch nicht verraten. Bei den erwähnten neuen, abwärtskompatiblen Eingabegeräten könnte es sich um die „Jedi-Controller“ handeln, auf die Dataminer bereits Hinweise in der Firmware der Oculus Quest gefunden hatten – inklusive allgemein besserem Tracking und genauerer Finger-Erfassung. Eine weitere Änderung betrifft das leichte Stoff-Gehäuse, welches mit Plastik ersetzt werden könnte – aufgrund von Kosteneinsparungen und Gründen schnellerer Produzierbarkeit. Außerdem denke Facebook darüber nach, die seitlichen Klettverschlüsse für mehr Komfort mit einem „elastischen System“ zu ersetzen.

Ob es sich um das im März geleakte Headset „Del Mar“ handle, sei noch unklar.

Hand_Tracking_on_Oculus_Quest

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  1. just_Edu hat geschrieben: 18.07.2020 11:26
    d@ywalkr hat geschrieben: 18.07.2020 09:11 Meine größte Hoffnung ist eingebautes Wireless VR (bspw. über WiFi 6e) in der neuen Quest. Früher dachte ich immer, dass eine möglichst hohe Auflösung das Wichtigste sei. Seitdem ich die Quest über Virtual Desktop mit dem PC verbunden habe (was leider nicht immer ganz problemlos läuft), bin ich von Wireless VR aber komplett überzeugt. Nicht mehr auf das Kabel achten zu müssen, ist ein größerer Immersionsfaktor als jede Verbesserung der Displays. Wenn sie dann noch on top das FOV vergrößern, ist sie sofort gekauft.
    Wie löst du das Problem der Stromversorgung? Bei kabellossen Headsets ist ja aktuell nach spätestens 2 Stunden die Luft raus.. bei beispielsweise Skyrim VR fängt der Spaß nach 2 Stunden drin erst richtig an.
    Man kann an der Quest auch ne PowerBank hängen. Am besten logischerweise hinten an den Headstrap. Gibt sogar exrtra Halterunge dafür und das soll sogar den Tragekomfort etwas erhöhen, da sie dann logischweise nicht mehr so Frontlastig ist.
    Ich brauchs auch nicht, zocke meist auch nur so 1-2 Stunden. Allerdings auch kein Skyrim VR ^^
    Allerdings funktioniert bei mir Virtual Desktop hervorragend. Was sie allerdings dennoch machen könnten, wäre im 5Ghz halt noch ne höhere Datenrate als 866Mbit/s schon besser. Mein Repeater schafft eigentlich das doppelte...

  2. just_Edu hat geschrieben: 18.07.2020 14:58d@ywalkr
    Meine größte Hoffnung ist eingebautes Wireless VR (bspw. über WiFi 6e) in der neuen Quest. Früher dachte ich immer, dass eine möglichst hohe Auflösung das Wichtigste sei. Seitdem ich die Quest über Virtual Desktop mit dem PC verbunden habe (was leider nicht immer ganz problemlos läuft), bin ich von Wireless VR aber komplett überzeugt. Nicht mehr auf das Kabel achten zu müssen, ist ein größerer Immersionsfaktor als jede Verbesserung der Displays. Wenn sie dann noch on top das FOV vergrößern, ist sie sofort gekauft.
    Wie löst du das Problem der Stromversorgung? Bei kabellossen Headsets ist ja aktuell nach spätestens 2 Stunden die Luft raus.. bei beispielsweise Skyrim VR fängt der Spaß nach 2 Stunden drin erst richtig an.
    Zugegebenermaßen habe ich das Problem nicht. Zocke meistens eher 1-2 Stunden in VR. Da ist die Stromversorgung über Akkus, wie bei der Quest, kein Problem. Und selbst wenn ich länger zocken würde, lieber mache ich zwischendurch mal eine kurze Ladepause und zocke dann kabellos weiter. Die Vorteile sind einfach zu groß, wenn man sich komplett frei bewegen kann. Ich werde mir definitiv kein neues Headset zulegen, dass ein Kabel (oder externe Sensoren) braucht.

  3. d@ywalkr hat geschrieben: 18.07.2020 09:11 Meine größte Hoffnung ist eingebautes Wireless VR (bspw. über WiFi 6e) in der neuen Quest. Früher dachte ich immer, dass eine möglichst hohe Auflösung das Wichtigste sei. Seitdem ich die Quest über Virtual Desktop mit dem PC verbunden habe (was leider nicht immer ganz problemlos läuft), bin ich von Wireless VR aber komplett überzeugt. Nicht mehr auf das Kabel achten zu müssen, ist ein größerer Immersionsfaktor als jede Verbesserung der Displays. Wenn sie dann noch on top das FOV vergrößern, ist sie sofort gekauft.
    Wie löst du das Problem der Stromversorgung? Bei kabellossen Headsets ist ja aktuell nach spätestens 2 Stunden die Luft raus.. bei beispielsweise Skyrim VR fängt der Spaß nach 2 Stunden drin erst richtig an.

  4. Meine größte Hoffnung ist eingebautes Wireless VR (bspw. über WiFi 6e) in der neuen Quest. Früher dachte ich immer, dass eine möglichst hohe Auflösung das Wichtigste sei. Seitdem ich die Quest über Virtual Desktop mit dem PC verbunden habe (was leider nicht immer ganz problemlos läuft), bin ich von Wireless VR aber komplett überzeugt. Nicht mehr auf das Kabel achten zu müssen, ist ein größerer Immersionsfaktor als jede Verbesserung der Displays. Wenn sie dann noch on top das FOV vergrößern, ist sie sofort gekauft.

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