Ein Bug in Overwatch 2, der Meis Ice Wall-Fähigkeit betrifft, sorgt dafür, dass Spieler an Orte gelangen, wo sie gar nicht sein sollten. Aus diesem Grund wird die Heldin nun zeitweise sogar deaktiviert.
Mei ist dabei keineswegs die erste Vertreterin, der es in Overwatch 2 an den Kragen geht. Bereits in der Vergangenheit sorgten Bugs dafür, dass Bastion und auch Torbjorn temporär aus dem Spiel genommen werden mussten.
Overwatch 2: Bye Bye, Mei
„Wir deaktivieren Mei vorübergehend, um einen Fehler mit ihrer Fähigkeit „Eiswall“ zu beheben, der es Helden ermöglicht, unbeabsichtigte Orte zu erreichen“, heißt es im offiziellen Statement von Blizzard. Und weiter: „Wir arbeiten daran, diese Probleme so schnell wie möglich zu beheben und wollen Mei mit dem nächsten Patch zurückbringen, der für den 15. November geplant ist“. So kommt es, dass Overwatch 2-Spieler noch für mindestens zwei geschlagene Wochen auf den beliebten Charakter verzichten müssen.
[#OW2] We are temporarily disabling Mei to address a bug with her Ice Wall ability that allows heroes to reach unintended locations. We are working to address these issues as quickly as possible and aim to bring Mei back in our next upcoming patch which is set for November 15. pic.twitter.com/dHP65pMCsX
— Blizzard CS – The Americas (@BlizzardCS) October 31, 2022
Bei den „unbeabsichtigten Orten“ handelt es sich um solche, die die vorgesehenen Grenzen der Overwatch 2-Karten überschreiten. Auf Reddit findet man derweil einen Clip, der den fehlerhaften Eiswall in Aktion zeigt. Dank diesem gelangt ein Mei-Spieler unter die Map, was es ihm ermöglicht, unbeachtet auf Spieler über ihm zu schießen.
Der aktuelle Bug reiht sich nahtlos in die Serie aus Problemen, mit denen Overwatch 2 seit seinem Release zu kämpfen hatte, ein. Erst kürzlich sorgte ein spielbrechender Bug dafür, dass Spieler unter massiven FPS-Einbrüchen litten. Trotz aller Schwierigkeiten wie quälenden Warteschlangen, Kontroversen rund um die Telefonnummernpflicht und etwaigen Cyberangriffen auf die Server gilt Overwatch 2 dennoch als voller Erfolg für Blizzard.