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Rainbow Six: Quarantine/Parasite (Arbeitstitel): Geleakte Szenen zeigen Waffen, Gadgets und Operatoren

Geleakte Szenen zeigen Waffen, Gadgets und Operatoren

Die Betreiber des Facebook-Kanals „M3ga.m007.gaming“ sind offenbar nicht wirklich damit vertraut, wie Embargo-Beschränkungen funktionieren und haben über eine Stunde Spielszenen aus Ubisofts kooperativem Taktik-Shooter Rainbow Six Quarantine bzw. Rainbow Six Parasite geleakt (via pcgamer.com, „Parasite“ könnte evtl. nur ein Platzhalter-Name für interne Tests sein).

Obwohl der Spieler offenbar nur im Tutorial unterwegs war, eröffnen die Szenen bereits einen ausführlichen Einblick ins Waffenspiel, Gadgets wie Dronen, Barrikaden sowie zerstörbare Wände und die sechs Operatoren (Alibi, Lion, Vigil, Ela, Finka, and Tachanka). Laut Ubisofts offizieller Ankündigung kämpfen in dem Taktik-Shooter drei Spieler kooperativ als Operatoren gegen eine außerirdische Bedrohung (Parasit), die menschliche Wirte und deren Umgebung infiziert.

Die einzelligen Gegner-Organismen nennen sich laut dem Leak „Archaeans“ und können in extrem rauen Lebensräumen wie (sehr heißen) hydrothermalen Quellen überleben. Käsemesser benötigen die blau-grünen Aliens nicht, da die Arme an sich schon große Klingen sind. Bei einem Alarm trägt diese Spezies keine Pritsche herbei, sondern lässt seinen Kopf glühen, um Mitstreiter auf sich aufmerksam zu machen. Sofern es sich bei dieser Art um die Hauptgegner handelt – denn zusätzlich gebe es noch weitere Subtypen, so pcgamer.com.

Jede der Missionen sei als Aufklärungs-Auftrag aufgebaut, im Laufe dessen die Spieler die Möglichkeit bekämen, per Schleich-Kill Gewebeproben zu sammeln und Auto-Tracker in Alien-Nesten zu platzieren. Wird solch ein Nest alarmiert, sollen zahlreiche Gegner aufgescheucht werden. Ein „Biofilm“ ist in dieser Welt kein Vorwand für eine bequeme Unterrichtsstunde, sondern ein zäher schwarzen Schleim, der offenbar in Notsituationen vom Nest ausgestoßen wird, um die menschlichen Krieger auszubremsen. Auch Archeaner selbst sollen nach ihrer Zerstörung die schwarze Grütze hinterlassen.

Nachdem in einer Sub-Zone bestimmte Aufklärungspunkte abgeklappert wurden, geht es durch eine Luftschleuse zum nächsten Gebiet – also ähnlich wie beim Safe-Room in Left 4 Dead. Von Zone zu Zone werden die Ziele natürlich zahlreicher und die Umwelt gereizter. Wie viele der Punkte die Spieler erledigen, liegt offenbar in ihrem Ermessen. Wer es nicht rechtzeitig in die Luftschleuse schafft, könne später noch aus einem sabschigen Biofilm-Baum gerettet werden. Dazu müssten einige glühende Ankerpunkte des elastischen Schleims mit Waffengewalt zerlegt werden.

Als eigenständiges Spiel soll Rainbow Six Quarantine/Parasite mehr Substanz als der Outbreak-Modus von Rainbow Six Siege bieten, auch wenn in den durchgesickerten Spielszenen noch einige Platzhalter-Sounds und -Effekte zu stecken scheinen. Im letzten Geschäftsbericht wurde lediglich eine Veröffentlichung zusammen mit Far Cry 6 im nächsten Geschäftsjahr (April 2021 bis März 2022) in Aussicht gestellt (wir berichteten). In einer anschließenden Telefonkonferenz hatte Ubisofts Finanzchef Frédérick Duguet das Zeitfenster noch weiter eingegrenzt und zu Protokoll gegeben, dass eine Veröffentlichung beider Titel vor dem 30. September 2021 geplant sei.


E3_2019_Teaser

E3_2019_Teaser

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  1. Von mir aus können die gerne mal wieder einen Teil bringen der wie Rainbow Six 3 Ravenshield ist: ein bis maximal zwei Treffer und das war es dann. Da sahen die Spieler auch nicht aus wie beim Karneval.
    Aber ich schätze das passt einfach nicht mehr in die aktuelle Gamer Welt, bei der selbst die Waffe aussehen muss als wäre man im Kindergarten (kunterbunt, mit Anhängern,...)

  2. Nevarin hat geschrieben: 22.03.2021 15:09 Komisch dass man bei RS immer weiter vom Grundprinzip weggeht. Aliens? Macht doch ne neue IP daraus. Aber der Name zieht halt.
    Ja, finde ich auch Banane. Während Siege zwar was vollkommen Neues war, passte es aber noch zum Grundprinzip der Serie. Aber Aliens in Rainbow Six? Das ist nix für mich.

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