Sony versucht die Spiele-Entwicklung auf der PlayStation 5 möglichst „leicht“ zu gestalten und die ersten Rückmeldungen würden dies bestätigten, sagte Shuhei Yoshida im Dengeki PlayStation Magazine Vol. 683 via Dualshockers und Siliconera.
Yoshida meinte, dass die Spiele-Entwicklung auf der PlayStation 3 besonders schwer war und sie diesen Fehler bei der PlayStation 4 auf keinen Fall wiederholen wollten. Mit Blick auf die PS3 sagte er, dass sich die Entwickler nicht auf die Realisierung ihrer Spiele und ihrer Konzepte konzentrieren könnten, wenn sie sich auf die Überwindung der inhärenten Schwierigkeiten bei komplizierter Hardware konzentrieren müssten.
Bei der PlayStation 5 soll die Zugänglichkeit für die Software-Entwickler noch weiter verbessert werden. „Ich habe schon oft von PlayStation-5-Spielentwicklern gehört, dass die Entwicklung von Software auf der Hardware einfacher denn je ist“, sagte Yoshida.
Shuhei Yoshida war ehemaliger Chef der Sony Interactive Entertainment Worldwide Studios und leitet aktuell die „Independent Developer Initiative“ bei Sony Interactive Entertainment.
Die Konsolen können sehr schnelle SSDs ein Stück weit verwenden, um ihren Mangel an Arbeitsspeicher auszugleichen. Das kann schon was ausmachen. Wunder sollte man aber nicht erwarten. Die Versprechungen sind bei jeder neuen Generation groß. Letzten Endes wird aber nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Dass es einfacher zu programmieren ist, ist klar. Die Architektur ist bekannt, die Tools sind lange vorhanden. Das Leben der Entwickler wird also nicht schwerer.
Meiner Meinung nach sind die verkürzten Ladezeiten durch SSDs zu vernachlässigen und deren Vorteile übertrieben dargestellt. Die meisten modernen Spiele haben ohnehin nur zum Start nennenswerte Ladezeiten. Bei manchen Strategietiteln wie Total War merkt man durch Verwendung von SSDs schon eine deutliche Zeitersparnis, aber bei vielen Spielen fällt es fällt es subjektive gar nicht wirklich auf, weil die ingame-Ladezeiten selten bzw. ohnehin kurz sind. Konsolen haben ja traditionell öfter mal mit längeren Ladezeiten zu kämpfen, aber ob da immer die Laufwerke daran schuld waren, mag ich zu bezweifeln. Eine schwachbrüstige CPU lässt sich schließlich auch deutlich mehr Zeit zum Laden und einen Zugewinn an Frames sollte man dadurch auch nicht wirklich erwarten. Trotzdem schön, dass die Neue Generation eine SSD bekommt.
Ob ssd oder hdd ist den FPS scheissegal... hier gehts nur um die Ladezeiten.
Sind die Daten erstmal im RAM (und der ist mindestens schneller als beide zusammen), sind die Spieldaten ja geladen.
Allerdings ist es schon ein Unterschied ob man 1 min oder 10 sec wartet bis die zb. Map geladen hat, aber das hat absolut nichts mit den FPS zutun. Man will mehr FPS? = CPU+GPU Upgrade, so einfach ist das.
Werden dann die 30fps noch schneller?