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Take-Two und Remedy streiten sich um das R: GTA-Publisher befürchtet Verwechslungsgefahr

Take-Two im Streit mit Alan Wake-Studio wegen des R-Logos

© Remedy Entertainment / Remedy Entertainment

Rockstar Games

und Remedy Entertainment: Zwei großartige Entwickler, deren Logos sich offenbar zu sehr ähneln. Findet zumindest Rockstars Mutterfirma Take-Two Interactive, die sich derzeit in einem Streit mit dem finnischen Studio befindet.

Im Mittelpunkt steht das neue Logo von Remedy, welches das Studio im April 2023 vorgestellt hat. Das ist Take-Two ein ziemlicher Dorn im Auge, denn der Publisher befürchtet, dass Verwechslungsgefahr mit Rockstar Games besteht – Knackpunkt ist offenbar der einzeln stehende Buchstabe R. 

Eine kurze Geschichte der Videospiele

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Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.



Take-Two vs. Remedy: Das Logo wird zum Markenstreit

Remedys neues Logo ist ein stilisiertes, weißes R auf einem schwarzen Hintergrund, welches laut dem finnischen Entwickler besser die aktuelle Identität des Studios repräsentieren soll. Bei Rockstar Games wiederum ist es ein schwarzes R, versehen mit einem Stern, vor einem gelben Hintergrund. Es gibt also sehr offensichtliche Unterschiede zwischen beiden Logos, trotzdem hat Take-Two bereits im September 2023 eine Beschwerde gegen Remedy eingereicht, wie jetzt publik wurde.


Im Fokus steht ebenjenes R, welches auf beiden Logos zu finden ist, bei dem laut Take-Two „Verwechslungsgefahr für die Öffentlichkeit“ besteht. Remedy Entertainment hat laut den Unterlagen, wie der Twitter-Nutzer usemyhandle festhält, bereits zwei Vorschläge eingereicht, das eigene Logo anzupassen, allerdings wurden offenbar beide abgelehnt. Bei der zweiten Anpassung wurde beispielsweise der Studioname unter das R gepackt, aber das war Take-Two dem Anschein nach weiterhin nicht genug.

Der Kampf um den Buchstaben R, welchen Remedy und Rockstar Games offensichtlich beide gern mögen, geht somit in eine weitere Runde – Ausgang offen. Besonders pikant ist der Umstand, dass alle drei Unternehmen aktuell zusammen arbeiten: Beim finnischen Entwicklerstudio entstehen derzeit die Remakes von Max Payne 1+2, dessen Lizenzinhaber Take-Two und Rockstar Games sind.

  1. Pingu hat geschrieben: 17.01.2024 13:23
    USERNAME_1494092 hat geschrieben: 17.01.2024 13:17
    ZackeZells hat geschrieben: 17.01.2024 13:02 Remedy soll sich nicht so anstellen - die chinesen sprechen es Lemedy aus. Das wäre doch ein guter kompromiss.
    "Lockstal" fände ich aber auch schön :D
    Das hintere r lässt man einfach weg und spricht es Locksta, dann klingt es im Kontext der Verlockungen um die shark cards auch ganz gut.
    wunderbar, dann hätten wir dieses PR disaster ja erfolgreich gelöst. an wen bei Take two müssen wir uns wenden um unser beraterhonorar mit 10k€ stundensatz einzulösen?

  2. USERNAME_1494092 hat geschrieben: 17.01.2024 13:17
    ZackeZells hat geschrieben: 17.01.2024 13:02 Remedy soll sich nicht so anstellen - die chinesen sprechen es Lemedy aus. Das wäre doch ein guter kompromiss.
    "Lockstal" fände ich aber auch schön :D
    Das hintere r lässt man einfach weg und spricht es Locksta, dann klingt es im Kontext der Verlockungen um die shark cards auch ganz gut.

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