Paradox Interactive hat eine neue Plattform für Modifikationen gestartet. „Paradox Mods“ als offene Modding-Plattform ermöglicht die Verteilung von nutzererstellten Spielmodifikationen (Mods) auf mehreren Plattformen, und zwar auf Xbox One und PC (mit GOG.com oder dem weitgehend unbekannten Paradox Launcher). Paradox ist stolz auf die Zusammenarbeit mit Microsoft in diesem Bereich.
Mod-Ersteller sollen ihre Modifikationen mit nur einem Upload auf allen Plattformen zur Verfügung stellen können. Das erste Spiel, das diese Mod-Plattform unterstützt, ist Surviving Mars. Das Angebot soll im Laufe des Jahres erweitert werden, sehr wahrscheinlich mit Mods für Stellaris und Cities: Skylines. Für die beiden Spiele sind derzeit nur PC-Mods verfügbar. Die entsprechende Website findet ihr hier.
Paradox Mods startet mit über 30 Mods für Surviving Mars, die getestet wurden und für Konsolen-Spieler bereit sind. Mit dabei sind zum Beispiel ein autarkes Gewächshaus oder eine Mars-Autowaschanlage. Zugriff auf die Mods bzw. den Mod-Katalog erhält man durch den „Mod-Manager“ am unteren Bildschirmrand. Ein Paradox-Konto ist zudem erforderlich. Zusätzlich zu Paradox Mods bietet ein neues Update für Surviving Mars auch Maus- und Tastatur-Unterstützung auf Xbox One.
„Modding war und ist ein wichtiger Teil der Paradox-Community. Da wir die Art und Weise, wie wir unsere Spiele vertreiben, diversifiziert haben, wollen wir sicherstellen, dass alle unsere Spieler am Entstehungsprozess teilnehmen können“, sagt Anders Törlind (Product Owner Paradox Mods).
Ist Surviving Mars denn mittlerweile zu empfehlen?