Der letzte Überlebende gewinnt: Mit Radical Heights ist ein neues Battle-Royale-Spiel auf Basis eines Free-to-play-Modells für PC (Steam) angekündigt worden. Es ist das zweite Spiel von Boss Key Productions nach dem gelungenen, aber wenig erfolgreichen Lawbreakers.
Die Early-Access-Phase des Actionspiels in einer perfiden Spielshow im Szenario der 80er-Jahre soll morgen beginnen und ungefähr ein Jahr dauern. Das „Kernsystem“ soll bereits vollständig funktionieren, aber überall in der Spielwelt soll es noch Platzhalter geben. Das Spiel soll gemeinsam mit der Community weiterentwickelt und verbessert werden.
Produktbeschreibung: „Willkommen bei Radical Heights, einem kostenlosen *X-TREM Early-Access* Battle Royale Shooter. Nimm an gefährlichen Battle Royale-Schiessereien unter einer Kuppel im sonnigen Südkalifornia teil während Wettbewerber auf BMX-Rädern vorbeifahren oder anderen auf der Suche nach Waffen und Beute aus dem Schatten heraus auflauern… aber auch nach Geld, welches Du ansparen kannst – gewinne oder verliere! Ob du dein Geld für tolle Anpassungen in deinem persönlichen Preiszimmer ausgibst oder es aus einem Geldautomaten ziehst, um dir zu Beginn des nächsten Spiels Waffen zu kaufen – in diesem ehrfurchtlosen Spiel im Motto der 80er-Jahre ist das Ansammeln einer Geldfülle genauso wichtig wie die Konkurenz auszuschalten, denn jeder will reich und berühmt werden!“
Radical Heights: Knallbunter Free-to-play Battle-Royale-Shooter der Lawbreakers-Macher
Knallbunter Free-to-play Battle-Royale-Shooter der Lawbreakers-Macher startet morgen
Naja der Battle-Royale-Kuchen ist schon unter den Alteingesessenen und vor allem den großen Zwei PUBG und Fortnite aufgeteilt.
Wenn man da dann auch mitfischen will in dem überfischten Teich, dann sollte man wenigstens seine Sache gut machen. Im Falle von Radical Heights eben mehr das 80er Thema ausreizen, abseits von albernen Tanzgesten. Beim Anspielen konnte ich kein relevantes Alleinstellungsmerkmal erkennen. Und ein Spiel halbfertig auf den Markt zu bringen in einem überfischten Genre ist auch nicht gerade so klug gewesen.
Wenn sie das überleben, sollten sie vielleicht darüber nachdenken einfach mal eigenständiger zu werden und nicht jedem verkackten Trend nachzurennen. Sollen sie halt ein paar kleinere „Indiespiele“ rausbringen – die sind günstig zu produzieren – und sich nicht immer auf genau ein größeres Projekt konzentrieren, dass dann funktionieren muss.
Da kann man nur mit den Worten von Nelson sagen "HA HA"
Vielleicht klappt es ja das nächste Mal, wenn Boss Key auf den nächsten Hypezug mitaufspringt
Aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei.
Darüber hinaus sind die initial hohen Zuschauerzahlen auf Twitch sind auch nur zustande gekommen, weil einige populäre Streamer wie DrDisRespect oder Ninja sich den Titel kurz anschauten - und letzterer auch nur deshalb, weil die Server von Fortnite temporär offline waren. Mittlerweile dümpelt es dort unter ferner liefen herum.