Hand-Tracking in VR – ganz ohne Controller? Ab 2020 soll das mit der Oculus Quest möglich werden – und zwar per Patch. Die neue Software erfasst mit Hilfe von Deep-Learning und neuronalen Netzwerken exakt, wie sich die Hände vor den eingebauten Tracking-Kameras des Headsets bewegen – und überträgt die entsprechend dargestellten Finger und Handteller in die virtuelle Welt.
Auf der heutigen Oculus Connect schwärmte Facebook-Chef Mark Zuckerberg davon, dass man sich künftig nur noch das Headset überstülpen müsse – und dann direkt loslegen könne – ganz ohne Controller, Kabel, PCs oder andere störende Technik. Hier geht es zum offiziellen Blog mit mehr technischen Details. Die Pressemitteilung erläutert, dass Anfang 2020 ein entsprechendes Entwicklungs-Kit ausgeliefert wird:
Auf der heutigen Oculus Connect schwärmte Facebook-Chef Mark Zuckerberg davon, dass man sich künftig nur noch das Headset überstülpen müsse – und dann direkt loslegen könne – ganz ohne Controller, Kabel, PCs oder andere störende Technik. Hier geht es zum offiziellen Blog mit mehr technischen Details. Die Pressemitteilung erläutert, dass Anfang 2020 ein entsprechendes Entwicklungs-Kit ausgeliefert wird:
„Als die Oculus Touch Controller 2016 auf den Markt kamen, läuteten sie eine neue Ära der VR ein. Mit dem neuen Hand-Tracking auf der Oculus Quest markiert Oculus nun einen weiteren wichtigen Meilenstein, denn er ermöglicht in nur einem Gerät eine natürliche Interaktion mit den eigenen Händen in der VR – ohne zusätzliche Hardware. Dies ist auch ein wichtiger Schritt für AR: Hand-Tracking wird Anfang 2020 als experimentelles Feature für Quest-Besitzer und in einem Entwickler-SDK veröffentlicht.“
Wenn man jetzt noch passende Handschuhe für Force-Feedback hätte....wow, schaut gut aus!
Ich hoffe, dass dieses Feature auch den Weg auf die Rift S findet.
Hand-Tracking ohne Controller ist nicht für jedes Spiel geeignet, aber ich kann mir durchaus ein paar Situationen vorstellen, in denen es sich sinnvoll verwenden lässt.