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PlayStation 5: Klage gegen Sony wegen Drift-Problemen des DualSense-Controllers eingereicht

Klage gegen Sony wegen Drift-Problemen des DualSense-Controllers eingereicht

© Sony / Sony

Schon am 9. Februar hatte Kotaku über vermehrte Beschwerden von PS5-Besitzern berichtet, deren DualSense-Controller plötzlich Mängel in Form von driftenden Analog-Sticks aufwiesen. Ein Problem, dass auch bei den Joy-Cons der Nintendo Switch immer öfter beobachtet wurde und im Januar sogar die EU-Verbraucherschutz-Organisation BEUC auf den Plan rief (wir berichteten).

Gegen Sony wurde in New York außerdem eine Klage hinsichtlich der Controller-Mängel eingereicht, wie Gamespot meldet. Die Kanzlei Chimicles Schwartz Kriner & Donaldson-Smith werfe dem Konsolenhersteller sogar vor, die Probleme schon länger zu kennen und nicht ausreichend dagegen vorzugehen.

Darüber hinaus müssten Kunden, die ihre defekten Controller zur Reparatur einschicken sehr lange Wartezeiten erdulden und auf den dadurch entstandenen Versandkosten sitzen bleiben. Es wird sogar eine Rückrufaktion mit Schadensersatzzahlungen gefordert. Die Kanzlei hatte auch schon Nintendo wegen deren oben genannten Controller-Mängeln verklagt. Dieser Fall befinde sich aktuell aber noch in einem Schiedsverfahren.

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  1. Wulgaru hat geschrieben: 22.02.2021 12:22
    Das war keine Kinderkrankheit, sondern ein ebenso schlimmer Produktions-/Designfehler, denn die wurden dadurch total unpräzise und kaum noch benutzbar. :D
    Die einzige Entschuldigung die Nintendo dafür hatte, war halt schon das es standardmäßig der erste Analogstick bei nem Standard-Controller war (soweit ich weiß zumindest)
    Sorry, ungünstig von mir formuliert. Du hast natürlich vollkommen Recht. Ich meinte es eher aus "historischer Sicht" als Kinderkrankheit, ähnlich wie in Nintendos "Entschuldigung". Übrigens: falls ihr Zugang zu einem 3D-Drucker habt: der Steg der für die Abnutzung verantwortlich ist lässt sich ganz passabel nachdrucken

  2. bacuya hat geschrieben: 24.02.2021 22:24 Ich bin seit dem 13.12. im Besitz einer PS5 und es hat sage und schreibe vier Wochen gedauert bis das Driften losging.
    Den kannst du umtauschen. Du hast 2 Jahre Garantie und in 2 Monaten könntest du laut Aps Spezifikation von 2.000.000 Drehungen, ca. jede Stunde ohne Schlaf 23,3 vollständige Umdrehungen machen dürfen ohne Probleme zu haben.

  3. Ich bin seit dem 13.12. im Besitz einer PS5 und es hat sage und schreibe vier Wochen gedauert bis das Driften losging. Für ein so neues Produkt was noch nicht sonderlich viel genutzt wurde find ich das schon frech. Habs erst als persönliches Pech abgetan bevor ich die ganze Thematik mitbekommen habe. Da muss man ja schon auf eine fragwürdige Produktion tippen. Dazu dann die lange Frist zur Nachbesserung die sich Sony dafür nimmt, ärgert enorm.
    Gut, dass die Controller relativ greifbar sind weshalb ich mir direkt einen Zweiten zugelegt habe. Für mich jetzt nicht so schlimm da ich mir selbigen sicher so oder so gekauft hätte. Trotzdem hoffe ich das die Klage durchgeht damit eben sowas nicht zur Regel wird.

  4. Gamer Eddy hat geschrieben: 22.02.2021 09:13 Hm sowas spricht mal wieder nicht für Sony. Versuche echt deren Controller zu mögen. Bis auf die "Nostalgie" teile ich garnichts mehr mit dem Controller.
    Die Joy Cons... ouh Man die Dinger sind so ziemlich das schlimmste stück Hardware was ich je in den Händen halten durfte. Finde auch die Switch in bezug auf die Joy Cons unspielbar. Die Präzision ist ein Witz. (Aber Gott sei Dank gibts den Pro Controller)
    Schuld daran ist oft das Modul von Alps Alpine das im übrigen in jedem aktuellen Controller verbaut ist egal ob ms,Nintendo oder Sony

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