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Resident Evil 4: Remake wird laut ESRB-Rating Mikrotransaktionen haben

Remake wird laut ESRB-Rating Mikrotransaktionen haben

Der DLC zu Resident Evil Village ist durch, jetzt müssen sich Fans von Capcoms beliebter Horror-Reihe bis zum 24. März 2023 gedulden, bis endlich das Remake von Resident Evil 4 erscheint.

 

Allerdings natürlich nur, wenn ihr auch alt genug seid: Schließlich wird das Remake vom vierten Teil genau wie die meisten anderen Spiele der Reihe erst ab 18 spielbar sein. In den USA ist unsere USK-Freigabe vergleichbar mit dem Entertainment Software Rating Board, das dem Remake nun ein Rating verpasst hat – und dabei Mikrotransaktionen erwähnt.

Resident Evil 4: Hinweis auf Multiplayer im Remake

Neben dem offensichtlichen Rating von M für Mature, was in den USA technisch gesehen schon Spieler ab 17 Jahren Zugang gewährt, aber abseits des sehr spärlich eingesetzten Ratings „Adults Only“ die höchste Freigabe ist, erwähnt das Rating des ESRB auch Blut, intensive Gewalt und beleidigende Sprache – Inhalte, denen wir auch in unserer Vorschau zum Spiel begegnet sind.

Alles nichts neues, schließlich wurden schon im Original von 2005 Gedärme auf dem Bildschirm verteilt und beim Fluchen hielt sich auch keiner der Charaktere zurück. Die Möglichkeit, im Spiel Käufe mit Echtgeld zu tätigen ist dann allerdings eine Neuerung des Remakes: Leider präzisiert das ESRB nicht, um was für eine Art von Mikrotransaktionen es sich handelt.

Dass man Leon für die Singleplayer-Kampagne neu einkleiden oder mit besonders starken Waffen gegen echtes Geld ausstatten kann, wäre jedenfalls eine extrem ungewöhnliche Entscheidung seitens Capcom und käme bei der Community sicher nicht gut an. Wahrscheinlicher erscheint die Ergänzung durch einen Multiplayer, bei dem kosmetische Gegenstände erworben werden können.

Was verrät das ESRB-Rating noch über das Remake von Resident Evil 4?

Wie genau die Mikrotransaktionen letztendlich im Remake von Resident Evil 4 implementiert werden, erfahren wir wohl spätestens am 24. März 2023, wenn die Neuauflage für die PlayStation 4 und 5 sowie die Xbox Series X | S und den PC erscheint. Nachdem Capcom ursprünglich Pläne hatte, aus Resident Evil: Biohazard ein Live-Service-Game zu machen, dürften einige Fans zumindest beunruhigt über die bevorstehenden Mikrotransaktionen sein.

Der Rest des ESRB-Ratings ist aber eher uninteressantes Standard-Prozedere, das die Inhalte des Spiels in groben Zügen abhandelt. Wie im Original schlüpft ihr in die Rolle des Regierungsagenten Leon S. Kennedy, um Ashley Graham, die Tochter des US-Präsidenten zu retten. Mit Pistolen, Schrotflinten und anderen Waffen räumt ihr dabei Zombies und die infizierten Ganados aus dem Weg.

  1. So lange das Balancing der Kampagne nicht darunter leidet, ist mir das wurscht. Die soll bitte von diesem MisT verschont bleiben, denn daran habe ich gute Erinnerungen.
    Das Original hatte noch einen New Game Plus, wo man allerhand übermächtige Waffen wie Raketenwerfer nutzen konnte und ich kann mir vorstellen, dass viele Fans sich auch auf diese Boni freuen. Wenn die sowas hinter MTAs packen, wäre das schon übel.
    MTAs im Multiplayer wäre noch die am wenigsten störende Variante. Ich weiß zwar nicht, wieso Capcom so gerne Geld in MP bei Resi verschwendet, aber wenn es die Verkäufe ankurbelt / wenn Capcom meint, dass es die Verkäufe ankurbelt, soll es mir recht sein.

  2. die-wc-ente hat geschrieben: 21.11.2022 14:35 als ich noch jung war, kaufte man spiele im laden, wo das alter ggf. überprüft wurde.
    Und als ich noch jung war, gab es keine USK-Pflicht für Spiele, und das USK-Logo selbst war nur eine Empfehlung, so dass ein Händler dir jedes nicht-indizierte Spiel ganz legal verkaufen durfte.
    Bis zum GameCube hatten Nintendospiele bspw. keine USK-Prüfung hinter sich.
    @Topic
    Ich habe zwar auch gehört, dass manch einer auf einen MP-Modus zwecks der MTA-Geschichte spekuliert.
    Halte das im Moment jedoch für die unwahrscheinlichste Variante.
    (Wieso wurde dieser denn bisher noch nie offiziell angesprochen?)
    Am wahrscheinlichsten werden es doch wohl einfach nur irgendwelche "Gold Pakete" sein, um beim Händler alles mögliche Einkaufen zu können.

  3. Allerdings natürlich nur, wenn ihr auch alt genug seid: Schließlich wird das Remake vom vierten Teil genau wie die meisten anderen Spiele der Reihe erst ab 18 spielbar sein.
    diese fsk einstufungen sind doch total für´n ****
    als ich noch jung war, kaufte man spiele im laden, wo das alter ggf. überprüft wurde.
    und heute ? steam -> geben Sie Ihr geburtsdatum ein, um fortzufahren, zack; hat der kurze von nebenan das neue call of duty, doom,,...
    die meisten eltern haben auch keinen plan was im kinderzimmer abgeht.

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