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PlayStation 5: DualSense-Controller nutzt auch Audio von Spielen für Vibrationen

DualSense-Controller nutzt auch Audio von Spielen für Vibrationen

© Sony / Sony

Der DualSense-Controller der PlayStation 5 soll den spielinternen Ton zur Generierung von Vibrationen nutzen. Das hat nach Angaben von DualShockers der Tech-Spezialist Yukari Konishi in einem Interview im Rahmen eines  umfangreichen Technologie-Reports bestätigt, der als Teil von Sonys Forschungsabteilung an der Entstehung des neuen Controllers mitgewirkt hat. Demnach sollen Entwickler recht einfach einen neuen Algorithmus programmieren können, der es ihnen erlaubt, Soundeffekte für das Auslösen von bestimmten Vibrationsmustern beim Controller zu verwenden. 

„Dadurch haben wir nicht nur ein Werkzeug erschaffen, das es Spielentwicklern erlaubt, eine wirkungsvolle, natürliche und komfortable Vibration in weniger Schritten zu designen. Sondern wir haben auch eine Methode kreiert, die nahezu automatisch Vibrationsmustern von den Soundeffekten eines Spiels generiert“
, so Konishi.

Auf ein ähnliches Prinzip setzt übrigens auch Logitech mit seinem Force-Feedback-Lenkrad G923, bei dem das neue Truforce-System auf die Audio-Engine der Rennspiele zugreift, um zusätzliche Vibrationen zu ermöglichen. Ein Test des Wheels erfolgt bei uns in den kommenden Tagen.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Bachstail hat geschrieben: 05.09.2020 17:08
    Panikradio hat geschrieben: 05.09.2020 16:37 Ich bekenne mich da auch schuldig, behelfe mich aber mit einem zweiten DS4, der i. d. R. immer aufgeladen & spielbereit ist.
    im Kern scheinen wir sowieso alle zuzustimmen, dass die Akkulaufzeit des DS4 wesentlich besser sein könnte.
    Warten wir also ab, was der DS5 so alles mit sich bringt.
    In beiden Punkten: So ist es. :)
    @Leon
    Entschuldige, ich besitze leider keine Switch, pardon, falls ich da etwas durcheinander gebracht hatte.
    Ursprünglich ging es einem User hier ums Aufladen der Switch und ums Aufladen des DS4. Woraufhin dOpesen lediglich meinte, dass das Muss des Aufladens bei beiden ja dasselbe ist. Genau auf diesen Punkt hatte ich mich beziehen wollen. Kurz gesagt: Der Weg zur Steckdose/Stromquelle ist bei beiden ja der gleiche.
    Anyway, dankeschön aber für den Austausch. :)

  2. Panikradio hat geschrieben: 05.09.2020 17:02 @Leon-X
    Wenn der kleinste gemeinsame Nenner zwischen zwei Geräten der ist, dass man sie aufladen muss, dann haben ein DS4 und eine Switch in meinen Augen einen gemeinsamen Nenner.
    Wo muss ich denn die Switch aufladen wenn sie im Dock steckt und das Bild an den TV wiedergibt? Dann erfüllt sie den selben Funktionsumfang wie Playstation oder Xbox.
    Dann bleibt der Vergleich wieder zwischen den Controllern der jeweiligen Hersteller wenn ich sie nicht kabelgebunden nutzen will.
    Für mich kann man sich da nicht rein auf die Mobilität der Switch stürzen. Denn die kommt erst zum Tragen wenn ich sie als Handheld nutze was weder mit einer Playstation noch einen einzelnen DS4 ohne Konsole geht.^^
    Sehe da immer noch verschiedenen Nutzungsszenarien die man unterschiedlich bewerten kann. Näher wäre eher wenn man die Switch in der Laufzeit halt mit Handy oder Table worauf man Zockt, halt dann in der Laufzeit vergleicht oder einen Laptop. Wäre schon eher die gleiche Nutzung dieser Geräte.
    Wie gesagt wenn ich die Controller direkt am PC nutze sind die "Konsolen" ehe Außen vor und nur die Leistung des Pad zählt.

  3. Panikradio hat geschrieben: 05.09.2020 16:37 Ich bekenne mich da auch schuldig, behelfe mich aber mit einem zweiten DS4, der i. d. R. immer aufgeladen & spielbereit ist.
    Bei allem Respekt aber das kann einfach keine akzeptable Lösung sein.
    Ich bin aktuell bei meinem dritten PS4-Controller innerhalb von drei Jahren und das nicht, weil ich schlecht mit meinen Geräten umgehe (das Gegenteil ist der Fall, ich pflege meine Geräte jeden Tag, auch wenn ich sie nicht benutze), sondern schlicht, weil ich viel spiele, denn leider ist auch die Verarbeitung des DS4 nicht die beste.
    Da habe ich weder die Lust, noch das Geld, mir einen Zweitcontroller zuzulegen, nur weil ich als Kunde die unzureichende Akkuleistung des Controllers ausgleichen muss.
    Aber da ich mich wiederhole und meinerseits eigentlich alles gesagt wurde, verabschiede ich mich nun aus diesem Thread, im Kern scheinen wir sowieso alle zuzustimmen, dass die Akkulaufzeit des DS4 wesentlich besser sein könnte.
    Warten wir also ab, was der DS5 so alles mit sich bringt.

  4. @Leon-X
    Wenn der kleinste gemeinsame Nenner zwischen zwei Geräten der ist, dass man sie aufladen muss, dann haben ein DS4 und eine Switch in meinen Augen einen gemeinsamen Nenner.
    Völlig unabhängig davon, wie groß der Funktionsumfang der Switch ist. Denn diesen Nenner teilen sich beide Geräte nun tatsächlich nicht mehr, da Konsole und Controller.

  5. Panikradio hat geschrieben: 05.09.2020 16:37
    Ich zähl's ulkigerweise auch auf: Ob ich nun eine Konsole nach dem Spielen in eine Dockingstation stecke oder einen Controller nach dem Spielen entweder a) an die noch eingeschaltete oder b) in den Ruhemodus versetzte PS4, c) an eine Dockingstation der eingeschalteten oder in den Ruhemodus versetzten PS4 oder d) an eine sonstige freie Steckdose in der Wohnung stecke, bleibt doch dasselbe bei der Frage, warum ein Gerät stets aufgeladen ist, das andere jedoch nicht. 😉
    Trotzdem sind die Funktionsweise und Optionen einer Switch eine andere. Ich hab die Wahl sie Zuhause ins Dock zu stecken um über den TV wie eine Playstation oder Xbox zu zocken. Dann zählt wiederum nur die Laufzeit des Switch Controller (JoyCon oder Pro) an die man denken muss.
    Eine Switch kannst du mobil nach draußen nehmen und dann muss ein ganzes System samt Display versorgt werden was mit einer Playstation/Xbox im Vergleich gar nicht geht.
    Auch in der Wohnung kann ich keine reine TV-Konsole einfach rumtragen.
    In dem Falle ist der Vergleich der Laufzeit eines ganzen System gar nicht erst gegeben. Anwendungsgebiet unterscheidet sich also.
    Wenn ich kabellose Maus und Tastatur betreibe zählt auch nur dessen Laufzeit egal ob ich es an einem Desktop, Laptop oder Tablet nutze. Ob das zu bedienende Gerät einen "mobilen Modus mit eigenen Akku" hat ist separat zu bewerten.
    Ich kann am PC auch Xbox, Playstation oder Switch Controller nutzen und dann betrachtet man auch in erster Linie nutzbaren Funktionsumfang und eben Laufzeit.

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