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PlayStation 5 – Abwärtskompatibilität im Detail: Game Boost, Speicherstände und zehn nicht funktionierende Spiele

Abwärtskompatibilität im Detail: Game Boost, Speicherstände und zehn nicht funktionierende Spiele

© Sony / Sony

Die Abwärtskompatibilität der PlayStation 5 ist von Sony im PlayStation-Support-Bereich und PlayStation.Blog ausführlich beschrieben worden. Demnach können zum Verkaufsstart der Konsole mehr als 99 Prozent der PS4-Spiele auf der PS5 gespielt werden. Auch die PlayStation-VR-Titel sind kompatibel, entsprechende VR-Hardware vorausgesetzt.

Insgesamt zehn PS4-Spiele wird man nicht auf der PlayStation 5 nutzen können. Diese Titel werden im PlayStation Store mit der Bemerkung „Playable On: PlayStation 4 Only.“ versehen. Diese zehn Spiele sind:

  • Afro Samurai 2: Revenge of Kuma Volume One (Versus Evil)
  • DWVR (Mad Triangles) (PlayStation VR title)
  • Hitman Go: Definitive Edition (Square Enix)
  • Joe’s Diner (United Independent Entertainment)
  • Just Deal With It! (Super Punk Creative)
  • TT Isle of Man: Ride on the Edge 2 (Nacon)
  • Robinson: The Journey (Crytek) (PlayStation VR title)
  • Shadow Complex Remastered (Epic Games)
  • Shadwen (Frozenbyte)
  • We Sing (THQ Nordic)

Alle abwärtskompatiblen PS4-Spiele, die in PS Plus oder PS Now enthalten sind, können auf der PlayStation 5 gespielt werden. Remote Play von PS4 auf PS5 und PS-Now-Streaming werden unterstützt.

Ob Spielstände (Savegames) von der PlayStation 4 auf die PlayStation 5 übertragen werden können, soll in den Händen der jeweiligen Spiele-Entwickler liegen.

Sony: „Ihr könnt digitale Spiele, Spieldaten und Spielstände über ein LAN-Kabel oder eine drahtlose Verbindung (WLAN) von einer PS4-Konsole auf eine PS5-Konsole übertragen. Wenn ihr bereits PS4-Spiele und -Spieldaten auf einem externen USB-Speichergerät gespeichert habt, das mit eurer PS4 verbunden ist, könnt ihr diese über das externe USB-Speichergerät auf eure PS5 übertragen. Und wenn ihr PS Plus-Mitglied seid, könnt ihr PS4-Spielstände auch über den Cloud-Speicher mit eurer PS5 synchronisieren.

Bitte beachtet, dass es im Ermessen des Entwicklers liegt, ob ihr Spielstände zwischen einer PS4-Version und einer PS5-Version desselben Spiels übertragen könnt. Diese Möglichkeit kann daher bei generationsübergreifenden Spielen je nach Titel variieren.

Für Marvel’s Spider-Man: Miles Morales gilt: Wenn Spieler sich entscheiden, von PS4 auf PS5 umzusteigen, werden ihre Spielstände übertragen. Sackboy: A Big Adventure unterstützt im Rahmen eines Updates, das kurz nach der Veröffentlichung des Spiels verfügbar sein wird, ebenfalls die Übertragung von Spielständen von PS4 auf PS5. Wir geben weitere Details zu beiden Spielen bekannt, sobald die Veröffentlichung näher rückt.  

(Wenn Spieler ursprünglich eine PS4-Spiele-Disc gekauft haben, ist die PlayStation 5 mit einem Ultra HD Blu-ray-Laufwerk erforderlich, um ein Upgrade auf die PlayStation 5-Version des Spiels durchzuführen und die Spielstände zu übertragen.)“


Bei ausgewählten PS4-Titeln soll auch die Ladegeschwindigkeit auf der PS5 schneller sein. Sony beschreibt die Unterschiede bei der Spielerfahrung und den „Game Boost“ so:

„Außerdem können diese Titel Game Boost nutzen, um verbesserte oder stabilere Bildraten zu liefern.  Bei einigen Titeln mit freigeschalteten Frameraten oder dynamischer Auflösung bis 4K könnt ihr u. U. eine höhere Auflösung beobachten. Zusätzlich nutzen PS4-Spiele auch einige der neuen UX-Features der PS5, aber dazu erfahrt ihr zu einem späteren Zeitpunkt mehr. Wir möchten darauf hinweisen, dass viele PS4-Spiele zwar problemlos auf PS5-Konsolen laufen, einige Funktionen, die für PS4 verfügbar waren, aber möglicherweise nicht auf PS5-Konsolen verfügbar sind. Darüber hinaus können bei einigen PS4-Spielen, wenn sie auf PS5-Konsolen gespielt werden, Fehler oder unerwartetes Verhalten auftreten.“

Kompatibilität der PlayStation 5 (mit Blu-ray-Laufwerk): „Ihr könnt digitale Versionen kompatibler  PS4-Spiele spielen, die ihr im PlayStation Store auf PS4, PS5, im Internet oder in der PlayStation Mobile-App heruntergeladen habt. Außerdem könnt ihr auch physische PS4-Spiele-Discs verwenden. Wenn ihr euch mit eurem PlayStation Network-Konto bei der PS5 anmeldet, seht ihr automatisch eure Bibliothek mit gespielten PS4-Inhalten über das Menü. Achtet darauf, dass die Systemsoftware eurer PS5-Konsole auf dem neuesten Stand ist und alle verfügbaren Patches auf das Spiel angewendet wurden.“

Kompatibilität der PlayStation 5 Digital Edition: „Ihr könnt digitale Versionen eurer kompatiblen PS4-Spiele auf der PS5 Digital Edition-Konsole spielen. Dabei handelt es sich um kompatible digitale PS4-Spiele, die ihr bereits über den PlayStation Store auf PS4, PS5, im Internet oder in der PlayStation Mobile-App erworben habt oder noch erwerben möchtet. Da die Konsole kein Laufwerk hat, könnt ihr eure PS4-Spiele auf Disc-Basis nicht auf der PS5 Digital Edition spielen.“

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. HellToKitty hat geschrieben: 16.10.2020 14:06 Trotzdem kann man doch bemerken, dass die neue Generation für einkommensschwache und jüngere mit normal verdienenden Eltern erst mal flach fallen könnte.
    Natürlich kann man das anmerken. Aber wegen der Veränderungen hat sich der Markt verschoben. Man hat es nichtmehr nötig, auch diese Zielgruppe noch ansprechen zu müssen, es gibt genug, die es sich leisten können.
    Microsoft tut das ja übrigens trotzdem mit ihrer S-Version für 299$ (?).
    HellToKitty hat geschrieben: 16.10.2020 14:06 Ich finde der Vergleich mit dem iPhone hinkt. Wer sich ein Telefon für 1000€ kauft ist in meinen Augen entweder ein sich durch Oberflächlichkeiten profilierender Idiot, oder jemand der völlig den Bezug zum Wert von Geld verloren hat. Wer viel Geld für ein Hobby ausgibt ist halt ein Freund der Sache. Da Vergleichst du eine Notwendigkeit um eine Hobby überhaupt ausüben zu können, mit einem zum Statussymbol glorifizierten Alltagsgegenstand.
    Wer sagt denn das der iPhonist nicht Spass daran hat sein iPhone zu benutzen? Es wäre damit sozusagen sein Hobby. Die meisten iPhonebenutzer die ich kenne, sind übrigens gar nicht erpicht darauf, das auch wirklich jeder mitkriegt, das sie ein iPhone benutzen. Das wird gar nicht erwähnt, das wird nicht explizit gezeigt, und steckt mittlerweile genauso in einer Schutzhülle wie jedes andere Smartphone auch. Wer nicht weiß auf welche winzigen Details er achten müsste, kann so gar nicht erkennen, ob das ein iPhone oder was anderes ist. Trotzdem bleiben die Leute auch für die Nachfolger bei teuren iPhones.
    Das ich den Bezug zu Geld verloren hätte, würde mir möglicherweise auch ein PS4-Spieler attestieren, wenn er mitkriegt, das ich auf einem knapp 2000€ PC zocke (ohne Monitore). ;)
    Nach der Aussage könnte man dir auch Oberflächlichkeit (bzw. Schubladendenken) unterstellen. :P

  2. Liesel Weppen hat geschrieben: 15.10.2020 21:31
    Xris hat geschrieben: 15.10.2020 20:22 Es hat sich im Vergleich zu vor 30 Jahren halt auch einiges geändert. Spieler werden älter. Längst sind es nicht mehr nur Kinder. Gaming ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Liegt das durchschnittliche Alter bei Konsoleros mittlerweile nicht sogar schon bei Ende 20?
    Definitiv. Vor noch 20 Jahren wurde mir immernoch erzählt, das Videospiele doch Kinderkram sind und wann ich denn da endlich rauswachsen würde.
    Ich kannte damals auch wirklich keinen einzigen Erwachsenen, der sich damit beschäftigt hätte.
    Wenn ich heute meinen Eltern erzähle, das ich in Onlinespielen durchaus nicht selten auf Leute mit 50 Jahren+ treffe, "schlucken" die schon ein bisschen.
    Und fast alle Zocker die ich persönlich kenne, sind mittlerweile 30+ und berufstätig. Und je nachdem wie begeistert die zocken, ist für die eine 500€ Konsole praktisch überhaupt kein Thema mehr.
    Und die die nicht so begeistert zocken, können sich auch 1000€ iPhones leisten (worüber man sich nicht selten wundern könnte). Da ist das halt eine Prioritätenfrage.
    Keine Sorge ich habe schon mitbekommen, dass sich der Markt geändert hat. Ich bin seit dem NES dabei ;) Ich habe gestern ein Dragon Quest Builders 2 Review von einem 76 jährigen gelesen :) Trotzdem kann man doch bemerken, dass die neue Generation für einkommensschwache und jüngere mit normal verdienenden Eltern erst mal flach fallen könnte. Ich denke auch nicht, dass es in diesem Fall Sinn macht, Inflationsrechnungen aufzustellen, weil das nicht zwangsläufig etwas über die Kaufkraft der Kunden zum damaligen Veröffentlichungszeitraum aussagt. Gerade jetzt, wo viele sich ohnehin überlegen müssen wie sie ihr Geld verdienen können. Ich finde es halt interessant wenn man beispielsweise das Konzept des originalen Game Boys, wo die Hardware so günstig wie möglich war, damit sich wirklich jeder so ein Ding leisten kann, mit dem Konzept von heute vergleicht. Das finde ich...

  3. Xris hat geschrieben: 15.10.2020 20:22 Es hat sich im Vergleich zu vor 30 Jahren halt auch einiges geändert. Spieler werden älter. Längst sind es nicht mehr nur Kinder. Gaming ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Liegt das durchschnittliche Alter bei Konsoleros mittlerweile nicht sogar schon bei Ende 20?
    Definitiv. Vor noch 20 Jahren wurde mir immernoch erzählt, das Videospiele doch Kinderkram sind und wann ich denn da endlich rauswachsen würde.
    Ich kannte damals auch wirklich keinen einzigen Erwachsenen, der sich damit beschäftigt hätte.
    Wenn ich heute meinen Eltern erzähle, das ich in Onlinespielen durchaus nicht selten auf Leute mit 50 Jahren+ treffe, "schlucken" die schon ein bisschen.
    Und fast alle Zocker die ich persönlich kenne, sind mittlerweile 30+ und berufstätig. Und je nachdem wie begeistert die zocken, ist für die eine 500€ Konsole praktisch überhaupt kein Thema mehr.
    Und die die nicht so begeistert zocken, können sich auch 1000€ iPhones leisten (worüber man sich nicht selten wundern könnte). Da ist das halt eine Prioritätenfrage.

  4. HellToKitty hat geschrieben: 15.10.2020 20:00
    Xris hat geschrieben: 15.10.2020 16:49 500 Euro sind übrigens eher ein Witz im Verhältnis zur Erwartungshaltung der Käufer. Laut Gerüchten: 450 Euro soll die Konsole Sony kosten.
    Ich weiß nicht, ob alle Eltern ein 500€ Weihnachtsgeschek als Witz empfinden. Ich denke für viele Kinder oder Leuten mit geringem Einkommen, wird die PS5 schon mal als Weihnachtsgeschenk flachfallen. Auch wenn das nicht mehr das Zielpublikum ist, dürft es Sony in den Verkaufszahlen merken. Nicht umsonst verkauft Nintendo so gut, auch wenn man da im Endeffekt dann noch weniger Preisleistung bezüglich der Performance bekommt. Aber im Endeffekt würde man da Äpfel mit Birnen vergleichen.
    Ob potentielle Konsolenkäufer in der Masse jetzt so hohe Ansprüche haben, wage ich zu bezweifeln. Den meisten reicht es doch, wenn im Vorfeld werbewirksam mit Schlagworten und Superlativen jongliert wird, um dann für sich sicherstellen zu können, dass sie die richtige Wahl getroffen haben. Wirklich Ahnung habe da eher wenige und Im Endeffekt wird dann das gekauft, was zur Verfügung steht und man sich leisten kann. Trotzdem ist es diesmal bedeutend spannender als bei der Veröffentlichung der letzten Generation.
    Wir hatten das Thema Inflation bereits. Die PS2 hat fast 900 Mark damals gekostet. Für damalige Verhältnisse war das mehr Geld als die 500 Euro für die PS5 heute. Zu der Zeit hättest du Lehrling dafür Monate arbeiten müssen. Außerdem, sry aber ich hab als Kind auch nicht jeden Scheiß von meinen Eltern bekommen. Die Zielgruppe für einen Release Kauf will die Konsole für sich selbst, behaupte ich jetzt einfach mal.
    Im Übrigen bekommst du die PS5 auch schon für 400 Euro was 1:1 dem Preis der Release PS4 entspricht. Die 100 Euro mehr machen den Braten da auch nicht mehr fett.
    Es hat sich im Vergleich zu vor 30 Jahren halt auch einiges geändert. Spieler werden älter. Längst sind es nicht mehr nur Kinder. Gaming ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen....

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