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PlayStation Now: Sony sieht dramatisches Wachstum, will klassische Spieler aber nicht „zurücklassen“

Sony sieht dramatisches Wachstum, will klassische Spieler aber nicht „zurücklassen“

© Sony / Sony

Sonys Shawn Layden sieht ein „dramatisches Wachstum“ im Bereich des Spiele-Streaming. In einem CNET-Interview erläutert der Chairman der Worldwide Studios, dass die Dienste dafür sorgten, dass sich unser Medium in eine viel breitere Unterhaltungslandschaft verwandeln werde. Die Konkurrenz mit Diensten wie Google’s Project Stream oder Microsoft’s kommendem Project xCloud sieht er allerdings als positiven Aspekt, der neue Energie und Bewegung in den Bereich bringe.

An gut angebundenen Orten mit nahen Knotenpunkten wie in Seoul oder Stockholm besitze die Technik das Potenzial, ein gutes „Streaming-Leben“ sicherzustellen. Man dürfe die klassischen Kunden dabei aber nicht vernachlässigen, so Layden:

„Für die breite Mehrheit der Spiele-Community gibt es unsere 94 Millionen PlayStation 4s da draußen, ich denke, dass noch viel Leben in einer lokalen Konsole steckt. Falls die PlayStation weiterhin so schnell wächst, können wir keinen Spieler zurücklassen.“


Trotzdem sei man auch im Streaming-Markt aktiv und wolle bei dieser Technologie up-to-date bleiben.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. El_Bizarro hat geschrieben: 13.02.2019 08:22 ehr ein rückschritt was sound, bild und inputlag angeht. spielbar, aber heute noch in keinster weise ersatz für lokale hardware.
    Jein. Du musst da immer mit betrachten, das es für Geräte die weniger können eine Leistungssteigerung sein kann.Beispielsweise wenn du nur ein Tablet oder Smartphone hast.. oder einen Fernseher ohne Hardware. Der konnte zuvor keine Videospiele darstellen. Nun geht es von jetzt auf gleich.
    Das ist dann ein Sprung, besonders für welche die von außen an Videospiele heran geführt werden. Die haben dann Zugriff auf eine große Mediathek an Titeln. Ich kann mir schon vorstellen das dies sehr schnell zu einem Selbstläufer wird.
    Natürlich ist das nichts für den Experten mit High End Hardware. Aber an den ist das Angebot auch weniger gerichtet weil er schon länger spielt.

  2. Wenn ich PS Now richtig verstanden habe kann man sich die Spiele aber auch alternativ auf die HDD downloaden. Dadurch wird das Konzept leider schon atraktiver. Ich sage leider weil ich befürchte das es früher oder später die Alternative, nämlich ein Spiel zu kaufen, sicherlich immer weiter verdrängen wird.

  3. Todesglubsch hat geschrieben: 12.02.2019 17:47 Dafür zahlste in D Unsummen für deinen Mobilphonevertrag und hast z.T. auch in der Innenstadt kein schnelles Netz. ;)
    Wenn du bei O2 bist, hast du wahrscheinlich recht. Unsummen bezahlst du dafür trotzdem nicht.
    Bin bei der Telekom und kann mich nicht beschweren. Weder in der Stadt, noch auf dem Land. Gut, lebe im Westen und nicht irgendwo im Tal der Ahnungslosen.
    Und was die Preise angeht: Ich hole hier mal wieder die USA hervor, weil ich mich da besonders gut auskenne, weil ich dort sehr oft bin.
    Internet ist schweineteuer. Warum? Weil es meistens immer nur einen einzigen Anbieter in einem Gebiet gibt. Haben also ein Monopol und schrauben die Preise dann meist ordentlich nach oben - auch bei nicht wirklich schneller Verbindung.
    Mobilfunk: Schweineteuer! Und dazu kommt die miese Abdeckung in vielen Gebieten.
    Man sollte nicht immer nur nach oben schauen (und dort nur die Extrembeispiele rauspicken), sondern sich auch mal mit denen beschäftigen, die unter uns stehen - und das sind gar nicht mal so wenige. Eigentlich sogar die große Mehrheit.

  4. Poolparty93 hat geschrieben: 13.02.2019 08:56 Input-Lag wird nie komplett verschwinden, also werde ich weiterhin lokal zocken, solange es möglich ist.
    ...weshalb ich auch darauf tippe das es früher oder später eine Art Kombi-Lösung geben wird.
    Die Idee von MS mit dem Cloud-Support ist ja schon ein Schritt in die richtige Richtung - wichtig ist das ein Teil lokal berechnet wird damit diese Input-Lags nicht entstehen.Crackdown 3 wird mit seinem MP ja auch erstmal ein Testballon,eine Art "proof of concept" mit einer nicht ganz so wichtigen IP.Das er irgendwann darum geht mehr und mehr der Berechnungen auszulagern ist aber recht deutlich.

  5. Input-Lag wird nie komplett verschwinden, also werde ich weiterhin lokal zocken, solange es möglich ist.
    Ich habe doch keinen 144hz-GSync-Monitor am PC, um darauf 30FPS-Titel mit zusätzlicher Verzögerung durch das Internet zu spielen.
    Das fühlt sich schon ohne die Streaming-Technologie recht träge an auf der PS4 Pro.

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