Noch hält sich Sony bedeckt über einen möglichen Nachfolger des Headsets PlayStation VR. Die geänderten Lichtleisten auf dem frisch vorgestellten PlayStation-5-Controller (zur News) könnten allerdings schon jetzt ein technisches Detail verraten haben, welches das noch nicht offiziell angekündigte PSVR2-System betrifft.
Laut Uploadvr.com könnten die neuerdings auf der Oberseite liegenden, schmaleren Lichtstreifen des DualSense-Controllers darauf hinweisen, dass Sonys kommendes VR-Headset Inside-out-Tracking nutzt. In dem Fall müsste man keine Tracking-Kamera mehr im Raum aufstellen, weil die im Headset eingebauten Kameras die Bewegungen erfassen – also wie bei Oculus Quest, Rift S oder WMR.
Die Idee mag im ersten Augenblick seltsam oder irrelevant erscheinen, weil Sony für PSVR2 bestimmt neue, fortschrittliche VR-Bewegungscontroller entwickeln würde. Für eine Abwärtskompatiblität älterer PSVR-Spiele jedoch ergibt die Idee durchaus Sinn: Die nach unten gerichteten Headset-Kameras könnten einfach die Lichtleisten auf der Controller-Oberseite tracken, damit man alte Perlen wie Astro Bot Rescue Mission weiterhin mit dem „gewöhnlichen“ Gamepad spielen kann. So würde das Headset alle Bewegungen des Controllers erfassen, wenn der Spieler z.B. mit der Wasserspritze oder Ninja-Sternen auf die Gegner zielt. Viele PSVR-Klassiker bauen schließlich auf diese Eingabemethode mit DualShock-Controller, darunter
Statik oder
Resident Evil 7: biohazard.
Einfach als zusätzliche, aber oft ungenutzte und immer unnötige Informationsübermittlung.
Ich hatte mich eh schon gefragt, warum der Leuchtekram nun zum Spieler zeigt. Würde Sinn machen.