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Pokémon Schwert & Schild: Keine Mega-Evolutionen, keine Z-Attacken und nicht alle „alten“ Pokémon verfügbar

Keine Mega-Evolutionen, keine Z-Attacken und nicht alle „alten“ Pokémon verfügbar

© Game Freak / Nintendo

In Pokémon Schwert und Pokémon Schild wird es keine Mega-Evolutionen (X & Y) und keine Z-Attacken (Sonne & Mond) geben, dies berichtet die Famitsu. Die Dynamaximierung als neue temporäre Pokémon-Entwicklungsform in den Kämpfen soll stattdessen diese Lücke füllen. Löst man die Dynamaximierung in den Kämpfen aus, werden die Pokémon riesengroß und deutlich stärker. Alle ihre Attacken werden zu mächtigeren Dynamax-Attacken. Die Dynamaximierung kann nur ein Mal pro Kampf ausgelöst werden. Das betroffene Pokémon geht nach drei Runden wieder in seinen Normalzustand über, weswegen der Zeitpunkt der Dynamaximierung eine wichtige Rolle spielen soll.

Außerdem ist bestätigt worden, dass in Pokémon Schwert und Pokémon Schild (neben den neuen Pokémon aus der achten Generation) nur eine Auswahl an bekannten Pokémon aus den vergangenen Generationen enthalten sein wird. Im Gegensatz zu anderen Pokémon-Spielen wird es auch nicht möglich sein, sämtliche Pokémon via Pokémon Home (Nachfolger von Pokémon Bank) aus älteren Spielen zu importieren. Welche Pokémon letztendlich enthalten sein werden, ist noch nicht klar, aber die Entwickler versprechen, dass viele beliebte Pokémon verfügbar sein werden. Alle Shiny-Varianten aus den Pokémon Let’s Go sollen zum Beispiel dabei sein. Als Grund für diese Einschränkung wird angeführt, dass sie es mittlerweile mehr als 800 Pokémon geben würde und die Entwickler nicht über genug Ressourcen bzw. Entwicklungszeit verfügen würden, um alle Pokémon in hoher Qualität abbilden zu können. Auch die Ausbalancierung in den Kämpfen sei laut Junichi Masuda während eines Nintendo Treehouse Streams via Eurogamer durchaus problematisch.

Im Zuge der Messe sind außerdem neue Informationen über die Naturzone, die Dyna-Raids, die Arenaleiterin Kate und die Kompatibilität mit dem Pokéball Plus bekanntgegeben worden.

Pokémon in der Naturzone: „Die Naturzone, ein weitläufiges Gebiet in der Galar-Region, beherbergt eine Vielzahl an unterschiedlichen Pokémon. Wenn Spieler die Naturzone erstmals erkunden, stoßen sie auf mächtige wilde Pokémon. Das Wetter der Naturzone beeinflusst die Bedingungen der Kämpfe und die Typen der erschienenen Pokémon. Findet ein Kampf etwa während eines Gewitters statt, werden sowohl Wasser- als auch Elektro-Attacken verstärkt.“
 
Dyna-Raids: „Wenn sich vier Trainer in der Naturzone mit vereinten Kräften einem wilden Dynamax-Pokémon stellen, kommt es in Pokémon Schwert und Pokémon Schild zu Dyna-Raids. Über eine Benachrichtigung der neuen Spielfunktion Ypsi-Com können Spieler nach weiteren Teilnehmern für einen Dyna-Raid suchen. Das Ypsi-Com-Menü erlaubt es dem Spieler auch, via Internet oder lokalem Modus Link-Kämpfe zu bestreiten oder Pokémon zu tauschen.  Die Dynamaximierung, ist in ein Galar-Region exklusives Phänome, lässt Pokémon gigantische Ausmaße annehmen und verleiht ihnen unfassbare Kräfte. Wenn Spieler die Pokémon-Nester in der Naturzone untersuchen, begegnen sie verschiedenen Arten von Dynamax-Pokémon mit unterschiedlicher Stärke. Im Kampf setzen manche dieser Dynamax-Pokémon mehrere Attacken in einer Runde ein, neutralisieren die Fähigkeit ihrer Gegner oder heben alle Statusveränderungen auf, die bisher herbeigeführt wurden. Wilde Dynamax-Pokémon können außerdem Barrieren erschaffen, die sie vor nahezu jedem Schaden schützen. Um einem auf diese Art geschützten Pokémon starken Schaden zuzufügen, müssen Spieler zunächst die Barriere durchbrechen, indem sie wiederholt Angriffe dagegen ausführen. Auch wenn das Pokémon eines Spielers in einem Dyna-Raid kampfunfähig wird, kann er die anderen Trainer weiterhin unterstützen, indem er sie anfeuert. Nach einem Sieg in einem Dyna-Raid haben nicht nur alle Teilnehmer des Kampfes eine Chance, das besiegte Dynamax-Pokémon zu fangen, sie können zudem viele nützliche Items erhalten.“
 

 
Kompatibilität mit dem Pokéball Plus: „Verbinden Spieler ihre Ausgabe von Pokémon Schwert oder Pokémon Schild mit einem Pokéball Plus, können sie ihr Lieblings-Pokémon darauf übertragen und auf einen Ausflug in die reale Welt mitnehmen. Der Pokéball Plus kann nicht nur aufleuchten und vibrieren, denn auch der Ruf des  Pokémon ist manchmal zu hören. Beim Kauf enthält der Pokéball Plus das Mysteriöse Pokémon Mew. Wenn Spieler einen neuen Pokéball Plus mit Pokémon Schwert oder Pokémon Schild verbinden, können sie in ihrem verknüpften Spiel dieses Mew erhalten. Anders als in Pokémon: Let’s Go, Pikachu! und Pokémon: Let’s Go, Evoli! kann der Pokéball Plus in Pokémon Schwert bzw. Pokémon Schild nicht als Controller verwendet werden.“

Pokémon Schwert und Pokémon Schild werden am 15. November 2019 für Nintendo Switch erscheinen. Auch ein Doppelpack mit Steelbook wird erhältlich sein.

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  1. Was du beschreibst, klingt aber nach deutlich mehr Aufwand als einer Stunde, denn auch entscheiden, ob Items gelten oder nicht, ist Balancing. Das werden sie in dem Ausmaß einfach nicht machen, weil es sich für die paar Leute die das interessiert, einfach nicht lohnt.

  2. Ryan2k6 hat geschrieben: 16.06.2019 11:48
    Ultima89 hat geschrieben: 16.06.2019 10:04 Seit der ersten Generation gibt es Pokemon, die im Never-used-Tier landen, weil sie zu schwach sind. Und bis heute sind das sehr viele. Wenn man sich also schon damals wenig um Balancing geschert hat und jetzt auf einmal den Meta-Perfektionisten schauspielern will, ist das ganz schön dreist.
    Du verkennst auch hier die Zielgruppe. ich behaupte mal 90% der Spieler wollen mit Pokemon die sie gerne haben und mögen die Arenaleiter schaffen und die Top4 besiegen und das geht auch mit den schwächeren, wenn man sie entsprechend trainiert. Das sie im PvP nutzlos sind, ist völlig unerheblich und man kann auch nicht verlangen dass alle Pokemon im PvP nutzbar sind. Man schaue sich MOBAs an, da gibt es nur eine kleine Zahl Helden und selbst da ist das Balancing ne riesengroße Aufgabe. Das für 200 Pokemon oder mehr zu gewährleisten ist utopisch. Zumal es bei MOBAs ausschließlich um competetive geht, bei Pokemon nur ganz minimal.
    Es geht ja nicht nur um das PvP, das unausgereift ist. Wenn Gamefreak seine Zielgruppe nicht verscheuchen will, gäbe es zig Hebel, an denen man ziehen kann, welche den Kern des Spiels beibehalten UND es für Spieler interessanter macht, die eine Challenge wollen.
    Es stimmt, dass man ohne großen Zeitaufwand nicht mal 200 Pokemon gewährleisten kann, die im PvP nutzbar sind. Dagegen kann ich mit einem Zeitwaufwand von einer Stunde eine Kampfzone einrichten, in der Pokemon in Gewichtsklassen kämpfen, welche sich nach ihrem Gesamtwert richten.
    Man kann dann gewisse Grenzen festlegen, zB bis 1600 kämpft man in der niedrigsten Kampfklasse. Von 1600 bis 1700 in der vorletzten usw. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass man rein gar nichts am Spielkonzept ändern muss, sondern einfach nur eine neue Disziplin einführt. Zudem werden gleich hunderte Pokemon einsezbar, die du nie, aber auch wirklich nie komepetiv (ohne Evolith oÄ) einsetzen würdest: Nicht fertig entwickelte...

  3. @Ultima89
    Wie Ryan2k6 über mir schon richtig schrieb, denke ich bezog sich die Aussage mit dem Balancing nicht auf Competitive Play unter Spielern, wo man gegen ein erbrütetes Megateam aus hochgezüchtete Superpokémon mit Superitems bestehen muss, sondern darauf dass man In-Game die NPCs gut schlagen kann und das geht - übertrieben formuliert - auch mit ner Truppe aus sechs Karpadoren.
    Zu den anderen Rückschritten. Das sieht wohl jeder anders und grad solche großen Spiele, die Hype aufbauen, werden es nie allen recht machen können. Sun Moon waren meine ersten PKMN Spiele seit... Gold Silber damals, weil mich das Konzept und die Änderungen am meisten angesprochen haben: Mehr Story, dichtere Story, noch linearer als eh schon davor, keine klassischen Arenen, eig eh alles, ich konnte sogar den Z Moves was abgewinnen, weil sie halt im Spiel nen Kampf schneller entscheiden konnten. Dass die Dinger für Competitive kacke waren, kann ich mir schon vorstellen, weils halt doch eine spezifische Attacke maßgeblich verstärkt hat. Aber ich mochte den Ansatz, auch das Inselthema, war mal was Neues, Unverbrauchtes. In Sword Shield seh ich eigentlich nur Black White und X Y in schöner, neuer, mit n paar "neuen" Themen wie dem Dynamaxing und dem MP Raids. Grad die Naturzone mit seinen rumrennenden PKMN und damit dem zumindest teilweise Verbannen der behinderten Zufallskämpfe ist ein echter Fortschritt - in meinen Augen. Aber das wars halt auch schon. Das allein rechtfertigt für mich keinen Kauf. Es gibt auch genauso genug Fans, die gejammert haben, dass die Zufallskämpfe halt zu PKMN gehören und deswegen die Let's Go Teile nicht mochten. Mir geben die neuen Editionen keinerlei Bedürfnis sie zu spielen. Und ich muss leider auch sagen: Die Pokémon werden immer einfallsloser und mieser in ihren Designs. Nicht einzelne, sondern die allgemeine Tendenz. Was halt bei 800+ irgendwie einleuchtet. Aber ich merk es bei den Legis, die diesmal wofür stehen sollen? So grundlegend waren das halt...

  4. Ultima89 hat geschrieben: 16.06.2019 10:04 Seit der ersten Generation gibt es Pokemon, die im Never-used-Tier landen, weil sie zu schwach sind. Und bis heute sind das sehr viele. Wenn man sich also schon damals wenig um Balancing geschert hat und jetzt auf einmal den Meta-Perfektionisten schauspielern will, ist das ganz schön dreist.
    Du verkennst auch hier die Zielgruppe. ich behaupte mal 90% der Spieler wollen mit Pokemon die sie gerne haben und mögen die Arenaleiter schaffen und die Top4 besiegen und das geht auch mit den schwächeren, wenn man sie entsprechend trainiert. Das sie im PvP nutzlos sind, ist völlig unerheblich und man kann auch nicht verlangen dass alle Pokemon im PvP nutzbar sind. Man schaue sich MOBAs an, da gibt es nur eine kleine Zahl Helden und selbst da ist das Balancing ne riesengroße Aufgabe. Das für 200 Pokemon oder mehr zu gewährleisten ist utopisch. Zumal es bei MOBAs ausschließlich um competetive geht, bei Pokemon nur ganz minimal.

  5. Ich glaube nicht, dass es daran liegt, dass es kein Geld gibt. Geld wird es bei Pokemon genug gibt. Pokemon leidet nur unter den selben Phänomen, wie alle Ultraseller-Reihe, wie zum Beispiel CoD. Wenn man soviel verkauft, wie es CoD oder auch Pokemon tut, dann ist dort der Anspruch den Profit zu maximieren besonders hoch, weil das bei einer so hohen Verkaufszahl sich besonders rentiert. CoD hätte längst ein krasses Soundsystem ähnlich wie Battlefield haben können, dafür hätte man aber investieren müssen. Wozu aber, wenn man trotzdem soviel mehr verkauft und man sich das Geld dann sparen kann?
    Was Pokemon braucht ist gleichwertige Konkurrenz. Erst wenn man merkt, dass mehr und mehr der alten Formel den Rücken kehren und sich etwas neuem widmen, erst dann wird es auch ein Umdenken geben. Denn aktuell machen die ja alles richtig, der Erfolg gibt Gamefreak recht.

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