Angeblich arbeitet der Streamingdienst Netflix an einer TV-Serie zur Videospiel-Reihe Resident Evil, die seit 2002 auch regelmäßig den Sprung auf die Kinoleinwand wagt. Das will die Webseite Deadline erfahren haben. Produziert werden soll die Serie vom deutschen Unternehmen Constantin Film, das auch bei den Kinofilmen die Hände mit im Spiel hat, die grob auf den Videospiel-Vorlagen und deren Figuren basieren. Alice, gespielt von Milla Jovovich, ist aber z.B. eine Protagonisten, die ausschließlich für die Film-Adaptionen erschaffen wurde.
Offenbar will man die Serienproduktion dazu nutzen, das Resident-Evil-Universum von Capcom zu erweitern und die Mythologie zu vertiefen. Zwar sollen bekannte Elemente wie die Umbrella Corporation und die Entwicklung des T-Virus weiter thematisiert werden, doch soll man mehr Einblicke ins Unternehmen und die Folgen des Ausbruchs bekommen, der schließlich zu einer neuen Weltordnung führen soll. Angeblich befinden sich die Pläne für die TV-Serie aber noch in einem sehr frühen Stadium.
Bisher handelt es sich aber ausdrücklich nur um ein Gerücht. Offiziell haben weder Constantin Film noch Netflix bestätigt, an einer TV-Adaption von Resident Evil zu arbeiten.
Resident Evil: Gerücht: Netflix bastelt an TV-Serie
Gerücht: Netflix bastelt an TV-Serie
Bei Constantin Film habe ich aufgehört zum Lesen.
Die Resident Evil Filme fand ich schon sehr kacke und mit gleichem Team dahinter, kann die Serie auch nicht viel besser sein.
Absolut keine Begeisterung von meiner Seite, wenn das im Anderson Universum spielt.
Die Filme - vor allem die letzten - sind für mich der größte Rotz, den ich jemals gesehen habe.
Ich finde allerdings gerade im nachhinein auch, das die damalige Fanbase das ganze auch eher unmöglich gemacht hat. Ich glaube nämlich das die Hardcore-Fans Anfang der 2000er schon eine andere Vorstellung von Resi und seiner Story hatten als es tatsächlich war. Damals ging es ja sehr darum dieses "erwachsene" Spiel zu sein. Dieses harte Horrorfranchise mit den Schockmomenten. Diesen Trash-Charme den diesen Spielen und ihren Charas und Storys im nachhinein (zurecht) zugesteht, kam bei den damaligen Fans nicht wirklich an. Ich zumindest habe da nie eine Ironie-Ebene wahrgenommen.
Ich habe das so gut in Erinnerung, weil ich zwar nie der große ResiHardcoreFan war, aber immer auf diesen "geilen Videospielfilm" gewartet habe. Diese Nerdhoffnung das Hobby auf die nächste Ebene gehievt zu bekommen,...