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Resident Evil: Entscheidung über die zweite Staffel der Netflix-Serie gefallen

Entscheidung über die zweite Staffel der Netflix-Serie gefallen

© Netflix /

Die Frage, ob es eine zweite Staffel der Resident Evil-Serie von Netflix geben wird, ist endlich geklärt. Die Entscheidung fiel rund sechs Wochen nach dem Debüt von Season 1.

Nach dieser ist nun aber allem Anschein nach schon Schluss. Dies berichtet unter anderem Deadline und spekuliert über die möglichen Gründe für das jähe Aus der vielversprechenden Horrorspiel-Adaption, die erst am 14. Juli auf der Streamingplattform startete.

Netflix setzt Resident Evil-Serie nach nur einer Staffel ab


Seit ihrem Start wusste Netflix‘ Resident Evil-Serie, die Meinung ihres Publikums zu spalten. Während die eine Hälfte von Fans und Kritikern positiv von der ehrgeizigen und eher ungewöhnlichen Interpretation der Reihe angetan war, konnten viele dem Versuch, das Franchise erneut auf die Leinwand zu holen, nichts abgewinnen. Allem Anschein nach waren die Liebhaber der ersten Season jedoch in der Unterzahl, denn wie Deadline spekuliert, brachte sie nicht den von Netflix erhofften Erfolg.

So könnte es auch sein, dass gerade der unkonventionelle Ansatz, den die Resident Evil-Serie verfolgte und was sie so einzigartig machte, bei vielen langjährigen Gamern auf Abneigung stieß. Zwar baute sie grob auf der Hintergrundgeschichte der Resident Evil-Spiele auf, jedoch wich sie nicht zu knapp von ihr ab, um einen eigenen kreativen Ausgangspunkt zu kreieren. Showrunner Matt Dabb erklärte vorab in Interviews, man würde die Spiele lediglich als Quelle der Information betrachten, die zwar den Rahmen festlegen, jedoch nicht das, was auf dem Bildschirm letzten Endes passieren würde.

Darüber hinaus spielt die Serie in gleich zwei verschiedenen Zeitabschnitten. Einmal finden wir uns im Jahr 2022 wieder, also noch vor dem Untergang der Welt durch das bekannte T-Virus. Doch gleichzeitig verschlägt es uns in das zombieverseuchte, postapokalyptische Szenario des Jahres 2036, in dem die Hoffnung der Menschheit fast erloschen scheint.

Pläne reichten bis zur fünften Staffel – Was passiert mit dem Cast?


Bereits zum Debüt der Resident Evil-Serie konnte GameSpot mit Matt Dabb ein Gespräch führen, in dem es um die Zukunft der Show gehen sollte. In dem Interview verriet der Showrunner seine Pläne für den weiteren Verlauf der Serie. So hätte es bereits Pläne bis hin zu der fünften Staffel von Netflix‘ Resident Evil gegeben.

Dass nun schon nach der ersten Schluss ist, dürfte aber vor allem den Cast von Resident Evil wurmen. Berichten zufolge würde Netflix allerdings daran arbeiten, den Schauspielern eine Zukunft in anderen Projekten des Streamingdienstes zu bieten. Auch Nebenrollen in bereits laufenden Serien seien vorstellbar. Bist auch du Fan von filmischen Umsetzungen deiner Lieblingstitel, verraten wir dir an anderer Stelle, welche von Netflix Videospieladaptionen sich so richtig lohnen.

Trailer

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  1. Schade, ich gehörte zu den Menschen, denen die Serie es angetan hat. Nach der 4Players Kritik hatte ich nicht‘s erwartet und fand dann sowohl die zwei Zeitstränge als auch die Charaktere stimmig.
    Nun ja.
    Was soll‘s.
    Da steh‘ ich drüber.
    Finde ja es sollte ein Gesetz geben, daß in solchen Fällen das Storybook veröffentlich werden MUSS.
    Es gibt So viele Geschichten deren erdachtes Ende nie abgedreht wurde und das mich brennend interessiert.

  2. Wulgaru hat geschrieben: 01.09.2022 14:58 Ist der Phoenix-Joker nicht auch so ein absurdes Kapitalismus/Libertarian-Meme (was ja mal gar keinen Sinn macht aufgrund der Vorlage)?
    Sachen werden eben unterschiedlich wahrgenommen.
    Kann die Frage nur bedingt beantworten, weil ich nicht ganz sicher bin was du mit Meme meinst. Es ging aber unter anderem um die Streichung von Geldern im Bereich der öffentlichen Gesundheit und was das mit psychisch instabilen Leuten macht.
    Andererseits... Vor dem Release hieß es, dass wird der King of the Incels oder sowas der selbige zu einem Volksaufstand anstacheln wird. Also wie du sagst - unterschiedliche Wahrnehmungen :ugly:

  3. NotSo_Sunny hat geschrieben: 01.09.2022 14:30 Ich erinnere mich, wie viele meinten Mr.Beast und seinen Fans den Inhalt der Serie erklären zu müssen. Ich meine/hoffe aber, dass das ein Fall von bewusstem Ignorieren war.
    Bei ihm gehe ich davon aus. Ich habe den Eindruck, dass er ganz genau weiß, was er tut.
    Seine Fans hingegen ... bin mir da nicht so sicher :)

  4. Ist der Phoenix-Joker nicht auch so ein absurdes Kapitalismus/Libertarian-Meme (was ja mal gar keinen Sinn macht aufgrund der Vorlage)?
    Sachen werden eben unterschiedlich wahrgenommen. Squid Game ist erfolgreich, weil Death-Games spannend sind, genau wie Hunger Games halt in erster Linie deswegen populär war. Was darüber hinaus noch da drin ist, wird von den meisten selten wahr genommen. Kann mir auch niemand erzählen das Day of the Dead von den meisten wegen der Aussage geguckt wurde. ;)

  5. Kajetan hat geschrieben: 01.09.2022 11:10
    NotSo_Sunny hat geschrieben: 01.09.2022 09:18 Interpretierst du nicht vielleicht rein, was du reininterpretieren willst? Ich meine Squid Game war die erfolgreichste Show die Netflix je hatte.
    Es gab und gibt genug Leute, die den "Doom & Gloom"-Aspekt in Squid Game vollkommen ignoriert, gar nicht erst wahrgenommen und das alles als coole Serie über eine abgedrehte Game-Show betrachtet haben. Hast Du doch an der Begeisterung für die Nachinszenierung von Mr. Beast gesehen. Das war für alle Beteiligten und Zuschauer einfach nur ne Game-Show zum Spaß haben. Kein Bezug zum Thema/Hintergrund der Handlung, einfach nur bunte Popcorn-Oberfläche mit lustigen Kostümen.
    Ich erinnere mich, wie viele meinten Mr.Beast und seinen Fans den Inhalt der Serie erklären zu müssen. Ich meine/hoffe aber, dass das ein Fall von bewusstem Ignorieren war.
    Kann aber verstehen, dass sowas einigen so oder so zu weit geht - Ich selber hab auch unterschiedliche Gefühle je nachdem ob sich einer zu Halloween als Comic, Heath Ledger oder Joaquin Phoenix Joker verkleidet.

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