Sony wird seine Plattform PlayStation VR noch lange unterstützen – das sagt zumindest IDC-Analyst Lewis Ward voraus, der sich für sein Unternehmen mit dem Spiele-, VR- und AR-Markt befasst. Anders als seinerzeit beim Move-Controller werde das Unternehmen die Technik nicht fallen lassen, sondern zu einer „Langzeit-Plattform“ werden lassen – auch wenn sie eher langsam zünde, erläuterte der Analyst gegenüber Gamingbolt.com:
„ich will wirklich mal Doom in VR spielen – nur um zu sehen, ob es großartig ist oder ob ich schon in der ersten Stunde kotzen muss. Ich denke, es wird ein paar Jahre dauern, bevor PSVR in Nordamerika eine Attach-Rate von 10% im Vergleich zu PS4-Konsolen erreicht, aber ich denke, diese Technik wird in der zweiten Revision besser werden – und die Inhalte besser und variantenreicher, und Sony wird mindestens bis zum Ende des PS4-Lebenszyklus daran festhalten.“
Auch andere Themen kamen im Interview mit Gamingbolt.com zur Sprache: Von „Co-Branding Deals“ wie die Partnerschaft zwischen Call of Duty und PlayStation oder ähnlichen exklusiven Bundles oder Marketing-Deals hält Ward wenig. Sie seien lediglich ein Weg, um das Wort „exklusiv“ nutzen zu können, ohne große Summen zu investieren – was vom Großteil der Spieler schnell durchschaut werde und kaum Kaufentscheidungen beeinflusse.
PlayStation VR: Hat laut IDC-Analyst noch eine lange Zukunft vor sich
Hat laut IDC-Analyst noch eine lange Zukunft vor sich
Na wenn das ein Analyst sagt muss es ja stimmen. XD
@Mr_Peppschmier: dann warte lieber noch etwas ab bis mehr VR Spiele raus sind, rennt ja nicht davon. ^^
Ich bereue den Kauf nicht. Verglichen zum PC zwar deutlich weniger Content aber dafür war es für mich die günstigste Anschaffung.
Ich überlege immer noch, ob ich mir so ein Ding zulegen soll, oder nicht. Interessant finde ich es allemal. Hatte es auch schon getestet, weiß aber nicht ob es mir langzeitlich Freude bereiten würde. Was natürlich auf den Content ankommt.