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Als Folge der Activision-Blizzard-Klage: McCree aus Overwatch wird umbenannt

Als Folge der Activision-Blizzard-Klage: McCree wird umbenannt

McCree ist einer der bekanntesten Helden aus Overwatch. Der „Revolverheld“ war auch eine der ersten Figuren, die überhaupt vorgestellt wurden. Allerdings ist der Charaktername nicht fiktiv, sondern basiert auf dem Namen eines Entwicklers bei Blizzard Entertainment, und zwar Jesse McCree, der u.a. an Diablo 3 und Diablo 4 mitgewirkt hat. Da Jesse McCree allerdings kürzlich von Blizzard entlassen wurde (in Zusammenhang mit der Klage um sexuelle Belästigung und Diskriminierung), regte sich in den letzten Wochen viel Kritik um den Namen des Charakters. Auch bei der Overwatch League wurde vermieden, dass die Kommentatoren den Namen „McCree“ in den Mund nahmen.

Nun hat Blizzard Entertainment offiziell angekündigt, dass der Charakter umbenannt werden soll – und sie zugleich niemals wieder einen Charakter nach einer „realen Person“ benennen werden. Der neue Name, der nicht verraten wurde, soll besser repräsentieren, wofür Overwatch steht. Laut Blizzard wurde das „Overwatch-Universum um die Idee herum aufgebaut, dass Inklusivität, Gleichberechtigung und Hoffnung die Bausteine einer besseren Zukunft sind“. Die Entfernung des Namens dürfte eine größere Angelegenheit sein, da sein Name im Spiel recht präsent ist – und auch andere Charaktere in Dialogen direkt von McCree sprechen.

Außerdem werden sich der „erzählerische Handlungsbogen“ und die Spielinhalte, die für diesen September geplant waren, verschieben, erklären die Entwickler. Stattdessen soll eine neue FFA-Karte eingeführt werden.


Apropos laufende Klage wegen toxischer Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigung (wir berichteten): Activision Blizzard soll laut Axios und Kotaku noch belastende Dokumente vernichtet haben, weswegen die Ermittlungen der DFEH („California Department of Fair Employment and Housing“) ausgeweitet werden sollen.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Ja Blizzard und die Umbenennungen. Wie damals als sie WoW Namen eingedeutscht haben. Da ich nie auf die Deutschen Nahmen umgeschwenkt bin, kam es höchstens zu Verwirrungen im Gespräch. In beide Richtungen.
    McCree wird bei mir immer McCree heißen und sollte ich je wieder Overwatch spielen wird das höchstens zu Verwirrung im Comp Match führen.
    Ganz hart trifft es mich ja beim DnD Spielen. Wenn man spieler dabei hat welche die Deutschen Bezeichnungen nutzen. Die sind teilweise sehr "fragwürdig" übersetzt. (Die überragende Mehrheit des Materials ist weiterhin nur in Englisch, weshalb ich dabei bleibe)
    Nicht das ich Per se falsch finde Sachen einzudeutschen. Aber dann bitte von Anfang an und mit irgendwo mittendrin nachdem man sich Jahre an Begrifflichkeiten gewöhnt hat. Bis auf die News im Skandal um Blizzard hätte ich nie gewusst das McCree wegen einer echten Person so benannt wurde. Ist mir auch ehrlich gesagt sch* egal, gibt noch mehr McCree auf dem Planeten die keinen Dreck am Stecken haben.
    Das ist so wie "Ach meine Ex Freundin Ursula die ich seit 2 Wochen kannte, ich hab mir direkt ihren Namen auf den Po Tätowieren lassen. Und jetzt hat sie sich von mir getrennt". Es ist blöd sich von externen Faktoren, die man nicht beeinflussen kann abhängig zu machen, diese Faktoren können sich jederzeit zum Negativen ändern.

  2. SethSteiner hat geschrieben: 02.09.2021 18:40 Da stand ja auch nicht schädlichER, sondern schädlich. SchädlichER ist er aber auch, weil sich das Gehirn im Gegensatz zu Erwachsenen noch in der Entwicklung befindet: https://www.aponet.de/artikel/alkohol-s ... schen-9931
    Da steht junge Menschen, nicht Kinder. Vielleicht machen wir Alkohol lieber erst ab 25? Und wie chrische schon sagt, dein anderer Link spricht von 14k Kindern die im Krankenhaus waren, aber doppelt so viele über 18. Und wenn so viele Kinder wegen Alkohol im KH sind, bringt doch die Zensur von Alkohol gar nichts, stimmts?

  3. SethSteiner hat geschrieben: 01.09.2021 23:30 Jugendschutz ist kein Argument gegen Zensur, schließlich wir Zensur unter anderem mit schlechten Einfluß begründet, sei es nun zersetzender Einfluss nur auf die Jugend oder gleich die ganze Gesellschaft. Dazu auch eine aktuelle Schlagzeile heute aus der Türkei: https://www.spiegel.de/kultur/musik/tue ... 47319fc444
    Die Idee, dass es keine Zensur wäre, wenn es um Jugendschutz gäbe ignoriert zugleich, dass ein angeblich schlechter Einfluß einer der Hauptgründe ist um die Kunst-, Meinungs- und Pressefreiheit einzuschränken, direkt und/oder indirekt.
    Sehe ich auch so.
    Der Begriff Zensur ist sehr negativ behaftet, und das auch nicht ohne Grund, aber es ist nicht immer schlecht wenn etwas zensiert wird. Das Thema Jugendschutz kann so ein Fall sein.
    Beim Jugendschutz müssen bestimmte Vorgaben erfüllt sein, damit ein Medium veröffentlicht werden kann. Für mich ist es ganz klar Zensur, da es die Entwickler einschränkt- sie wissen, dass sie sie ihr Produkt mit Inhalt X nicht an die lukrative Zielgruppe u18 verkaufen dürfen und entsprechend passen sie die Inhalte an.
    Dazu die altbewährte Quelle Wikipedia:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Zensur_(I ... cheidungen
    Häufig wird – wie etwa im Grundgesetz – unter Zensur die Kontrolle von Presseerzeugnissen vor ihrer Veröffentlichung verstanden. Zensur in diesem Sinne, die sogenannte Vorzensur, ist ein Verbot mit Erlaubnisvorbehalt, das in Art. 5 Abs. 2 GG festgelegt ist. Davon unterscheidet man die Nachzensur, bei der erst nach der Veröffentlichung in die freie Meinungsäußerung eingegriffen wird:[9]
    Bei der Vorzensur müssen Medien (Filme, Bücher, Zeitschriften usw.) vor Veröffentlichung entsprechenden Institutionen zur Prüfung vorgelegt werden, die dann gegebenenfalls Abänderungen fordern oder das Werk indizieren.

    Bei Videospielen gibt es oftmals eine Vorzensur, manchmal auch Nachzensur.
    Übrigens geht es bei der Prüfung von Medien nicht immer um den Jugendschutz, da Filme und Spiele auch...

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