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Rainbox Six Siege: Ubisoft verklagt Hacker und Anbieter von Cheat-Software

Ubisoft verklagt Hacker und Anbieter von Cheat-Software

© Ubisoft Montréal / Ubisoft

Ubisoft holt zum Gegenschlag gegen Hacker und Anbieter von Cheat-Software für den kompetitiven Online-Taktikshooter Rainbox Six Siege aus: Wie DualShockers meldet, hat der französische Publisher eine Klage gegen das Unternehmen MizuSoft eingereicht, dessen Geschäftsmodell aus dem Verkauf von illegalem Code besteht, mit dessen Hilfe man sich unfaire Vorteile in den kompetitiven Partien beschaffen kann.

Tatsächlich macht MizuSoft, vormals bekannt unter CheapBoost, keinen Hehl daraus und beschrieb sein Service-Angebot auf der mittlerweile vom Netz genommenen Webseite folgendermaßen:

„A company that focuses on creating

 easy to use and 

undetected cheating software.“

Offenbar hatte man lediglich ein Produkt im Portfolio, die

„Budget Edition Rainbow Six: Siege Cheat“. Dabei handelte es sich um eine Abo-Service mit gestaffelten Beiträgen von 13 Dollar pro Tag, 33 Dollar pro Woche oder 77 Dollar pro Tag – und offenbar gab es genug Kunden, die bereit waren, für den Betrug an Mitspielern und auch sich selbst zu zahlen.

Bei Besitzer von MizuSoft handlet es sich nach Angaben von DualShockers um einen Minderjährigen, der seine Geschäfte über das Unternehmen seiner Mutter abwickelte, die in den Niederlanden unter dem Namen Simpy San WebDesign einen Service für das Design von Webseiten anbot, der mittlerweile wohl ebenfalls nicht länger angeboten wird. Ubisoft geht davon aus, dass die Mutter die Machenschaften ihres Sohnes kannte und durch ihre Mithilfe unterstützte.

Neben den Hauptbeschuldigten verklagt Ubisoft zehn weitere Personen auf Schadensersatz von 25.000 Dollar für jeden einzelnen Verstoß.   



Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Haha, die Cheats mit Abomodell gab es schon zu Release von RSS anno 2015 worauf ich auch die Lust am Spiel verloren habe, wobei das wahrscheinlich für alle MP Ego Shooter gilt.

  2. warum den jetzt erst ? damit sie nochmal werben können das es ein cheatfreies spiel ist und nochmal den verkauf ankurbeln ? anticheat massnahmen sollten spätestens 3 tage nach release starten....

  3. 4P|BOT2 hat geschrieben: 27.10.2019 14:57 abei handelte es sich um eine Abo-Service mit gestaffelten Beiträgen von 13 Dollar pro Tag, 33 Dollar pro Woche oder 77 Dollar pro Tag - und offenbar gab es genug Kunden, die bereit waren, für den Betrug an Mitspielern und auch sich selbst zu zahlen.
    Da ist bestimmt Monat gemeint, oder? :?
    Hieran sieht man aber auch sehr schön: Klassische Familienunternehmen können auch digital bestehen! :lol:

  4. SethSteiner hat geschrieben: 28.10.2019 07:27 Ich kann nicht nachvollziehen, wieso man dafür bezahlt, ein gezieltes Spiel zu spielen, auch wenn gezinkt bedeutet, die Chancen nur für sich zu verbessern
    Ist doch einfach. Es geht einem um den persönlichen Spaß und das eigene Ego. Ob andere Spaß haben ist solange nicht wichtig wie es Opfer für die eigene Wumme gibt. Erst wenn die fehlen und kein alternativer Titel vorhanden ist könnte ein reflektieren stattfinden, aber die Wahrscheinlichkeit halte ich für gering.

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