Rockstar Games wird „in Kürze“ ein Update für Red Dead Online in Red Dead Redemption 2 veröffentlichen, das die drei Rollen „Kopfgeldjäger, Händler und Sammler“ einführen wird. Diese drei Rollen versprechen unterschiedliche Wege im Spiel voranzuschreiten – inkl. speziell darauf zugeschnittenen Spiel-Elementen und Vorteilen. Man kann entweder alle drei Rollen gleichzeitig spielen oder sich nur für eine Rolle entscheiden. Die Rollen „Kopfgeldjäger, Händler und Sammler“ sollen den Anfang machen.
Kopfgeldjäger: „Ein lizenzierter Kopfgeldjäger kann Zielpersonen aufspüren und festnehmen – oder töten, je nachdem wie ehrenhaft ihr bei eurer Tätigkeit seid. Von Zeit zu Zeit kann auch ein Spieler in der Nähe, auf den ein entsprechend hohes Kopfgeld ausgesetzt ist, als Ziel ausgewiesen werden. Durch den Spielfortschritt werden spezielle Gegenstände wie ein verstärktes Lasso für besonders hartnäckige Zielpersonen freigeschaltet sowie schwierige Revolvertricks und verbesserte Fähigkeiten beim Spurenlesen wie die Verwendung von Adlerauge im Sprint oder im Galopp und viele weitere besondere Fähigkeiten, Gegenstände und Upgrades.“
Händler: „Dank eures zuverlässigen Gefährten Cripps und seiner Kenntnisse über Felle, Häute und das Fleischerhandwerk, seid ihr in der Lage, neue Gelegenheiten zu ergreifen, um Materialien zu sammeln und wertvolle Artikel zum Verkauf herzustellen. Indem ihr eure Fähigkeiten als Händler verbessert, schaltet ihr einen Waffenschrank und einen Suppentopf als Verbesserungen für euer Lager frei und ihr könnt sogar einem Hund beibringen, euch vor drohenden Angriffen gegen das Lager zu warnen. Wenn euer Geschäft weiter wächst, könnt ihr neue Fähigkeiten erlernen, eure Tasche verbessern oder neue Hilfsmittel verwenden wie etwa den Jagdwagen, um größere Warenmengen zu transportieren, und vieles mehr.“
Sammler: „Haltet in der Wildnis Ausschau nach einer geheimnisvollen reisenden Händlerin, um den Weg des Sammlers einzuschlagen. In dieser Rolle sucht ihr nach verlorenem Schmuck, seltenen Pfeilköpfen und anderen Schätzen, die ihr anschließend als Einzelstücke oder in besonders wertvollen Sets verkauft. Mit steigendem Fortschritt erhaltet ihr Zugriff auf Werkzeuge, die euch bei eurer Suche helfen, wie ein veredeltes Fernglas, eine Pferdelaterne und sogar einen Metalldetektor. Außerdem erlernt ihr zusätzliche Fähigkeiten, um die größten Raritäten in der Welt zu suchen und zu finden.“
Schwer zu sagen.
Ich denke, jeder hat da eigene Beweggründe.
Einige möchten alles über den Haufen ballern und decken die Städte mit Leichen ein, während die Gesetzeshütermeute hinter ihnen her ist. Vermutlich um XP zu farmen. Die lassen mich dann auch meist vollkommen in Ruhe.
Dann sind viele wie ich dabei, die einfach nur die Landschaft genießen, in Ruhe sammeln und wohl Tagesaufgaben machen. Die Sache mit den Griefern ist lange nicht mehr so schlimm, wie es gemacht wird.
Klar gibt es mal hier und da ein paar Idioten. Aber was ich oft auf YT sehe, kann ich nicht bestätigen. Gerade, wenn man im Passiv-Modus unterwegs ist, wo für andere das automatische Anvisieren automatisch deaktiviert wird und man weniger Schaden anrichtet, geht es recht gesittet zur Sache. Finde die Community nicht so toxisch wie behauptet. Und selbst bei Story-Missionen mit anderen gab es NIE auch nur einen, der mich abgeknallt hat. Obwohl das möglich wäre.
Danke Dir. Kannst Du beurteilen (vllt. Freundeskreis), ob ein Großteil der Spieler deswegen unterwegs ist?
Also ich spiele RDR2 Online regelmäßig bzw. genau genommen täglich.
Gründe gibt es einige, aber die beiden Hauptgründe: ich kann meine Spielfigur im Gegensatz zum Singleplayer frei wählen und ich kann mich voll und ganz in der tollen Open World verlieren.
Ja, letzteres kann man theoretisch im Singleplayer auch, aber ich hab da nie einen Grund gesehen.
Sie ist genau genommen vollkommen sinnlos aus meiner Sicht.
Man muss nie wirklich angeln oder jagen gehen, da man durch die Storyeinsätze soviel Geld bekommt, dass man sowas gar nicht nötig hat. Für mich traf da eine lineare Story auf eine Open World, die zwar saugut umgesetzt, aber im Grunde nicht so wirklich relevant war.
Im Onlinemodus wiederum bekommt man für alles deutlich weniger Geld und muss ich alles von klein auf kaufen.
Von Waffen über Lagerupgrades oder Klamotten. Da freut man sich schon, wenn man sich dann mal ne bessere Waffe, ne Angel oder nen Bogen kaufen kann. Damit wirkt das für mich wertiger.
Nebenbei hat man noch die kleinen Nebenmissionen - unter anderem von einer jungen Bonnie McFarlane aus Teil 1 oder auch von Sadie aus Teil 2. Sie lebt zu dem Zeitpunkt noch in ihrem Haus vom Anfang von RDR2, bevor gewisse Dinge passieren. Hab mich da sehr drüber gefreut. Sind auch noch ein paar andere Bekannte dabei. Der Online Modus spielt also VOR den Ereignissen des Storymodus. Und erklärt dann auch, warum Bonnie nicht auf ihrer Farm anzutreffen ist.
Egal. Diese Nebenaufgaben wiederholen sich zwar nach kurzer Zeit, aber es ist halt alles von Jagd über Auftragsmord bis hin zu Postkutschenüberfällen dabei. Das macht schon Spaß!
Und wer darauf keinen Bock hat, sollte es wenigstens mal wegen der Story spielen, denn der Onlinemodus hat ja nen eigenen Storymodus, dessen Hauptziel die Rache seiner Auftraggeberin ist, um den Tod ihres Mannes zu rächen.
Zwischensequenzen und Charaktere sind hier so gut wie im Singleplayermodus.
Die Missionen werden beim alleine spielen immer mit bis zu 4 fremden Spielern gemacht oder mit...
Bei RDR 2 Online ist die Konsolenversion wirklich nur eine große Beta, bevor das dann alles vollständig auf dem PC erscheint.
Was den SP Part angeht sollte man bei RDR 2 nicht meckern - das Spiel bietet mehr Umfang als die meisten Titel inkl. Mehrere kostenpflichtige DLCs