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Oculus Rift S: Rift-Reihe von PC-Headsets endet offenbar mit der Rift S

Rift-Reihe von PC-Headsets endet offenbar mit der Rift S

© Oculus VR / Facebook

Das kam schneller als manch einer gedacht hätte: Auf dem heutigen Connect-Event erklärte Facebook, dass für VR-Spieler mit einem PC künftig die Oculus Quest 2 (zur Ankündigung) das ideale Angebot sei. Sie lässt sich schließlich wie der Vorgänger per USB-Kabel (Stichwort: Oculus Link) auch an einen Spiele-PC anschließen, um aufwändige Titel der Rift-Plattform wie Asgard’s Wrath oder Stormland zu spielen.

Im Umkehrschluss bedeutet das offenbar auch, dass Facebook nicht vor hat, weitere klassische Virtual-Reality-Headsets für den PC auf den Markt zu bringen (die Rift S bleibt allerdings nach derzeitigem Stand im Angebot). Die Rift-Plattform wird weiterhin mit hochwertigen Titeln wie Medal of Honor: Above and Beyond gepusht, doch wer sie in der Zukunft mit einem aktuellen Oculus-Gerät spielen möchte, muss wohl oder übel das vermutlich etwas schwerere Gewicht sowie die mobilen Möglichkeiten des eingebauten XR-Chips vom neuen Headset „in Kauf nehmen“ müssen. Damit lassen sich bekanntlich auch eigenständige Apps der Quest-Plattform nutzen.

Außerdem müssen Nutzer damit leben, dass das Bild hier nicht direkt vom PC, sondern nur in codiertem Zustand zum Headset geschickt wird – was dank Qualcomms flottem XR2-Chip aber immerhin noch flüssiger als zuvor klappen sollte.

Laut Uploadvr.com bleibt die Rift S weiterhin auf dem Markt. Als das Magazin nachfragte, ob es eine Preissenkung dafür geben werde, antwortete Facebook, dass es bei den derzeitigen 399 Dollar bleibe. Das Magazin spekuliert, dass dies seine Gründe in einem Abkommen mit dem Fertigungspartner Lenovo haben könnte.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

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