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PlayStation Plus: Vizepräsident verrät, warum die Abo-Modelle teurer wurden

Vizepräsident verteidigt Preiserhöhung des Abo-Modells

Zu Beginn des vergangenen Monats hatte Sony die Preise für die PlayStation Plus-Modelle erhöht. Je nach Produkt müssen die Spieler für ihr Abo bis zu 35 Prozent mehr zahlen als noch zuvor.

In einem Interview mit dem Finanzmagazin Barron’s verteidigte Eric Lempel, Vizepräsident und Leiter für globales Marketing bei Sony Interactive Entertainment, diesen Schritt und führte aus, warum eine Preiserhöhung unvermeidlich war.

PlayStation Plus: Vizepräsident verrät, warum die Abo-Modelle teurer wurden

Vizepräsident verteidigt Preiserhöhung des Abo-Modells

PlayStation Plus: „Über Jahre hinweg nie die Preise erhöht“

„Nach dem Reboot der Abo-Modelle im letzten Jahr und der Einführung des Drei-Ebenen-Systems haben die Spieler gemerkt, welchen Wert die PlayStation 5 hat“, so Lempel. Demnach habe sich ein Drittel der Abonnenten für das mittlere oder das teuerste Modell entschieden. Wie für alles andere auf der Welt gelte aber auch für Sony, dass sie die Preise im Blick behalten und sie an den Markt anpassen müssten. „Anders als viele andere Abo-Services haben wir über Jahre hinweg in 85 Prozent der Welt nie die Preise erhöht, sodass es jetzt das erste Mal dort war.“

Die Preise für PlayStation-Plus-Modelle wurden ab 6. September dieses Jahres von 59,99 Euro auf 71,99 Euro (Essential), von 99,99 Euro auf 125,99 Euro (Extra) sowie 119,99 auf 151,99 Euro (Plus) im Jahr erhöht. Fans fragen sich, ob damit einher gehen könnte, dass von Sony veröffentlichte Spiele ab dem ersten Tag des Releases im Abo verfügbar sein könnten, so wie es beim Xbox Games Pass mit Microsoft-Games der Fall ist.

„Es kommt immer darauf an, welche Art von Spielen man bekommt und wie deren Qualität ist“, sagte Lempel, darauf angesprochen. „Ich kann nicht kommentieren, wie unsere Mitbewerber das handhaben, aber wir glauben, dass wir einen großartig aufgestellten Spielekatalog sowie andere Features und Services für PlayStation Plus bieten.“

In den beiden Modellen Extra und Premium bekommen Spieler monatlich neue Gratis-Games. Welche Spiele derzeit bei PlayStation Plus zu haben sind, könnt ihr hier lesen.

 

 


  1. Auf PS3 und PS4 konnte man sich seine Savegames auf USB-Stick sichern.
    Als ich damals bermekt habe, dass es auf PS5 nicht mehr geht, dachte ich erst, ich bin zu blöd und habe gegoogled was das Zeug hält => Nö, nur noch über die Cloud.
    Erstmal ungläubig aus der Wäsche geschaut...
    Dann keine Themes mehr, wie noch bei der PS4, was ich ziemlich stimmig fand (FF VII-Theme)...
    Zu der Begründung braucht man nix sagen. Preis wurde damals schon mal erhöht.
    Und natürlich "wagt" man es nicht, einfach nur die Online-Funktion einzeln buchbar zu machen.
    Hat sich dazu eigentlich schon jemals jemand von Sony dazu geäußert ?^^
    "Plus Extra" finde ich vom gebotenen gar nicht mehr so schlecht in letzter Zeit. Allerdings wäre es wünschenswert, wenn man von Anfang an sehen kann, wie lange Spiel XY drin bleibt. Den ganzen Store an sich finde ich auch höchst unprofessionell für so ein Unternehmen.
    Durch die letzte Erhöhung für mich leider uninteressanter geworden, weil ich nicht mehr so viel Zeit zum Zocken habe und der Preis für einfach "nebenher am Laufen haben" zu hoch geworden ist.
    Zum Black Friday wird aber trotzdem mal beobachtet, was das Jahresabo kosten wird.

  2. Für mich ist das Thema damit durch. Mir war PSPlus an sich schon immer zu teuer. Ich habe das immer nur im Jahresabo gekauft, wenn es im Sale war.
    Das würde jetzt (wenn es überhaupt nochmal in einen Sale geht) bestimmt im Sale alter Normalpreis bedeuten. Und da sehe ich das Preis-Leistungsverhältnis gar nicht.
    Die Spiele sind überwiegend alter crap. Und falls doch mal was wirklich gutes dabei ist, bleibt das nur zeitlich sehr begrenzt.
    Ich kaufe eh lieber Spiele die mir gefallen. Online spiele ich kaum bis gar nicht. Das einzige, was ich einigermaßen nützlich fand, war die Cloud für PS5 Savegames.
    Und da habe ich vor kurzem gelernt, dass die 100Gb gar nicht nutzbar sind, weil die Anzahl der Saves auf 1000 Stück begrenzt ist.
    Und da Sony uns inzwischen bei PS5 nicht mal mehr einzelne Savegames (innerhalb eines Spiels) aus der Cloud löschen lässt, ist das Verwalten der Savegames ein Alptraum geworden.
    Maximal buche ich mal einen Monat PSPlus, falls ich eine neue PS5 (pro) kaufen sollte, um kurz mal "wichtige" Savegames zu übertragen.
    Ansonsten ist mir das einfach zu teuer. Und diese Erhöhung ist, Begründung hin oder her, einfach nur Wucher.

  3. Khorneblume hat geschrieben: 31.10.2023 15:52 Wobei dieses Spiel innerhalb der Zielgruppe gut abgeschnitten hat. Der Fehler bestand doch vielmehr darin, die Zielgruppe hier nicht (wie bei anderen Spielen) um den PC zu erweitern. Gerade am PC wäre Dreams vermutlich aufgrund seines Modding Potentials relativ steil gegangen. Wer hätte auch ahnen können, dass auf einer Playstation nicht die überwiegende Käuferschaft für so einen Editor sitzt. Die Entlassungen müssten eigentlich die Zuständigen im Management treffen.
    Nicht so sehr auf Dreams versteifen. Das Output war generell eher gering, sowohl was Verkaufszahlen angeht, als auch die Spiele an sich. Klar, aus Dreams hätte man mehr rausholen können, z.B. durch kostenpflichtige Resourcenpacks ... nur, ob dadurch auch die Einnahmen gestiegen wären?
    IMO hätte es aber sicherlich geholfen, wenn Dreams nicht mit 40€, sondern nur 20€ UVP den Markt betreten hätte. Da wäre die Hürde weitaus geringer gewesen.

  4. Todesglubsch hat geschrieben: 31.10.2023 15:46 Und bei den Dreams-Machern ist es, ganz ehrlich, nicht wirklich verwunderlich. Das waren alles zauberhafte Spiele und Tools, aber bei den Verkaufszahlen waren sie nie wirklich weit oben vertreten.
    Wobei dieses Spiel innerhalb der Zielgruppe gut abgeschnitten hat. Der Fehler bestand doch vielmehr darin, die Zielgruppe hier nicht (wie bei anderen Spielen) um den PC zu erweitern. Gerade am PC wäre Dreams vermutlich aufgrund seines Modding Potentials relativ steil gegangen. Wer hätte auch ahnen können, dass auf einer Playstation nicht die überwiegende Käuferschaft für so einen Editor sitzt. Die Entlassungen müssten eigentlich die Zuständigen im Management treffen.

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