Schon am 9. Februar hatte Kotaku über vermehrte Beschwerden von PS5-Besitzern berichtet, deren DualSense-Controller plötzlich Mängel in Form von driftenden Analog-Sticks aufwiesen. Ein Problem, dass auch bei den Joy-Cons der Nintendo Switch immer öfter beobachtet wurde und im Januar sogar die EU-Verbraucherschutz-Organisation BEUC auf den Plan rief (wir berichteten).
Gegen Sony wurde in New York außerdem eine Klage hinsichtlich der Controller-Mängel eingereicht, wie Gamespot meldet. Die Kanzlei Chimicles Schwartz Kriner & Donaldson-Smith werfe dem Konsolenhersteller sogar vor, die Probleme schon länger zu kennen und nicht ausreichend dagegen vorzugehen.
Darüber hinaus müssten Kunden, die ihre defekten Controller zur Reparatur einschicken sehr lange Wartezeiten erdulden und auf den dadurch entstandenen Versandkosten sitzen bleiben. Es wird sogar eine Rückrufaktion mit Schadensersatzzahlungen gefordert. Die Kanzlei hatte auch schon Nintendo wegen deren oben genannten Controller-Mängeln verklagt. Dieser Fall befinde sich aktuell aber noch in einem Schiedsverfahren.
PlayStation 5: Klage gegen Sony wegen Drift-Problemen des DualSense-Controllers eingereicht
Klage gegen Sony wegen Drift-Problemen des DualSense-Controllers eingereicht
Ich bin seit dem 13.12. im Besitz einer PS5 und es hat sage und schreibe vier Wochen gedauert bis das Driften losging. Für ein so neues Produkt was noch nicht sonderlich viel genutzt wurde find ich das schon frech. Habs erst als persönliches Pech abgetan bevor ich die ganze Thematik mitbekommen habe. Da muss man ja schon auf eine fragwürdige Produktion tippen. Dazu dann die lange Frist zur Nachbesserung die sich Sony dafür nimmt, ärgert enorm.
Gut, dass die Controller relativ greifbar sind weshalb ich mir direkt einen Zweiten zugelegt habe. Für mich jetzt nicht so schlimm da ich mir selbigen sicher so oder so gekauft hätte. Trotzdem hoffe ich das die Klage durchgeht damit eben sowas nicht zur Regel wird.