Im Frühling 2021 wird die Polizei-Simulation Police Simulator: Patrol Officers in den Early Access auf Steam starten (Preis: 19,99 Euro). Entwickler ist Aesir Interactive (Ostwind-Spiele; Race.a.bit) aus München. Publisher ist astragon Entertainment. Das Spiel wird durch eine Games-Förderung des FilmFernsehFonds Bayern gefördert.
In Police Simulator: Patrol Officers übernimmt man die Rolle eines US-Streifenpolizisten (männlich/weiblich) in einer fiktiven amerikanischen Großstadt. „Mit Handschellen und Radarpistole ausgerüstet, erleben Spieler*innen abwechslungsreiche Schichten im ersten, aus fünf Nachbarschaften bestehenden Distrikt der Stadt – weitere Distrikte und Aufgaben sind bereits in Planung“, schreibt der Hersteller. Zum Early-Access-Start wird das Spiel nur im Einzelspieler-Modus nutzbar sein. Ein kooperativer Multiplayer-Modus folgt später.
„Spieler*innen beginnen ihre Polizeikarriere zunächst mit der Auswahl eines von acht verschiedenen Charakteren. Statt eines langwierigen Tutorials führt ein Freischaltsystem die Spielenden nach und nach an die nötigen Fähigkeiten eines Police Officers heran. Mithilfe von Tooltips erhalten wissbegierige Spieler zusätzlich detaillierte Informationen. Durch das Sammeln von Shiftpoints während der Schichten und den daraus resultierenden Duty Stars können neue Distrikte und Nachbarschaften sowie verschiedene Streifenwagen freigeschaltet werden. Während einer solchen Schicht lassen sich der Parkraum überwachen, Verkehrsunfälle aufnehmen und Ordnungswidrigkeiten im Verkehr (wie zum Beispiel Tempoüberschreitungen) oder bei Passanten (zum Beispiel das Überqueren einer Kreuzung bei Rot) ahnden. Nebenbei sollte der Spieler auch nach per Haftbefehl gesuchten oder anderweitig verdächtig erscheinenden Personen Ausschau halten. Das korrekte Verhalten der Officers gegenüber den Bürgern der Stadt wird bei Police Simulator: Patrol Officers großgeschrieben. Das im Spiel integrierte Conduct Point System hat die Aufgabe, Machtmissbrauch zu ahnden: Nach zu vielen Verletzungen der Richtlinien müssen die virtuellen Polizeibeamt*innen ihre Marke abgeben und werden aus dem Dienst entlassen“, schreibt der Publisher.
„Neben diesem regulären Spielmodus können Spielende aber auch auf einen Casual Mode zurückgreifen. Neben zusätzlichen Tipps und Hinweisen zum Beispiel zu Vergehen, die in ihrer unmittelbaren Nähe begangen werden, bietet ihnen dieser Modus ein wenig mehr Handlungsfreiheit was Regelverstöße wie zum Beispiel Geschwindigkeitsüberschreitungen mit dem Streifenwagen oder das Überqueren eines Fußgängerüberwegs bei Rot angeht. Schwere Vergehen wie Amtsmissbrauch oder Körperverletzung durch die Beamt*innen werden jedoch auch hier weiterhin streng geahndet. Zudem können Kollisionen des Streifenwagens mit NPCs optional ausgeschaltet werden.“
Features (laut Hersteller):
- „Parkraumüberwachung – Situationsabhängiges Verteilen von Strafzetteln und Abschleppen von Fahrzeugen, zum Beispiel bei Parken entgegen der Fahrtrichtung, dem Überschreiten der Parkdauer oder dem Nichtbeachten von Parkverboten. Bußgelder gibt es aber auch für abgestellte Fahrzeuge mit abgelaufenem Kennzeichen.
- Fehlverhalten von Passanten – Bringt jemand zum Beispiel durch das Überqueren einer Kreuzung bei Rot sich und andere in Gefahr, sollten die Beamt*innen einschreiten. Auch das achtlose Wegwerfen von Müll auf Gehwege und Straßen wird in Brighton nicht gerne gesehen.
- Verkehrsunfälle – Unterschiedliche Unfälle, die sich u.a. dynamisch aus dem Verkehrsgeschehen entwickeln, verlangen unterschiedliche Maßnahmen. Dazu gehört das Rufen eines Krankenwagens, das Befragen von Zeugen, Drogen- und Alkoholtests und vieles mehr. Die Spieler*innen sollten also auch den fließenden Verkehr stets aufmerksam im Auge behalten.
- Geschwindigkeitsüberwachung – Am Straßenrand mit der Radarpistole stehend oder mit dem im Dienstwagen integrierten Messgerät lassen sich Geschwindigkeitsmessungen durchführen und Übertretungen ahnden.
- Fahndung und Festnahme von gesuchten Personen sowie allgemeine Personenkontrolle – Hin und wieder gehen über die Zentrale Meldungen über gesuchte Personen ein. Sollten die Spieler*innen bei ihren Rundgängen auf Menschen treffen, die dieser Beschreibung entsprechen, sollten sie der Sache auf den Grund gehen. Nützlich ist hier auch die Befragung von Zeugen, die nach einem begangenen Verbrechen wertvolle Hinweise zur Ergreifung der Verdächtigen liefern können.
- Straßenverkehrs-Überwachung – Eine Patrouille vom Streifenwagen aus eröffnet den Beamt*innen eine neue Perspektive auf Verkehr und die Straßen der Stadt. Mittels Sirene fordern sie Verkehrsteilnehmer auf, den Streifenwagen passieren zu lassen oder bei Verletzungen der Straßenverkehrsordnung rechts ranzufahren.
- Eine Crime Map hilft virtuellen Polizist*innen, den Überblick zu behalten, wenn es um die Entwicklung in den verschiedenen Distrikten und Nachbarschaften von Brighton geht: Gibt es irgendwo einen Anstieg an Verstößen? Wo lohnt es sich, nach längerer Zeit wieder einmal verstärkt Präsenz zu zeigen?“