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Port Royale 4: Der Ausbau von Städten in der Karibik mit Nachbarschaftseffekten

Der Ausbau von Städten mit Nachbarschaftseffekten

In der Handelssimulation Port Royale 4 wird der Ausbau von Städten/Siedlungen eine wichtige Rolle spielen, vor allem mit fortlaufender Spielzeit pro Partie. Diesen Aspekt wollen die Entwickler im Vergleich zum Vorgänger deutlich ausgebaut haben. Auf die Hexfelder der karibischen Städte können Gebäude mit Nachbarschaftseffekten errichtet werden, um die Produktivität und das allgemeine Wohlbefinden der Bürger zu erhöhen.

50 Gebäude und 50 Gebäude-Varianten sind geplant. Insgesamt 25 Waren wird man herstellen können. Um eine Brauerei zu versorgen, braucht man z.B. Ackerland, wofür wiederum Holz und Ziegel notwendig sind. Rum oder Luxusgüter dürfen ebenso hergestellt werden. Die produzierten Waren können mit einem Schiff und/oder mit automatisierten Handelsrouten an etwaige Interessenten gebracht werden.

Neben den typischen Produktionsstätten können Wohnhäuser (Wohnraum), eine Kapelle, eine Taverne oder ein Krankenhaus gebaut werden, die eher die Zufriedenheit und die Bedürfnisse der Bewohner decken. Wohnhäuser, die zum Beispiel direkt neben einer lauten Produktionsstätte liegen, können die Zufriedenheit der Bewohner im unmittelbaren Umkreis verringern, wobei die Nähe zur Produktionsstätte aber die Effizienz der Produktion erhöht. Bei der Platzierung der Gebäude wird ein „Overlay in mehreren Grüntönen“ angezeigt, das darstellt, wo welche Effekte auftreten.

Plantagen können (je nach Art) auch unterschiedliche Effekte auf benachbarte Industrie- und Wohngebäude haben. Die Effekte der Bauprojekte wie Anzahl der Arbeitsplätze, Wohnraum, Zufriedenheit, Seuchenrisiko und Getreide werden entsprechend im Interface dargestellt.

Port Royale 4 wird auf PC, PlayStation 4, Switch und Xbox One veröffentlicht. Die Handelssimulation soll im dritten Quartal 2020 (Juli bis September) in See stechen. Das Spiel von Gaming Minds basiert auf einer hauseigenen Engine, die schon in Railway Empire eingesetzt und weiter verbessert wurde. Einen Mehrspieler-Modus gibt es nicht, da dieser im Vorgänger kaum genutzt wurde. Neben vier Einzelspielerkampagnen (Kolonialmächte: Spanien, England, Frankreich und Niederlande) wird es einen Sandbox-Modus geben.

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