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Pokémon Go – Studienergebnis: Positive Effekte auf körperliche Aktivität und Familienbindung

Studienergebnis: Positive Effekte auf körperliche Aktivität und Familienbindung

© Niantic / Nintendo

Forscher der City, University of London haben herausgefunden, dass das Augmented-Reality-Spiel Pokémon Go das Potenzial haben kann, das Leben der Nutzer zu verändern. Die Ergebnisse einer neuen Studie, die von Dr. Michael Saker (City, University of London) und Dr. Leighton Evans (Swansea University) in The Conversation veröffentlicht wurden, zeigten, dass das Spiel ein breites Spektrum ihrer Teilnehmer körperlich aktiver macht und sie sich für längere Zeit draußen aufhalten. Die Spieler sagten, sie hätten sich entschieden, zur Arbeit zu laufen, anstatt Verkehrsmittel zu benutzen – und die Benutzer kamen an unerwarteten, zufälligen oder weniger bekannten Orten an. Eine „große Zahl“ von Menschen mit körperlichen Behinderungen berichtete ebenfalls, dass Pokémon Go ihnen geholfen hat, das „tief verwurzelte sesshafte Verhalten“ zu überwinden. Konkretere Angaben wurden in der heutigen Pressemitteilung nicht gemacht.

Dr. Saker sagte: „Unsere Forschung zeigt das sich verändernde Verhältnis zwischen dem realen Raum und der Überlagerung digitaler Informationen. Neue ortsbezogene mobile Apps wie Pokémon Go ermöglichen dynamischere Beziehungen zwischen der Real- und der Digitalwelt, und es ist genau diese Dynamik, die die Spieler immer wieder zurückbringt.“

„Einige Benutzer gaben auch an, die Entdeckung des Spiels habe zu neuen Möglichkeiten der Familienbindung geführt. Benutzer berichteten, dass sie angefangen hatten zu spielen, weil dies eine gute Aktivität für ihre Kinder war, fanden aber heraus, dass es eine neue Art der gemeinsamen Mediennutzung bot“, heißt es weiter.

Die Daten wurden mithilfe einer 30-minütigen Online-Umfrage erhoben, die von 375 Pokémon-Go-Anwendern beantwortet wurde. In dem Artikel wird Pokémon Go eine „treue Spielerbasis“ von fünf Millionen Nutzern attestiert. Die Studie wurde von der Fachzeitschrift Mobile Media & Communication veröffentlicht.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Nö, diese Geschwindigkeitsbegrenzung gab's schon immer, nur die Geschwindigkeit, ab der nicht mehr gezählt wird, wurde immer wieder mal geändert.
    Derzeit liegt sie irgendwo zwischen 10 und 15 km/h, man muss sich also selbst mit dem Fahrrad zurückhalten ^^
    Das heißt aber nur, dass alles darüber nicht mehr vom Spiel gewertet wird (um Eier auszubrüten). Spielen und Pokemon fangen kann man ja theoretisch bei jeder Geschwindigkeit.
    Und genau hier kommen die Arschlöcher am Steuer, die mal schnell in der 30er Zone versuchen, einen Pokestop zu drehen oder was auch immer, aber dabei nicht auf die Straße achten.
    Denen sollte man meiner Meinung nach schon beim ersten Vergehen den Schein wegnehmen.

  2. Nuracus hat geschrieben: 23.11.2018 16:53 Gleichzeitig sorgt die App auch für Deppen, die Pokemon Goierend Auto fahren und Pokemon Goierende Passanten töten.
    Deppen waren die vorher schon, die wurden das nicht erst durch PoGo (damit kam es nur offensichtlich zum Vorschein)...
    Genau so, wie es schon immer Deppen gab, die wegen einem Navi mit der Karre am helllichten Tag in Gräben gefahren sind, weil das Navi halt in dir Richtung zeigte.
    Genau, wie es in jeder Diskussion darum geht, ob Videospiele nun an etwas die Schuld tragen, oder nur die Katalysatoren für irgendwelche Dummheiten oder gar Störungen sein können...

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