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PlayStation 5: Sony-Präsident: „Es ist notwendig, eine Hardware der nächsten Generation zu haben

Sony-Präsident: „Es ist notwendig, eine Hardware der nächsten Generation zu haben“

© Sony / Sony

Kenichiro Yoshida, CEO und Präsident von Sony, hat sich im Gespräch mit der Financial Times zu einer neuen Konsolengeneration und deren Notwendigkeit für das Unternehmen geäußert.

„Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich sagen, dass es nötig ist, eine Hardware der nächsten Generation zu haben“, so Yoshida im Interview, das von Gematsu aufgegriffen wurde. Allerdings lehnte er es offenbar ab, das Gerät bereits als „PlayStation 5“ zu bezeichnen.

Die Aussage entstand im Rahmen einer Debatte, ob Sony sich in Zukunft verstärkt auf den rasant wachsenden Markt von Smartphone-Spielen und die damit einhergehenden Verschiebungen im Verhalten der Konsumenten konzentrieren sollte.

In dem Artikel werden auch Gerüchte innerhalb der Videospielindustrie aufgegriffen, nach denen Sony ein Tablet plant, das sich mit anderen Geräten verbinden und vornehmlich auf Streaming-Technologie bei Spielen setzen könnte. Zudem lotet der Elektronikriese möglicherweise auch Synergien zwischen den Film- und Spiele-Bereichen innerhalb des Unternehmens aus.

Andere Quellen innerhalb der Spielebranche, die ebenfalls thematisiert werden, sprechen dagegen davon, dass sich die grundlegende Architektur von Sonys neuer Konsole kaum von der PS4 unterscheiden wird und es keine Hinweise darauf gibt, dass man eine Abkehr von der traditionellen Konsole ins Auge fasst.

  1. Matt.s_hit_you hat geschrieben: 09.10.2018 19:46
    RealMK hat geschrieben: 09.10.2018 19:16 Ich glaube, die PS5 wird die letzte Konsole ihrer Art sein. Zum Ende der Laufzeit der 5er wird das Spieleniveau so abartig niedrig und angepasst an die Smartphone- Daddler sein, dass sich verknüftige Spiele mit einer Kinoreifen Story nicht mehr lohnen. Dann gibt es nur noch Free to Play mit Microtransaktionen.
    Also noch 10 Jahre, bis die Spieleindustrie mit ihren angefixten Zombies den Markt für die echten Spieler zerstört haben 😉
    Möglich...will die Spieleindustrie aber die älteren Daddler, die mit Konsolen- und PC-Spielen groß geworden sind, abholen - und ich glaube, der Markt ist da nicht gerade klein, müssen die schon ein bisschen mehr liefern. Der Trend der letzten Jahre ging definitiv in Richtung diversifizierter Markt, d.h. es war für (fast) jeden was dabei: vom Gelegenheits-Smartphone-Daddler über den Oldschool Rollenspieler bis zum Multiplayerbegeisterten. Ich sehe momentan nicht, warum sich die Industrie da selbst das Wasser abgraben und Zielgruppen aussparen sollte. Die Spielerschaft ist ja aufgrund der leichten Zugänglichkeit und des breiten Angebots extrem gewachsen in den letzten Jahrzehnten. Wo früher nur irgendwelche Nerd-Kiddies Elite gezockt haben, sitzen heute Mamis in der Bahn und zocken auf dem Smartphone oder 50jährige spielen aus Nostalgie das neueste Bard´s Tale. Ich sehe bisher auch nicht, das die Qualität der Spiele in irgendeiner Weise schlechter geworden ist - im Gegenteil. Was heutzutage schlechter ist, sind der Marktdruck (Spiele kommen zu früh raus), die Nutzungsbedingungen (online Anbindung, Verbraucherrechte) und der Trend Richtung Streaming (ist aber nur meine persönliche Meinung).
    Das ist ganz einfach. Hochkarätige Spiele werden immer aufwendiger und drohen auch mal zu floppen. Der ganze Free to Play Mist ist in der Regel schnell zu produzieren und es winken hohe Einnahmen durch Microtransaktionen. Gerade im Smartphone Sektor sieht...

  2. manu! hat geschrieben: 12.10.2018 16:40
    Edit :Wobei ich da jetzt erst "einiges" von dir gerade wirklich lese.Ich wüsste aber definitv nichts,was besser gestreamt als von Scheibe sein sollte.
    Ich meine schon Serien oder Dokus die wirklich in 4k gedreht worden sind. Das zusammen mit dem UHD Farbraum und HDR/Dolby Vision "kann" halt besser aussehen als eine normale Blu-ray. Natürlich ist es kein natives 4k bzw UHD was Netflix und Co streamen können. Etwas schärfer bzw detailreicher als Full HD einer BD kann es schon sein.
    Ich bevorzuge auch eine UHD Blu-ray für meinen OLED. Selbst wenn es auf Scheibe nur in 2k vorliegt sind oft Farbraum und HDR schon besser als die Blu-ray Fassung.
    Ich ware halt bis die bei den Elektroketten dann für 3 Stück zusammen für 50,- erhältlich sind. Ab und an komme ich auch so günstig an eine UHD Scheibe.

  3. Leon-x hat geschrieben: 10.10.2018 19:31 Also einiges auf Netflix sieht schon etwas besser aus als eine Blu-ray wenn man eine gute Leitung hat. Wenn natürlich das Ausgangsmaterial stimmt.
    Neddema vielleicht :P ...alleine die Bitrate langt schon net.Das UHD sieht ok aus dank Vision aber jede ordentliche Blu Ray sieht besser aus.
    Habe nen ZD9 75,da siehste schon ganz gut was ordentliches Bildmaterial ist.Ne Blu Ray kommt auf bis zu 40 Mbps,Netflix 4K stream 12-25 Mbps.UHD von Scheibe oder H.265 50-100Mbps.
    Ich gucke ganz selten mal was auf Netflix.Ist ok,mehr aber nicht.Natives UHD Daheim gestreamt oder vom Player ist einfach um mehrere Längen Vorne.
    Edit :Wobei ich da jetzt erst "einiges" von dir gerade wirklich lese.Ich wüsste aber definitv nichts,was besser gestreamt als von Scheibe sein sollte.Es gibt einige Serien die besser als die DVDs aussehen.KoQ oder so vlt.Aber auch nur weil remastert wurde.Ich hab so ziemlich jeden Film den man halt mal so guckt daheim gehabt,da war nichts dabei was auf Netflix jetzt besser aussehen würde.
    Ontopic sage ich mal das beide Konsolenhersteller gut daran täten 4k zu bedienen.Alleine schon weil sichs damit werben lässt werden ide das tun.Jetzt neu geilo FHD Ultra Konsole 60 fps.Ja genau und UHD in Farbe.

  4. Nuja, 4k ist 4k und die OLED-Technik ist ausgereift (und quasi nicht mehr steigerbar, was die Bildqualität angeht).
    Den Sprung auf 8k werde ich sicher nicht mitmachen bei 55 Zoll (und mein Wohnzimmer für nen größeren umbauen sicher auch nicht).
    Ich hatte gewisse Vorgaben an einen neuen: (ausgereiftes) OLED, 4k, HDR, niedriger input-lag im gaming-Modus und einen gewissen Preis. Alles erfüllt.
    Wenn ich immer auf etwas besseres warten würde, bräuchte ich nie kaufen. Das ist - für mich - deshalb kein schlüssiges Argument.

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