Der entsprechende, leicht zu erreichende M.2-Slot für eine zweite NVMe-SSD ist zwar vorhanden, werde offenbar aber vorerst deaktiviert, so das Magazin. Sony reserviere sich die Freischaltung für ein zukünftiges Update, so ein Sprecher. Hardware-Architekt Mark Cerny habe dies allerdings schon im März erwähnt (siehe Minute 20:00 bis 23:30):
Da es am Markt bisher ohnehin kaum derart schnelle Modelle gibt, welche die nötige Bandbreite von rund 5,5 GB/s erreichen, hat Sony offiziell noch keine unterstützten Modelle genannt (auch wenn manche Exemplare wie die Western Digital SN850 bereits mit PS5-Kompatibilität beworben werden). Im Laufe des Jahres könnte sich das ändern, da einige „PCIe 4.0 NVMe“-Festplatten erwartet werden, die sogar über 7,0 GB/s erreichen sollen. Externe USB-Festplatten sollen sich zwar nicht mehr für die Installation nutzen lassen, man kann aber Daten dorthin auslagern, die sich bei Bedarf wieder auf dem internen Speicher installieren lassen. Außerdem dürfen auf der externen USB-Platte auch abwärtskompatible PS4-Titel installiert und von dort aus gestartet werden.
OK. Sorry, dann hab ich das missverstanden.
Ich hab oben noch einen Link dazu editiert, wo das auch nochmal so beschrieben wird.
Jop, das sollte eigentlich Deine Aussage bestätigen.
Entschuldige, falls das missverständlich rüberkam.
Aber da steht doch das, was ich bereits geschrieben habe.
Die XBox Series dekomprimiert eben offensichtlich NICHT softwaremäßig über einen normalen Prozessorkern, wie Leon weiter oben geschrieben hat, sondern - ebenfalls wie die PS5 - mit einer dedizierten Hardwareeinheit.
Tante Edit:
"Assuming a 2:1 compression ratio, Xbox Series X delivers an effective 4.8 GB/s in I/O performance to the title, approximately 100x the I/O performance in current generation consoles. To deliver similar levels of decompression performance in software would require more than 4 Zen 2 CPU cores."
https://news.xbox.com/en-us/2020/07/14/ ... hitecture/
https://www.extremetech.com/gaming/3103 ... ssion-tech
Einfach mal nach "Xbox Series X decompression" googeln.
Was richtig ist: Die Series hat einen CPU-Kern reserviert, das gilt aber nur für das Betriebssystem. Das (De)Komprimieren wird meines Wissens auf der XBox aber ebenso durch einen zusätzlichen Hardwareblock bewerkstelligt wie auf der PS5.
Es gab ja auch schon Hinweise, dass das Verfahren auf der XBox sogar noch effektiver arbeiten würde als die Kraken-Technologie bei Sony. Auch das würde nicht zu einer Verarbeitung in einem Zen2-Kern sprechen.
Oder habe ich irgendwelche aktuellen Änderungen verpasst?