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Overwatch 2: Neuer Held Ramattra stellt seine Fähigkeiten im Gameplay-Trailer zur Schau

Neuer Held Ramattra stellt seine Fähigkeiten im Gameplay-Trailer zur Schau

© Blizzard Entertainment / Blizzard Entertainment

Während Overwatch 2 immer noch versucht, sich von seinem holprigen Start mit Serverschluckauf und nachfolgenden Problemen zu erholen, werden Spieler zumindest mit neuen Helden versorgt.

 

Bekamen Fans des mittlerweile kostenlosen Ego-Shooters mit Kiriko eine neue Supporterin und mit Sojourn eine neue Schadensexpertin, kommen Tank-Spieler nach Junker Queen nun erneut mit Ramattra auf ihre Kosten. Bislang kannten wir zum sogenannten „Tempo-Tank“ nur die Hintergrundgeschichte, jetzt stehen die Fähigkeiten im Vordergrund.

Overwatch 2: Von Nanobots und schwarzen Löchern

In einem Gameplay-Trailer führt die Kriegsmaschine zwar nicht seine verbündeten Omnics, sondern eine Reihe buntgemischter Overwatch-Helden in die Schlacht, nichtsdestotrotz glänzt Ramattra durch starke Führungsqualitäten an der Front. Offenbar kann der neue Tank zwischen zwei Modi hin- und herschalten, ordentlich einstecken und noch härter austeilen.

Seine genauen Fähigkeiten sind aus dem Video aber nur schwer ablesbar, weshalb der offizielle Overwatch-Kanal auf Twitter Licht ins Dunkeln bringt. Demnach kann Ramattra mit seinem primären Feuer eine Reihe von Projektilen in einer festen Linie schießen, während sein alternativer Feuermodus eine Barriere erschafft.

Mit Ravenous Vortex ruft Ramattra eine Art schwarzes Loch ins Leben, das Gegner in einem festen Bereich anzieht, verlangsamt und ihnen Schaden zufügt. Seine ultimative Fähigkeit Annihilation schickt derweil eine Reihe an Nanobots aus, die Schaden verursachen und gleichzeitig den der Gegner um 50% reduzieren.

Die zwei Seiten des Ramattra

Am interessantesten dürfte aber Ramattras Fähigkeit Nemesis Form sein, bei dem er seine Gestalt ändert und einen neuen primären und sekundären Feuermodus erhält. Nemesis-Ramattra tritt durch zusätzliche Rüstung nicht nur optisch gewaltiger auf, sondern kann auch einiges mehr einstecken als in seiner normalen Erscheinung.

Statt Projektile zu verschießen, schlägt Ramattra nun mit seinen riesigen Fäusten zu und erschafft mit jedem Schlag kleine, aber sehr kraftvolle Druckwellen. Und anstelle einer Barriere schützt sich Ramattra in seiner zweiten Form mit seinen Armen und reduziert Schaden von vorne massiv, kann sich dafür aber langsamer fortbewegen.

Ramattra hält dann zusammen mit der zweiten Saison am 6. Dezember Einzug in Overwatch 2. Wer den geführchteten Omnic perfektionieren will, muss offenbar die beiden Formen des Kriegsführers meistern – nur wer zur richtigen Zeit in die Nemesis-Form wechselt, kann sein Team zum Sieg führen, gerade jetzt, wo nur noch ein Tank pro Seite zur Verfügung steht.

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