Im Februar 2017 wurde Facebook-Tochter Oculus vom zuständigen Gericht in Dallas zu einer Schadensersatzzahlung von insgesamt 500 Millionen Dollar an Bethesdas Mutterkonzern ZeniMax Media verurteilt (wir berichteten). Der Vorwurf, im Zuge von John Carmacks Wechsel von id Software zum Oculus-Rift-Hersteller Handelsgeheimnisse gestohlen zu haben, sei zwar abgewiesen worden. Dafür wurde Oculus VR jedoch wegen Urheberrechtsverletzungen und anderer Verstöße von der Jury für schuldig befunden.
Oculus ging daraufhin in Berufung und wurde in zweiter Instanz nurmehr zu einer Schadensersatzzahlung in Höhe von 250 Millionen Dollar verurteilt, wie die Kollegen von PCGamesN berichten. Als Grund wurden mangelnde Beweise für eine Haftung der beiden Oculus-Günder Palmer Luckey und Brendan Iribe aufgeführt, die im ersten Prozess noch zu persönlichen Strafzahlungen verurteilt worden waren.
Lichtschwerter gehen immer, nee Spaß beiseite ohne es selber getestet zu haben kann man das nicht verstehen, ich hab zumindest mit keinem Triple A Title in dem letzten Jahren mehr Spaß gehabt als mit Beat Saber das ganze Spiel ist halt trotz seiner Schlichtheit auf dem Punkt gebracht das ist momentan eines der immersivsten Erlebnisse die man in VR haben kann.
Gibt auch hochwertige Spiele wie man sie vom klassischen PC Gaming kennt:
Moss, Chronos, Edge of Nowhere, Resident Evil (nur PSVR) oder Lone Echo sind klassische Einzelspieler Games mit dichter Story die durch VR aber eine grössere Sogwirkung entfalten als auf dem Bildschirm.
Die klassischen Shooter gib es mit Pavlov VR und Onward.
Bei den Strategie spielen kann ich Brass Tactics empfehlen.
Alle aktuellen Flugsimulationen und Autorenspiele unterstützen die VR Brillen da hat man also eine riesige Auswahl an Titeln mit den man sich hunderte von...
Ich weiß nicht, auf mich macht VR nicht den EIndruck, als würde es sich großartig verbessern. Die erste kaufbare Versionen der VR-Brillen gibts seit ... wie vielen Jahren? Und nach all der Zeit gibt es noch immer keine bzw. nur ganz wenige VR-Titel, die mit "vollständigen" PC-Spielen konkurrieren können. irgendwelches Lichtschwertrumgefuchtel oder VR-Chats interessieren mich nicht wirklich.
Ich hätte grundsätzlich Interesse an VR, weil ich recht oft Simulationen spiele. Und für Spiele in sitzender Position ist VR halt schon recht geil. Aber die Preise für so eine Brille sind imo immernoch astronomisch. Wenn das erschwinglich wird, denk ich nochmal drüber nach.
Das man trotzdem mit VR Geld verdienen kann hat ja der Überraschungshit Beat Saber mit seinen 100000 Verkäufen im letzten Monat gezeigt. Für ein zwei Mann Entwicklungsteam kommt da schon gut was zusammen und der PSVR Release steht ja noch aus da werden sie sicherlich nochmal ordentlich abräumen.
ich bezweifel doch garnicht, dass es jetzt schwer ist auf grund der installbase von vr hardware größere projekte auszurufen, nur leuchtet mir nach wie vor noch nicht ein warum der vr markt kein wachstumspotential besitzen sollte bis es dann soweit sein könnte.
greetingz