Nachdem kürzlich bereits die Preise für den Xbox-Gamepass erhöht wurden, legt nun auch Sony nach. Schon ab September werden die Preise für die PlayStation Plus-Abos deutlich angezogen.
Das Jahresabonnement für PlayStation Plus Essential wird demnach rund 20 Prozent teurer. Der Anstieg für die Modelle Plus Extra und Plus Premium liegt sogar bei rund 25 Prozent.
PlayStation Plus: Preissteigerung schon im September
So kostet das günstigste Abo nun 71,99 anstatt 59,99 Euro. Das Extra-Paket mit Zugriff auf den Spielekatalog wird 125,99 anstatt 99,99 Euro kosten; das Premium-Modell schlägt künftig mit 151,99 anstatt 119,99 Euro zu Buche. „Die neuen Preise spiegeln die aktuellen Marktbedingungen wider und ermöglichen es uns gleichzeitig, unseren Mitgliedern weiterhin einen außergewöhnlichen Mehrwert zu bieten“, heißt es auf der Homepage von PlayStation.
Wer bereits eines der Abo-Modelle besitzt, zahlt die erhöhten Preise erst, wenn sich das Abo ab dem 6. November verlängert. Änderungen am Abo, wie etwa der Wechsel auf ein anderes Modell oder die Verlängerung der Laufzeit, werden zu den neuen Konditionen abgerechnet, wenn diese Schritte ab dem 6. September vorgenommen werden.
Somit haben Sony und Microsoft nicht nur beide die Verkaufspreise für ihre Current-Gen-Konsolen um jeweils 50 Euro erhöht, sondern auch für ihre Online-Mitgliedschafts-Abos. Welche Spiele im September aus dem Spielekatalog von PlayStation Plus fliegen, lest ihr hier.
Wenn es nur Onlinegaming wäre. Ist mir PS Plus auch egal da andere Plattformen da sind und Dank Cross Play dann auch Ausweichmöglichkeiten.
Was aber besonders stört ist dass auf der PS5 auch Cloud Save der Spiele dranhängen. Bzw grundsätzlich dass man seine Spielstände sichern kann.
Was bei MS, Valve und sogar Epic kostenlos angeboten wird. Da brauchst kein Abo zu.
Find ich eben sollte zum Service der Plattform auch ohne Abo gehören.
Mein ausgelaufenes PS Extra werde ich dennoch nicht verlängern.
Aber ist das wirklich so überraschend? Erst mit guten Preisen / Deals angelocken und dann zack wird die Preis schraube langsam aber sicher hochgedreht. Warum? Weil man es kann und nur die wenigsten werden nicht verlängern oder ganz verzichten. Dafür ist man auch schon zu tief im Öko System verankert.
Ich habe mein Absprung von PS+ gott sei Dank vor Jahren schon geschafft weil ich es nicht einsehe für etwas Online Gaming extra gebühren zu Zahlen. Vor allem nicht wenn ich gerade noch 70€ für das neuste FIFA oder was auch immer ausgegeben habe. 1-3€? Okay geschenkt. Aber nun will Sony für 1 Monat mal eben 12€ haben nur damit ich von mein gekauften Spielen den Online Zugang nutzen darf ja arsch lecken denke ich mir da
Frech...
Ich gehe aber jede Wette, dass nach Auswertung aller Daten, genau solche "fiesen" Schritte geschäftlich plausibel sind.
Der COD, FC24, etc. Spieler, der 1-2 Spiele pro Jahr kauft und fast nur online unterwegs ist, wird die Erhöhung schon schlucken. Sony und auch MS wollen genau diese Zielgruppe weiter melken.
Machen wir uns nichts vor und schenken wir uns jegliche Entrüstung, denn für jeden Spielertyp gibt es mittlerweile ein individuelles Melk-System: Fortnite-Kiddies mit ihre digitalen Garderobe, PC-Spieler mit ihren GPU-Preisen, usw.
Macht auch irgendwo Sinn, denn eine PS1 wurde knapp über 100mio mal verkauft, eine PS4 20 Jahre später nicht großartig mehr.
Der Markt wächst schon lange allein durch pro Kopf Ausgaben, nicht durch mehr Köpfe.
Wenn es ernsthaften Widerstand geben würde, dann würde man das auch am Konsumverhalten ablesen können.
Nein, Review-Bombing sehe ich nicht als ernsthaften Widerstand an, das ist so wie streikende Studenten.
Da gönn ich mir weiter lieber PC Multiplayer, 0 EUR Preiserhöhung.
Ich hab letztens noch gedacht, dass es schon eine ganze Weile her ist seit ich mir ein Game physisch gekauft habe und ein Grund dafür sind diese Abo-Modelle.
Erst denkt man sich, was für ein toller Deal das ist und dann wird die Schraube langsam angezogen.
Ich habe Extra auch nur, weil es vor einem Jahr im Angebot war und werde zu diesen Preisen sicher nicht verlängern.