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PlayStation 5: DualSense oder DualSense Edge – worin liegen eigentlich die Unterschiede?

DualSense vs. DualSense Edge – Die Unterschiede einfach erklärt

© Sony / Sony

Seit einiger Zeit gibt es für Sonys PlayStation 5 nicht mehr nur den handelsüblichen und beiliegenden DualSense Controller, sondern auch eine Pro-Version in Form des DualSense Edge. Doch worin liegen, abgesehen von ihrem Preis, eigentlich die Unterschiede zwischen den beiden Modellen?

Klar, angesichts der hohen Summe, die der japanische Hersteller für die verbesserte Version seines Controllers verlangt, bietet der DualSense Edge auch das eine oder andere spannende Feature zusätzlich. Seid ihr also am Kauf eines neuen Gamepads für die PS5 interessiert, solltet ihr vorher abwägen, welche von beiden Varianten sich für euch mehr lohnt. Dabei helfen wir.

Beide PlayStation 5-Controller im Preisvergleich: So viel kosten der DualSense und der DualSense Edge


Fangen wir zunächst also beim Preis, den ihr für Sonys PlayStation 5-Controller löhnen sollt, an. Der handelsübliche DualSense kostet in aller Regel etwa um die 60 Euro. Laut dem Preisvergleichsportal Geizhals gab es ihn allerdings auch schon mal für nicht einmal 50 Euro zu kaufen. Gerade der Novembermonat und der Black Friday schießen einem hierbei unweigerlich in den Sinn, doch auch sonst bekommt ihr ihn hin und wieder reduziert angeboten.


Der DualSense Edge hingegen schlägt mit einem wesentlich stolzeren Preis zu Buche: Über 200 Euro müsst ihr für die Neuanschaffung einplanen, der Tiefstpreis liegt Geizhals zufolge seit seiner Markteinführung exakt bei 223,19 Euro (Stand: 18.04.2023). Ob er in der näheren Zukunft noch einmal deutlich vergünstigt angeboten wird, steht in den Sternen, allerdings kann es sich auch hierbei lohnen, auf satte Rabatte am Black Friday zu warten.


Das Auge spielt mit: Design und Buttons der PS5-Controller im Vergleich


Die Unterschiede im Design der beiden PS5-Controller sind relativ schnell ersichtlich. Angefangen bei den verschiedenen Farben, in denen sie daherkommen, habt ihr mit der Standard-Variante, dem DualSense Controller, aktuell eine wesentlich größere Auswahl.

Ihn gibt es nämlich in einer breiten Palette aus verschiedenen Tönen, von der eher klassischen weißen oder schwarzen Farbgebung, bis hin zu einem auffälligen Neon-Pink ist so gut wie alles dabei. Lediglich die Analogsticks und der Bereich drumherum sind in aller Regel in einem einheitlichen schwarzen oder weißen Farbton gehalten.

Der DualSense Edge hingegen ist aktuell lediglich in seiner standardmäßigen weißen Farbe erhältlich, während ebenfalls hier die Analogsticks schwarz ausfallen. Auch das Touchpad ist, anders als beim herkömmlichen DualSense, noch einmal in einem kontrastreichen schwarzen Farbton gehalten.

Während die Anordnung der Buttons bei beiden Controllern glücklicherweise die selbe ist, so dass der Umstieg auch im späteren Verlauf nicht all zu umständlich ausfallen dürfte, finden sich weitere Design-Unterschiede am Rücken. Hier bietet der DualSense Edge zwei weitere Paddle-Buttons, die auch durch Hebeltasten ersetzt werden können und noch mehr Spielraum bei den Keybinds bieten sollen.

Darüber hinaus lässt sich mit zwei Schaltern der Abstand des Auslösestopps nach Belieben einstellen, so dass man die Trigger-Buttons nicht komplett durchdrücken muss, um sie auch zu aktivieren. Bei den Ergänzungen handelt es sich aber überwiegend um Vorteile, auf die wettbewerbsorientierte Spieler gerne zurückgreifen, um sich in Titeln wie beispielsweise dem neuen Call of Duty: Modern Warfare 2 einen Vorsprung zu sichern.

Frische Features für ambitionierte Gamer


Schon der handelsübliche DualSense Controller der PlayStation 5 bietet eine Vielzahl spannender Funktionen: Die adaptiven Trigger mit Feedback-Feature, eine verbesserte Haptik sowie eine optimierte Vibrationsfunktion sorgen für noch mehr Spaß beim Zocken an der Konsole.

Hinzu kommen einige standardmäßige Funktionen wie ein integriertes Mikrofon, ebenso wie die kleinen Lautsprecher, die im Controller verbaut sind. Und auch die Bewegungssteuerung kann in manchen Situationen einen durchaus spannenden Mehrwert bieten, sofern sie von dem jeweiligen Spiel unterstützt wird.

Selbstredend muss auch der DualSense Edge nicht auf die voran genannten Features verzichten. Zusätzlich gibt es ein paar weitere Optionen, zum Beispiel die Möglichkeit, eure Tastenbelegungen während des Spielens zu verändern und die vorgenommenen Anpassungen in Profilen abzuspeichern. Zwischen diesen könnt ihr dann ganz unkompliziert hin- und herwechseln. Zu guter Letzt gibt es ein hochwertiges, geflochtenes USB-C-Kabel, so dass auch all jene, die der kabellosen Verbindung nicht ganz trauen, auf ihre Kosten kommen.

Langlebigkeit und Reparatur


Leider hat Sony es bei all den Verbesserungen, die man dem DualSense Controller spendiert hat, etwas zu gut gemeint. Die neuen Features des PS5-Controllers sorgen nämlich in manchen Fällen dafür, dass ihr schneller Probleme und Abnutzungserscheinungen an ihm feststellen könnt.

Vor allem das Problem der „driftenden“ Analogsticks ist hierbei zu erwähnen. Jenes plagt leider auch den Controller der PlayStation 5, während Nintendo mit seinen Joy-Cons wohl ganze Lieder von der nervenraubenden Angelegenheit singen kann.

Abhilfe schafft hier tatsächlich eine maßgebliche Verbesserung des DualSense Edge-Modells: Die abnehm- und austauschbaren Analogsticks lassen sich im Handumdrehen in dem Controller einsetzen und sollen ganz allgemein eine längere Lebensdauer aufweisen. Gehen sie doch einmal kaputt, ist ein Einschicken zur Reparatur aber nicht nötig, denn ihr könnt sie in Ersatz-Packs nachkaufen.

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Wer sich nun noch immer unsicher ist, für welchen der beiden PlayStation 5-Controller er sich entscheiden soll, dem legen wir unseren ausführlichen Test zu Sonys DualSense Edge noch einmal wärmstens ans Herz. Hier wird auf die einzelnen Unterschiede und die zusätzliche Ausstattung noch wesentlich spezifischer eingegangen. Und: Währenddessen werkelt der Hersteller wohl bereits an einem völlig neuen PS5-Controller, dem ein besonders abgefahrenes Konzept zu Grunde liegt.

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Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Kommentare

1 Kommentare

  1. Ihr habt das beste vergessen. Der Edge Controller hat ENDLICH einen kleineren Akku wodurch man ihn nicht mehr so lange kabellos nutzen muss, denn wer will das schon.

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