Am 2. September 2021 haben Owlcat Games und META Publishing das Fantasy-Rollenspiel Pathfinder: Wrath of the Righteous für PC veröffentlicht. Der Download via Epic Games Store, GOG und Steam, wo die bisherigen Nutzerreviews „sehr positiv“ ausfallen, kostet jeweils 49,99 Euro. Darüber hinaus sind auch eine knapp 70 Euro teure Commander Edition und eine knapp hundert Euro teure Mythic Edition des im März 2020 sehr erfolgreich per Kickstarter finanzierten Nachfolgers von Pathfinder: Kingmaker (zum Test) erhältlich. Umsetzungen für PlayStation 4 und Xbox One sollen am 1. März 2022 folgen – u. a. auch als physische Boxversionen via Prime Matter.
„Während der Entwicklung von Wrath of the Righteous haben wir sorgfältig das Feedback der Community gesammelt“, so Creative Director Alexander Mishulin. „Ihre Unterstützung hat uns geholfen, das Spiel zu erweitern und das CRPG-Erlebnis zu erschaffen, von dem wir geträumt haben. Und wir sind äußerst dankbar dafür.“
Spielbeschreibung des Herstellers: „Das Spiel basiert auf dem beliebten Tapletop-RPG Pathfinder und spielt in Worldwound, einem Land, das von Deskaris Armee der Dämonen eingenommen wurde. Um gegen die Korruption zu kämpfen, wählen die Spieler einen der vielen Mythischen Pfade, die alle unterschiedliche Handlungsverläufe bieten. Als Kommandanten können Spieler ein himmlischer Engel werden, ein wütender Dämon, ein mächtiger Lich, ein gerissener Trickster, ein außergewöhnlicher Aeon, ein rebellischer Azata, ein weiser Gold Dragon, ein immer hungriger Swarm That Walks – oder sie bleiben sterblich und nehmen den beschwerlichen Weg zu einer lebenden Legende auf sich.“
Pathfinder: Wrath of the Righteous – Der Kreuzzug gegen die Dämonenarmee hat begonnen
Der Kreuzzug gegen die Dämonenarmee hat begonnen
Mhhhh für ein Umfangsmonster hab ich zu viele Games auf Halde liegen. FF14 hab ich auch grad erst angefangen. Irgendwann dann vielleicht mal.
Aber keine Panik, ich bin auch kein D&D-Kenner, und mit normalem Schwierigkeitsgrad kommt man gut klar. Man kann sich zwar heftig verskillen, wenn man keine Ahnung hat, aber auch daran haben die Entwickler gedacht, denn man kann jederzeit jeden Charakter gegen eine Ingame-Gebühr auf Null setzen und alles neu verteilen. Oder man lässt gleich das Spiel den eigenen Charakter (oder alle) automatisch leveln, denn das geht auch.
Das Spiel bleibt aber insgesamt superkomplex und ein Umfangsmonster.
Wobei man in Kämpfen z.B. nicht alles separat micromanagen muss, man kann die KI automatisiert Charaktere steuern lassen.
Sitze gerade am Vorgänger und bin schwer begeistert. 104 Stunden auf der Uhr, und der Charakter ist erst gerade mal auf Stufe 13 von 20. Das Ding ist ein absolutes Umfangsmonstrum! Aber bisher ist es absolut nicht eintönig oder fühlt sich gar wie Arbeit an. Und was man vor allem feststellen muss, es ist um WELTEN besser als Pillars of Eternity.