Schon im Februar hatte Sony die nächste Generation der PlayStation VR angekündigt – jetzt kennen wir auch den Release und den Preis der PlayStation VR2.
In einem ausführlichen Blogeintrag kündigte Sony an, dass die PlayStation VR2 am 22. Februar 2023 erscheint. Und auch einen Preis hat man parat und der ist ziemlich saftig: 599,99 Euro werden für die PS VR2 fällig.
PlayStation VR2: Teurer als die PlayStation 5
Damit ist die PlayStation VR2 direkt teurer als die PlayStation 5 selbst – und die wird schließlich zum Benutzen der VR-Brille ebenfalls benötigt. Aber was erhält man genau für den beachtlichen Preis?
Der Lieferumfang der PlayStation VR2 sieht wie folgt aus:
- PS VR2 Headset
- PS VR2 Sense-Controller
- Stereokopfhörer
Wer will, kann zum Release auch ein Paket mit dem VR-Spiel Horizon: Call of the Mountain erwerben. Dann kostet das Paket direkt 649,99 Euro. Zusätzlich kündigte Sony noch elf weitere Spiele für die PlayStation VR2 an, die in Zukunft erscheinen sollen.
Ebenfalls ab dem 22. Februar 2022 gibt es zusätzlich die Ladestation für den PS VR2 Sense-Controller. Die kostet 49,99 Euro und ermöglicht es euch, dass ihr den VR-Controller abseits der Konsole aufladen könnt. Ohne die Ladestation müsst ihr die Controller zuvor über eine USB-Verbindung mit der PlayStation 5 aufladen.
Ab wann lässt sich die PS VR2 vorbestellen?
Wer zu dem Preis direkt zuschlagen möchte, kann das schon bald tun. Ab dem 15. November lässt sich die PlayStation VR2 vorbestellen. Allerdings werden Vorbestellungen zu Beginn nur über den Online-Shop der PlayStation möglich sein.
Interessierte Spieler können sich bereits heute für die Vorbestellung über direct.playstation.com registrieren, um pünktlich am 15. November dabei zu sein.
Wir konnten übrigens schon vor einigen Wochen einen ersten Blick auf die PlayStation VR2 werfen. Wie gut uns das gefallen hat, erfahrt ihr in unserer Vorschau.
Die technischen Spefizikationen der PlayStation VR2:
Bildschirm | OLED |
Bildschirmauflösung | 2000 x 2040 Pixel pro Auge |
Bildwiederholfrequenz | 90 Hz, 120 Hz |
Linsentrennung | Einstellbar |
Sichtfeld | Ca. 110 Grad |
Sensoren | Bewegungssensor: Sechs-Achsen-Sensorensystem (dreiachsiges Gyroskop, dreiachsiger Beschleunigungsmesser) Befestigungssensor: IR-Näherungssensor |
Kameras | 4 Kameras für Headset- und Controller-Tracking​ IR-Kamera für das Tracking der Augen |
Feedback | Vibration am Headset |
Kommunikation mit PS5 | USB Type-C |
Audio | Eingang: Integriertes Mikrofon Ausgang: Stereokopfhörer-Anschluss |
Die technischen Spezifikationen des PlayStation VR2 Sense-Controller:
Tasten | [Rechts] PS-Taste, Optionstaste, Aktionstasten (Kreis/Kreuz), R1-Taste, R2-Taste, rechter Stick/R3-Taste [Links] PS-Taste, Create-Taste, Aktionstasten (Dreieck/Quadrat), L1-Taste, L2-Taste, linker Stick/L3-TasteTrigger-Effekt (auf R2/L2-Taste), haptisches Feedback (durch einzelnen Motor pro Einheit |
Sensing / Tracking | Bewegungssensor: Sechs-Achsen-Sensorensystem (dreiachsiges Gyroskop, dreiachsiger Beschleunigungsmesser) Kapazitiver Sensor: Fingerberührungserkennung IR-LED: Positions-Tracking |
Feedback | Trigger-Effekt (auf R2/L2-Taste), haptisches Feedback (durch einzelnen Motor pro Einheit) |
Port | USB-Port (Type-C) |
Kommunikation | Bluetooth Ver. 5.1 |
Akku | Typ: eingebauter aufladbarer Lithium-Ionen-Akku |
Mitlerweile lässt sich das Teil ganz normal über Sonys Shop bestellen, ohne dass man zu den Auserwählten des Lostopfs gehören muss.
Lässt das Rückschlüsse auf das allgemeine Interesse bzw. einem Mangel an diesem zu?
Ich denke zwar immer mal wieder drüber nach, aber ich glaube auf absehbare Zeit werd ich dafür kein Geld locker machen. Erstmal warten was die Quest-3 bieten wird und die Zeit bis dahin nutzen PSVR1-Titel abzuarbeiten.
Sowas macht nur "Sinn", wenn sie dann die Firstpartytitel auf Steam bringen würden, da viele der Thirds warscheinlich eh dort landen, wenn sie nicht playstationexklusiv sind, was ziemlich sinnlos von den Entwicklern wäre. Bzw. sind ja viele Titel eh schon auf Steam, wie HL:Alyx, oder Pistol Whip.
Kann natürlich sein, dass Sony irgendwann auch gern noch bei einem Horizon VR die Einnahmen einer PC-Version mitnimmt, aber das würden sie wenn dann erst später machen, wie bei allen exklusiven Spielen und dafür bräuchte es ja dann nicht das offizielle PSVR2 am PC, sondern das kann ja dann auch mit den eh schon am PC vorhandenen Headsets gezockt werden.
Man wird es sehen. Ich gehe aber wieter davon aus, dass es auf eine Lösung von Fans hinausläuft.
Bei einem PS5-Besitzer sind es diese 50-100€ und Sony kassiert über Jahre 100% bei eigenen Titeln, 30% bei 3rd Party VR-Spielen und eventuell noch über PS+. PC-Support wird nur kommen, wenn der Erfolg ausbleibt und oder der Absatz auf PS5 stagniert. Und das ist absolut nachvollziehbar...
aber sie veröffentlichen ihre Spiele doch auf Steam, eine Zusammenarbeit wäre eigentlich perfekt