Bei der heutigen Paradox-Insider-Show ist das Event „PDXCON Remixed“ angekündigt worden. Dieses Community-Event ist eine digitale Adaption des jährlichen Fan-Events des Publishers, bei dem ein neues Spiel der Paradox Development Studios vorgestellt werden soll. Es wird am 21. Mai 2021 stattfinden, drei Tage dauern und kostenlos für alle Teilnehmer sein. Neben etwaigen Ankündigungen sind Präsentationen, Panels, Diskussionsrunden und interaktive Inhalte geplant (zur Website). Die letzte PDXCON fand 2019 in Berlin statt.
Die letzten Spiele vom Paradox Development Studio waren Europa Universalis 4, Stellaris, Hearts of Iron 4, Imperator: Rome und Crusader Kings 3. Bei den Paradox-Fans steht weiterhin Victoria 3 weit oben auf der Wunschliste, aber Paradox wollte sich bisher nicht offiziell zu diesem Vorhaben äußern. Wichtig sei ihnen aber, dass ein neues Spiel (egal welche Marke) eine zündende Idee und eine tragfähige Grundlage hätte.
Auch das nächste Spiel von Colossal Order dürfte langsam aber sicher angekündigt werden, denn Cities: Skylines ist 2015 veröffentlicht worden. Bei der Insider-Show wurden jedenfalls nur die Community, der sechste Geburtstag und die Modifikationen gefeiert. Die letzten Erweiterungen waren Sunset Harbor (26. März 2020), Campus (21. Mai 2019) und Industries (23. Okt. 2018). Das finnische Studio Colossal Order hat die Zusammenarbeit mit Paradox Interactive stets als konstruktiv beschrieben. Es ist noch unklar, woran Colossal Order derzeit arbeitet, aber der Support für Cities: Skylines ist merklich zurückgefahren worden …
Bei der heutigen Insider-Show spielten weder das krisengeschüttelte Vampire: The Masquerade – Bloodlines 2 noch Surviving the Aftermath eine Rolle. Die Entwickler (Iceflake Studios) erklärten, dass sie noch viele Updates in Planung hätten und sie demnächst eine neue Early-Access-Roadmap veröffentlichen wollen. Daher wird das Spiel noch länger im Early Access bleiben. Bestimmte Elemente und Spielmechaniken sollen noch stärker auf Basis des Feedbacks der Spieler angepasst werden, heißt es.